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CREEKERS - Thriller (German Edition)

CREEKERS - Thriller (German Edition)

Titel: CREEKERS - Thriller (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Edward Lee
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Anstrengungen mit einem doppelten Knacken, als beide Oberschenkelknochen aus den Gelenken sprangen – plopp, plopp –
    Heilige Scheiße! , dachte Phil.
    – dann bog sie beide Beine nach hinten und zurück auf den Boden.
    Sie legte den Hinterkopf auf ihren Füßen ab und wirkte dabei wie jemand, der bequem im Bett liegt und seine Hände hinter dem Kopf verschränkt. Phil konnte sich nichts Unnatürlicheres vorstellen – zumindest bis er sah, was sie als nächstes tat.
    Ihre Füße schossen erneut in die Höhe und verdrehten sich in unmöglichen Winkeln, als ihre kräftigen Beinmuskeln sich mal in die eine, mal in die andere Richtung spannten. Schließlich begann sie, sich mit ihren Füßen selbst zu befriedigen.
    Ihre Zehen glitten über den Bauch auf und ab, die Fersen rieben über ihre Scham. Dann streichelte sie ihre Brüste mit den Fußrücken, als wären es Hände …
    Allmächtiger! , war alles, was Phil in diesem Augenblick denken konnte.
    »Komm schon, Alter«, sagte Eagle. »Wir müssen los.«
    Phil erhob sich. Er schluckte beim Anblick des Schlussaktes: Das Mädchen schob die Füße unter den Slip und liebkoste ihr Geschlecht. Er folgte Eagle und Sullivan durch die Hintertür.
    »Stehst auf diese Creeker-Freakshow, was, Kleiner?«, fragte Sullivan.
    »Klar, ist ’ne krasse Geschichte«, log Phil. Sie marschierten über den Schotterparkplatz vor dem Sallee’s. Phil merkte sofort, dass er Sullivan nicht mochte. Der Unterton seiner Stimme war ihm ebenso unsympathisch wie der hinterhältige Ausdruck in seinen Augen, doch er musste das Gefühl unterdrücken. »Das ist eine Bande abgefuckter Huren da drin«, fuhr Sullivan fort. »Die Weiber auf der Hauptbühne auch. Alles Koksnasen und Schwanzlutscherinnen. Besonders Vicki Steele, diese heiße Perle. Haste die gesehen, Kleiner?«
    »Klar, hab ich.«
    »Ist die einzige von diesen Nutten, die mehr als 100 Dollar kostet. Die is’ nur ’ne verdammte, hochnäsige, koksende Hure, aber glaubt, ihre Scheiße stinkt nich’, denkt, dass, nur weil sie Natters Alte is’, wär sie was Besonderes. Die is’ nichts weiter als Redneck-Abschaum, genau wie die anderen auch. Junge, ich sag dir was, ich würd’ diese Nutte so durchnehmen, dass ihr das Hirn zu den Ohren rauskommt.«
    Phil schluckte die Worte wie einen Mund voller Steine.
    »Hey, Paul, lass gut sein, okay?«, warf Eagle in ruhigem Tonfall ein, ohne weiter darauf einzugehen, dass das Objekt von Sullivans Ausführungen früher einmal mit Phil verlobt gewesen war. »Klär unseren neuen Partner lieber mal auf.«
    Sullivan kicherte. Jeans und ein leichtes Flanellhemd spannten sich über der massigen Gestalt eines Bodybuilders. Das wenig attraktive, zerschlagene Gesicht verstärkte den bedrohlichen Eindruck noch. Ein harter Bursche. Doch Phil ließ sich davon nicht einschüchtern; Sullivan bestand wie jeder andere Mensch nur aus Fleisch und Blut und war genauso verletzbar. Der Kerl sprach weiter: »Okay, Kleiner, ich und mein Kumpel Eagle hier, wir müssen heut’ Nacht ’ne Lieferung abholen, und dazu brauchen wir ’nen Dummen als Fahrer, verstehste? ’nen Blödmann, der wie ein braver Blödmann die Klappe hält und keine blöden Fragen stellt.«
    Phil lächelte stoisch. Sullivan stellte ihn auf die Probe, das war klar, um zu sehen, wie viel Scheiße er einstecken konnte. Soll mir recht sein , dachte Phil. »Hey, Mann, ich bin nur wegen dem Geld dabei. Kümmert mich ’nen Scheiß, was ihr Jungs da transportiert.«
    »Sehr gut, Kleiner, und das bleibt besser auch so, denn mir geht nichts mehr auf den Sack als ein neugieriges Arschloch.«
    »Du kannst mich Arschloch, Blödmann oder dumm nennen, soviel du willst, Bruder«, sagte Phil. »Wie ich schon sagte, ich bin nur auf die Kohle aus, und solange deine Scheine grün sind, kannst du mich von mir aus Captain Känguru nennen.«
    Sullivan lachte und schlug Phil auf den Rücken. »Weißt du was, Kleiner, ich fang an, dich zu mögen …«
    Junge, wie gern würde ich seinen Arsch über den Parkplatz treten , dachte Phil amüsiert. Stattdessen fragte er nur: »Wollen wir hier die ganze Nacht nur labern oder sollen wir los?«
    »Deine Karre, Kleiner«, wies Sullivan ihn an. »Die Cops könnten die von mir und Eagle kennen.«
    »Alles klar«, sagte Phil und ging auf den Malibu zu. »Hoffe nur, ich hab die Tüte Hundescheiße vom Rücksitz genommen.«
    Sullivan johlte. »Hey, Eagle, dein verdammter Kumpel is’ echt zum Schießen!«
    Jesses , dachte Phil. Der Kerl ist

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