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Cowgirl in Spitzenhöschen

Cowgirl in Spitzenhöschen

Titel: Cowgirl in Spitzenhöschen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anne McAllister
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hastig ein.
    Riley sagte nichts. Er blieb wie angewurzelt in der Tür stehen, den Türgriff noch in der Hand, und starrte erst Dori und dann Jake an.
    Jake lächelte ihn mit seinem Schnurrbart aus Tomatensuppe an. “Möchtest du auch essen?”
    “Er hatte Hunger”, erklärte Dori Riley schnell. “Wir haben seit Stunden nichts mehr gegessen. Die Suppe habe ich übrigens mitgebracht.” Sie hatte zwar nicht vorgehabt, sich für irgendetwas zu rechtfertigen, aber es klang dennoch so.
    Riley blinzelte. “Sie können ruhig alles essen, was Sie hier finden. Es ist aber nicht viel. Ich war schon eine Weile nicht mehr einkaufen.”
    “Ich habe genug Lebensmittel mitgebracht.” Sie deutete auf eine Reihe von Kartons und Tüten, die sie an der Wand aufgestapelt hatte. “Ich wollte meinen Beitrag leisten. Wir können ruhig teilen.”
    “Teilen?” Riley sah sie verdutzt an.
    “Die Lebensmittel … das Haus.”
    Riley antwortete nicht. Das Schweigen war von unterschwelliger Spannung erfüllt. Plötzlich hörte Dori seinen Magen knurren. Im ersten Moment konnte sie das Geräusch nicht einordnen, dann grinste sie ihn erleichtert an.
    Riley schien tatsächlich ein wenig rot zu werden.
    “Setzen Sie sich doch.” Dori deutete auf einen Stuhl, als ob es ihre eigene Küche wäre. “Sie müssen ja am Verhungern sein. Die Suppe ist schon fertig, und die Kartoffeln brauchen auch nicht mehr lange. Das Steak ist auch gleich fertig und ich habe auch noch frische grüne Bohnen mitgebracht.” Sie hielt nach einem Teller in der Spüle Ausschau.
    Riley erblickte nun auch das abgewaschene Geschirr, wurde richtig rot und schüttelte den Kopf. “Das hätten Sie wirklich nicht tun müssen.”
    Doch als wäre es ein Kommentar dazu, begann sein Magen erneut zu knurren. Dori musste lachen.
    “Also, ich hätte niemals erwartet …”
    “Mit uns konnten Sie ja auch nicht rechnen”, unterbrach ihn Dori. “Wir haben Sie ohne jede Vorwarnung überfallen, aber es ging leider nicht anders. Da ist ein Abendessen doch das Mindeste, was ich für Sie tun kann. Wollen Sie erst duschen oder gleich essen?”
    Einen Moment lang war er verblüfft, aber dann traf er eine Entscheidung. “Ich muss dringend duschen.”
    “Sobald Sie damit fertig sind, können wir anfangen.”
    Er war schon auf dem Flur, als sie ihm hinterherrief: “Riley?”
    Er blickte über seine Schulter.
    Dori schenkte ihm ihr schönstes Lächeln. “Danke.”
    Dori hatte für ihn gekocht.
    Vorsuppe. Steak mit Kartoffelbrei und grünen Bohnen. Er fühlte sich, als ob er gestorben und in den Himmel gekommen wäre. So gut hatte er seit Jahren nicht mehr gegessen. Vielleicht sogar noch nie so gut, und das sagte er ihr auch.
    Dori hielt die Dose Tomatensuppe hoch. “Ich habe nur ein wenig frische Petersilie und Milch hinzugefügt.”
    Wahrscheinlich hatte sie eine solche Kleinigkeit auch dem Kartoffelpüree beigefügt, jedenfalls hatte er noch niemals so guten Kartoffelbrei gegessen. Und auch die Bohnen waren besonders angemacht gewesen.
    “Das sind kleine Speckstückchen”, erklärte sie, als er verwundert nach dem ersten Bissen aufschaute. “Aber wenn Sie das nicht mögen, kann ich sie das nächste Mal auch weglassen.”
    Das nächste Mal? Es gab ein nächstes Mal? Riley war sich nicht sicher, was er davon halten sollte. “Nein, das ist sehr gut so.” Er sah nervös zu Jake.
    “Schön.” Dori strahlte ihn wieder an. “Das freut mich. Ich werde sehr gern für Sie kochen.”
    “Hm.” Er steckte sich den nächsten Bissen in den Mund und kaute darauf herum. Langsam und ausführlich, um Zeit zu gewinnen, bevor er antworten musste. Auch beim Duschen hatte er keinen klaren Gedanken fassen können. Während das Wasser an seinem nackten Körper heruntergelaufen war, hatte er immer daran denken müssen, wie Dori Malone ihn angelächelt hatte. Er hatte schließlich das kalte Wasser aufdrehen müssen.
    Sie brachte ihn durcheinander.
    Seit Tricia hatte das keine Frau mehr bei ihm geschafft.
    Wahrscheinlich kam es daher, dass er so müde war. Er hatte einfach zu viel gearbeitet. Wenn er sich erst einmal richtig ausgeschlafen hatte, würde er sich wieder besser im Griff haben.
So
schön war sie auch wieder nicht. Sie war nicht einmal blond, und er bevorzugte Blondinen.
    Dennoch musste er schlucken. “Na gut”, rang er sich schließlich nach einem Schluck Milch ab, die Dori auch mitgebracht hatte. “Ich weiß nicht. Wir können es ja einmal ausprobieren.” Er meinte das Kochen,

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