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Cowgirl in Spitzenhöschen

Cowgirl in Spitzenhöschen

Titel: Cowgirl in Spitzenhöschen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anne McAllister
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Hast du der Ratte vielleicht etwas getan?”
    Das war etwas, worüber er schweigen wollte, aber Dori erwartete eine Antwort.
    “Tricia kam, als ich gerade ich gerade hier schwamm, und sie hatte diese dumme Idee, auch zu schwimmen …”
    Dori hörte aufmerksam zu, ohne ihn aus den Augen zu lassen.
    “Schwimmen”, wiederholte sie ein wenig ungläubig.
    “Schwimmen. Und noch etwas mehr.”
    “Aha.”
    “Ich wollte nicht. Konnte nicht. Sie ist verheiratet, verdammt noch mal! Und das habe ich ihr gesagt.”
    “Und daraufhin hat sie dir deine Klamotten gestohlen.”
    Er lief rot an. “Sie war außer sich.” Langsam kam er sich wie ein Idiot vor. “Sie kam zu mir, und ich habe sie weggestoßen.”
    “Weggestoßen?” Doris Augen waren jetzt so groß wie Untertassen.
    Er zuckte mit den Schultern. “Sie fiel ins Wasser. Sie war nass und außer sich.”
    “Glaube ich gern”, antwortete Dori und fing an zu lachen.
    Riley starrte sie an. “Das ist nicht komisch.”
    Dori wischte sich über die Augen. “Selbstverständlich nicht.” Aber sie bekam fast einen Schluckauf, als sie ihr Lachen unterdrückte.
    “So, was ist nun?”, fragte sie, als sie sich wieder unter Kontrolle hatte.
    “Du bist doch mit Jakes Pferd gekommen. In der Satteltasche müsste ein Handtuch sein. Bring es mir bitte.”
    Erst schien es, als ob Dori sich nicht von seinem Anblick losreißen konnte, aber schließlich holte sie das Handtuch. Es war nicht übermäßig groß, aber groß genug, um ihn notdürftig zu bedecken.
    “Wirf es mir bitte zu.” Sie warf es und es landete im Wasser.
    Fluchend nahm Riley es und wand es um seine Hüfte, aber es schien sich unter Wasser aufzublähen, als es seinen empfindlichsten Körperteil berührte. Genau genommen sah es wie ein Zelt aus. Riley starrte entsetzt an sich herunter.
    “Kann ich dir helfen?”, fragte Dori, als er stehen blieb.
    “Nein.”
    “Stimmt was nicht, Riley?”
    “Du weißt genau, was nicht stimmt.”
    Erst schien sie nicht zu verstehen, aber dann breitete sich ein Lächeln auf ihrem Gesicht aus. “Ach das.” Sie zögerte kurz. “Wegen … mir?”
    Er runzelte begriffsstutzig die Stirn.
    “Deine … äh, Begeisterung.” Sie deutete mit dem Kopf in Richtung des Handtuchs. “Ich meine wegen mir … also im Gegensatz zu Tricia, verstehst du?” Sie sah ihn dabei nicht an, und Riley musste ein wenig schmunzeln.
    “Ja, wegen dir.”
    Sie strahlte ihn erneut an. “Dann stört es mich nicht.” Sie reichte ihm ihre Hand, doch er zögerte. “Riley, jetzt komm endlich.”
    Dori hatte schon früher zu zweit auf einem Pferd gesessen.
    Damals war sie mit Deke gemeinsam geritten. Sie hatte hinter ihm gesessen und sich an ihm festgehalten. Mit Jake hatte sie es auch schon öfters getan.
    Aber mit einem nackten Mann auf einem Pferd zu reiten war etwas anderes. Na gut, einem fast nackten. Immerhin trug Riley Stiefel und ein Handtuch.
    Sie hatte es aber nicht über sich gebracht, anstandshalber wegzuschauen, als er sich in den Sattel geschwungen hatte. Es hatte ihre Fantasie beflügelt, als sie seine Wäsche gemacht hatte, und darum wollte sie die Wirklichkeit keinesfalls verpassen.
    Riley Stratton war in jeder Hinsicht beeindruckend. Das kalte Wasser hatte seine Begeisterung anscheinend nicht dämpfen können. Und so wie er sich jetzt im Sattel bewegte, schien er sich nicht besonders wohl zu fühlen.
    “Bist du okay?” Sie veränderte ihren Griff um seine Taille, damit er mehr Bewegungsfreiheit hatte. “Ich kann auch laufen.”
    “Nein”, murmelte er vor sich hin. Das Pferd, das nicht an das Gewicht von zwei Menschen gewöhnt war, stolperte. Dori geriet ins Rutschen und griff nach etwas, woran sie sich festhalten konnte.
    “Hey!”
    “Oh! Entschuldigung! Ich wollte nicht …” Sie ließ ihn sofort los und legte ihre Hände um seinen Bauch. Dadurch wurde sie zwar gegen seinen Rücken gepresst, aber das war immer noch besser – und sicherer – als vorher.
    “Los. Wir sollten sehen, dass wir heimkommen.”
    Riley ließ das Pferd traben, Doris Brüste pressten sich an seinen Rücken, ihre Arme lagen um seinen Bauch.
    “Ja, wir sollten wirklich zusehen, dass wir heimkommen.”
    Riley hatte einmal gelesen, dass das Vorspiel wichtig war. Aber in dem Artikel hatte nichts darüber gestanden, dass es einen Mann fast töten konnte. Allerdings hatten diese Experten wohl kaum gedacht, dass es auch ein Vorspiel sein konnte, wenn ein nackter Mann zusammen mit einer Frau gemeinsam auf einem

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