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CREEKERS - Thriller (German Edition)

CREEKERS - Thriller (German Edition)

Titel: CREEKERS - Thriller (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Edward Lee
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fetten, bärtigen Mann anstellte.
    Heilige Maria!
    Ihr Kopf lag zwischen den Beinen des Mannes. Er bewegte sich in schnellem Rhythmus auf und ab, und sie war damit beschäftigt –
    Großer heiliger Jesus!
    – das Ding des fetten Manns zu lutschen. Ihr Mund rutschte daran hin und her, erst langsam, dann schneller, dann richtig schnell.
    Genau wie Eagle es gesagt hatte. Sie will seinen Babysaft auslutschen!
    Weitere Details der Szene rückten in seinen Fokus und Phil übergab sich beinahe, als ihm schlagartig etwas bewusst wurde …
    Die Frau hatte einen Hintern und Haare und Brüste wie die meisten anderen Frauen auch. Doch was sie nicht hatte, traf Phil wie eine Faust mitten ins Gesicht.
    Sie hat keine Arme und Beine!
    An der Stelle, wo sich normalerweise die Gliedmaßen befanden, besaß sie lediglich Stummel, das war alles. Die Stummel endeten dort, wo man eigentlich die Ellbogen und Knie vermutet hätte.
    »Suzie, Suzie …« Phil riss sein Gesicht vom Schlüsselloch los.
    »Toll-e, was?«, sagte Dawnie.
    Es war nicht toll. Es war ekelhaft .
    Doch alles passte zusammen. Es war exakt so, wie Onkel Frank es ihnen an dem Abend erzählt hatte, als er und Eagle sich kurz vor Mitternacht noch die Krimiserie mit Alfred Hitchcock angesehen hatten. Die Folge, in der diese Frau ihren Mann mit einer gefrorenen Lammkeule erschlagen und diese dann den Polizisten zum Abendessen aufgetischt hatte.
    Er befand sich in einem Hurenhaus.
    Einem Creeker -Hurenhaus, in dem die Männer dafür bezahlten, es mit Creekermädchen zu treiben, die ganz verdreht waren, weil ihre Väter es mit ihren Schwestern und die Mütter es mit ihren Brüdern trieben und so ein Zeug.
    Es brachte ihre Gene durcheinander.
    Dawnie zupfte an seinem Green-Hornet-Shirt und zog ihn weiter zur nächsten Tür. Phil wollte nicht mehr von diesen unappetitlichen Dingen sehen, doch etwas ließ ihn trotzdem das Auge gegen das nächste Schlüsselloch drücken. Er konnte nichts dagegen tun. Es war, als habe ein Geist seinen Hinterkopf gepackt und zwinge ihn zum Zusehen.
    Ein großer, nackter Mann fesselte gerade ein Mädchen, das ausgestreckt auf dem Bett lag. Dann drosch er mit einer Lederpeitsche auf ihren Bauch und ihre Beine ein.
    Klatsch! Klatsch! Klatsch! machte die Peitsche.
    Sie zog grellrote Striemen über ihre Haut. Fast so, als würde sie bluten …
    Sie weinte und zitterte.
    Dann wurde das Ding von dem Mann steif …
    Als das Mädchen den Kopf hob, um ihn anzusehen, fiel Phil auf, dass er riesig war. Ungefähr so groß wie eine Wassermelone!
    »Hia, hi-a«, sagte Dawnie. Sie zog ihn zu einer Tür auf der anderen Seite des Ganges.
    »Nicht, Dawnie. Ich will nichts mehr sehen«, bettelte Phil.
    Doch Dawnie schienen Phils Widerworte nicht zu interessieren, und sie war stark, stärker als die meisten Mädchen. Sie zog ihn über den Flur und warf ihn vor der Tür auf die Knie.
    »Seh-es.«
    Phils Kopf tat schrecklich weh und er schwitzte so stark, dass sein T-Shirt völlig durchnässt war, doch ihm war immer noch kalt und er zitterte. Auch sein Magen schmerzte, viel schlimmer als beim letzten Mal, als er die gefüllten Paprikaschoten seiner Tante gegessen hatte. Sein Kopf fühlte sich leichter an als ein Luftballon.
    »Seh-es …«
    In diesem Zimmer hatte ein Mann seinen Kopf zwischen die Beine eines Mädchens versenkt. Sie hatte einen großen Busch schwarzer Haare dort. Der Mann schien daran zu lecken. Phil verstand nicht, warum jemand seinen Mund dahin legen sollte, wo die Leute pinkelten, doch dieser Mann tat es und machte dabei mehr Lärm als schmatzende junge Kühe. Die weißen Beine des Mädchens ragten in die Luft. Phil konnte ihre Füße sehen. Es sah aus, als hätte sie zehn Zehen an jedem! Ihre Hände waren genauso krass, mehr Finger als zwei Leute zusammen, und sie fuhr damit durch das krause Haar des Mannes.
    Dann bemerkte Phil ihre Beine …
    Er konnte nur gaffen.
    Ein Bein war sicherlich 30 Zentimeter kürzer als das andere und ihm fehlte die Kniescheibe. Das längere Bein machte dagegen den Eindruck, als winde es sich in der Luft, und Phil erkannte bald, woran das lag.
    Die Natur machte hier wett, was sie auf der anderen Seite versäumt hatte. Das längere Bein besaß drei Knie.
    Das Mädchen lachte. Es schien ihr zu gefallen, dass der Mann seinen Mund dahin tat, wo sie pinkelte.
    Dann hob der Mann seinen Kopf.
    Phil blickte in das Gewirr ihrer Schamhaare …
    »Sie hat zwei Babylöcher!«, kreischte er.
    »Ssst! Ssst!« Dawnie wurde panisch. »Ich

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