Cowgirl in Spitzenhöschen
waren beide todmüde.
Er fragte sich, wann er seiner Mutter von dem Zündschlüssel erzählen sollte. Vielleicht würde sie sich ja nicht aufregen. Vielleicht würde Riley ihm noch einen Welpen kaufen. Vielleicht würde er auch noch einen Bruder oder eine Schwester bekommen. Jared schien mit seinen Geschwistern jedenfalls Spaß zu haben.
“Wir müssen mit ihnen darüber reden”, sagte er zu Tugger. Der Hund sollte eigentlich nicht in seinem Bett schlafen, aber das war den Erwachsenen überhaupt nicht aufgefallen.
Jake hob den Kopf, um aus dem Fenster schauen zu können. Mit Tugger in den Armen betrachtete er die Milliarden Sterne am Firmament. Jeder Mensch hatte einen Stern, hatte ihm seine Mom erzählt.
Er dachte an seinen Vater, seine Mutter und an Onkel Riley. An den Stardust-Cowboy und an seine Träume. Er wünschte sich, dass auch sein Großvater wenigstens ein klein wenig an Sternenstaub glauben würde.
Jake würde ihm sagen, dass es doch wahr war. Vielleicht würde der Stardust-Cowboy ja noch ein Wunder bewirken.
Er erfüllte jedenfalls Träume.
“Das war ein tolles Abenteuer”, sagte Jake, die Augen zum Himmel gerichtet. “Und da alles gut ausgegangen ist, werden wir bestimmt noch mehr erleben. Und du wirst immer ein Teil davon sein”, versprach er. “Du und Mom und Riley und Tugger und ich.”
Er drehte sich auf die Seite, Tugger in seinen Armen, und als das Licht des Mondes auf ihn fiel, war er schon eingeschlafen.
- ENDE -
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