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Corina 02 - Dämonisch Ergeben

Corina 02 - Dämonisch Ergeben

Titel: Corina 02 - Dämonisch Ergeben Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karen Chance
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Rune befand. Den ganzen Tag hatte ihn der Mann mit Telefonanrufen belästigt - das hat mir Elyas selbst gesagt. Als Telefonanrufen belästigt - das hat mir Elyas selbst gesagt. Als der Stein vermisst wurde, war es nicht schwer anzunehmen, dass Cheung dahinterstecken könnte.«
    Cheungs Gesicht verfärbte sich bei diesen Worten immer Cheungs Gesicht verfärbte sich bei diesen Worten immer mehr. »Sie legen mir den Mord zur Last?«
    »Sie hatten ein gutes Motiv«, sagte Louis-Cesare so ruhig, als wäre er nicht acht zu eins unterlegen. »Wahrscheinlich das beste aller Beteiligten. Die anderen interessierten Parteien wollten nur den Stein. Sie brauchten ihn, um dem Zorn ihrer Herrin zu entgehen.«
    »Aber er war die ganze Nacht hier«, betonte ich. »Von kurz nach unserer Flucht aus dem Club bis jetzt.«
    »Und woher willst du das wissen? Der Mann könnte alles behaupten.« Louis-Cesare winkte mit einer Hand, zum Glück behaupten.« Louis-Cesare winkte mit einer Hand, zum Glück nicht mit der, die das Schwert hielt. »Er ist ganz klar ver zweifel t.«
    »Er sieht nicht ver zweifel t aus«, sagte ich. Cheung sah eher verwirrt aus und verärgert.
    »Natürlich ist er ver zweifel t. Ihm droht die Hinrichtung!«
    »Hinrichtung?«, wiederholte Cheung, und sein Blick huschte zwischen Louis-Cesare und mir hin und her.
    »Wer den vom Senat bestimmten Waffen still stand verletzt, muss mit der Todesstrafe rechnen. Das gilt auch für die Ermordung eines Senatsmitglieds außerhalb eines Duell s. Und Elyas wurde wie ein Tier geschlachtet«, sagte Louis-Cesare.
    Der Rest von Farbe wich aus Cheungs Gesicht.
    »Aber er war hier«, beharrte ich. »Wir haben Zeugen.«
    »Einen seiner Männer?«, erwiderte Louis-Cesare spöttisch. »Die würden alles sagen, um ihm zu helfen.«
    »Nein. Einer von uns. Cheung entführte Radu, um herauszufinden, wer ich bin, und um mich zum Reden zu bringen. Er muss hier irgendwo sein .... «
    »Sie haben meinen Schöpfer entführen lassen?«, zischte Louis-Cesare und näherte sich Cheung, der inzwischen ein wenig angeschlagen wirkte.
    »Ihm ist nichts passiert.«
    »Das spielt keine Rolle . Seine Entführung war ein Gewaltakt und ein klarer Verstoß gegen den Waffenstillstand.«
    »Sie hat meinen Bediensteten entführt«, verteidigte sich Cheung und zeigte auf mich.
    »Sie ist kein Vampir. Für sie gilt der Waffen still stand nicht.«
    »Aber sie wurde von einem Vampir geschickt!«
    »Der Senat hat sie geschickt, und bestimmt wird er bald eine offiziell e Beschwerde von Radu erhalten.« Louis-Cesare sah mich an.
    »Ja«, sagte ich und hoffte, dass ich verstand, worauf er hinauswollte. »Und vielleicht habe ich erwähnt, dass Sie hier sind, als ich den Senat verständigt und darauf hingewiesen habe, dass Raymond bei mir ist.«
    »Es sind bereits Leute unterwegs«, fügte Louis-Cesare zuversichtlich hinzu. »Sie müssten gleich merken, dass sie sich nähern.« Ich hielt die Strategie für riskant, aber offenbar funktionierte sie, denn Cheung schien ein wenig nervös zu werden. Natürlich war das nicht unbedingt gut für uns. Vielleicht beschloss er, die Zeugen zu töten und den Elfen die Schuld zu geben.
    »Die Entführung habe ich nicht erwähnt«, sagte ich schnell. » Vielleicht besteht die Möglichkeit, dass Radu alles vergessen will , dachte ich mir.«
    »Warum sollte er eine solch e Entscheidung treffen?«, fragte Louis-Cesare. »Er könnte zumindest eine offiziell e Züchtigung durch den Senat verlangen.«
    Ich wusste nicht, was der Senat unter »Züchtigung« verstand, aber nach Cheungs Gesichtsausdruck zu urteilen, schien so etwas ziemlich unangenehm zu sein. »Nun, eigentlich wurde kein Schaden angerichtet«, meinte ich. »Und im Krieg stehen wir auf der gleichen Seite .... «
    Cheung ergriff diesen Gedanken. »Ja, wir sind Verbündete«, erinnerte er Louis-Cesare.
    »Sie haben eine seltsame Art, Ihre Loyalität zu zeigen!«
    »Es war ein .... Missverständnis. Ich bin bestohlen worden. Ich habe Lord Radu nur gebeten, mich zu seinem Haus zu begleiten, damit ich meinen Besitz wieder an mich bringen kann.«
    »Wird er das vor dem Senat aussagen?«
    Jedes Mal, wenn Louis-Cesare »Senat« sagte, zuckte Cheung leicht zusammen. »Der Senat muss nicht unbedingt davon erfahren.«
    »Da ist Radu vielleicht anderer Ansicht. Ich möchte nichts Schlechtes über meinen Schöpfer sagen, aber er kann manchmal recht .... nachtragend sein.«
    »Sie könnten mit ihm reden«, schlug Cheung vor.
    »Warum sollte ich das

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