Corina 02 - Dämonisch Ergeben
um!«
WAS SOLL ICH DA SEHEN! ICH BIN IN EINEM KOFFERRAUM! Ich runzelte die Stirn. »In einem Kofferraum? Bewegt sich der Wagen?«
NEIN. »Was ist mit Geräuschen oder Gerüchen?«
ES GIBT KEINE GERÄUSCHE. UND ICH RIECHE NUR SCHMUTZIGE SOCKEN.
Großartig! Es gab nicht viele Orte, die für Vampirohren völlig still waren, und das galt auch für die Ohren eines verstümmelten Vampirs. Ich vermutete, dass er sich in einer geschlossenen Garage befand, vermutlich in einer Tiefgarage.
Wovon es in Manhattan nur etwa tausend gab.
»Streng dich an!«, knurrte ich. »Uns bleibt nur eine Woche, erinnerst du dich? Und wenn wir deine Rübe bis dahin nicht gefunden haben .... «
Der Wagen hinter uns hupte, und Ray und ich zeigten ihm gleichzeitig den Stinkefinger. Eine Sekunde später zog grelles Licht durch unseren Impala. Ich warf einen Blick in den Rückspiegel und sah meine Befürchtung bestätigt: Ja, wir hatten unseren Mittelfinger gerade einem Polizisten gezeigt. Wenigstens waren wir angeschnallt , dachte ich und trat aufs Gas.
Der Cop war ausgestiegen, als wir abdampften, was uns einige Sekunden Zeit gab. Ich nutzte sie, um mir das Handy zu einige Sekunden Zeit gab. Ich nutzte sie, um mir das Handy zu schnappen. »Du hast Hilfe erwähnt«, sagte ich, als - o Wunder schnappen. »Du hast Hilfe erwähnt«, sagte ich, als - o Wunder - Mircea höchstpersönlich antwortete. »Dies wäre ein guter Zeitpunkt dafür.«
»Wo bist du?«
»Nach Süden auf der Mott unterwegs. Und mir sitzt ein Cop im Nacken.«
»Die menschliche Polizei?«
»Ja!«
»Und das stellt einen Notfall dar?«
»Weil dadurch Aufmerksamkeit auf uns gelenkt werden könnte«, zischte ich, als hinter dem Streifenwagen ein dunkler Mercedes mit quietschenden Reifen in unsere Straße schleuderte. Ich hasse es, immer wieder recht zu haben, dachte ich und trat das Gaspedal voll durch.
»Ich arrangiere etwas«, sagte Mircea. Seine Stimme klang jetzt forsch. »Bleib am Apparat.«
Cop schaltete die Sirene ein, als ich in die Hester bog und im Rückspiegel sah, dass mir der Streifenwagen durch die scharfe Kurve folgte - vielleicht hatte der Bulle bereits Verstärkung angefordert. Und für den Fall , dass ich Zweifel daran hegte, wer sich in dem Coupe befand .... Es blieb dicht hinter dem Polizeischlitten.
Schließlich kam erneut Mirceas Stimme aus dem Handy und gab mir komplizierte Richtungsanweisungen, die dazu führten, dass ich in weniger als fünf Minuten vollkommen die Orientierung verlor, während die Verfolger noch immer an mir klebten.
»Ich höre jetzt mehrere Sirenen«, sagte ich.
»Nicht mehr lange.«
Mircea hatte diese drei Worte gerade ausgesprochen, als ein großer Umzugswagen aus einer Gasse gerumpelt kam. Ich schaffte es, mich auf dem Bürgersteig vorbeizuquetschen, wobei ich die vordere Stoßstange einem Hydranten opferte, aber der Cop hatte nicht so viel Glück. Den Geräuschen nach zu urteilen, stieg er voll auf die Bremse, knall te dem Umzugswagen aber trotzdem in die Seite. Der Mercedes fuhr ihm hinten rein, und ihr gemeinsames Bewegungsmoment drückte den Umzugswagen auf den Bürgersteig und ins Schaufenster eines Süßwarenladens.
»Wenn mir klar gewesen wäre, dass du so tüchtig bist, hätte ich dich schon eher um Hilfe gebeten«, teilte ich Mircea mit.
» Normal e r weise brauchst du keine.« Es waren sanfte Worte, aber sie klangen trotzdem nach einem Tadel.
» Normal e r weise werde ich auch nicht von Angehörigen der Familie hereingelegt!«
»Wen meinst du?«, fragte Mircea scharf.
»Radus süßen Jungen. Du hättest darauf hinweisen können, dass Louis-Cesare an dieser Sache beteiligt ist.«
»Darüber bin ich nicht informiert worden.« Mirceas Auszuschließendem wies darauf hin, dass jemand dieses kleine Versäumnis bitter bereuen würde.
»Es scheint noch mehr zu geben, das du nicht weißt«, sagte ich.
»Zum Beispiel?«
»Ich halte es nicht für einen Zufall , dass drei Meister der ersten Stufe von drei verschiedenen Senaten plötzlich den innigen Wunsch hegen, am gleichen Abend mit .... «
»Dorina!«
» .... einer gewissen Person zu reden. Hier gibt es mehr, als du mir gesagt hast.« Was allerdings nichts Neues war.
»Es hätte ein einfacher Auftrag sein soll en. Du musstest nicht Bescheid wissen.«
»O nein. Nein, nein. So arbeite ich nicht. Wenn ich den verdammten Kopf von jemandem holen soll , will ich wissen, warum! Schick einen deiner Jungs, wenn du blinden Gehorsam möchtest.« Ich fragte mich
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