Crossfire. Offenbarung: Band 2 Roman (German Edition)
ihren Preis. Stets behandelte er mich wahnsinnig vorsichtig und nahm sich viel Zeit, um sicherzugehen, dass ich feucht und nachgiebig war, bevor er mich mit seinem langen, dicken Schwanz ausfüllte.
»Ich entscheide, wann du bereit bist.«
»Ich will dich in mir …« Das Flugzeug wackelte unvermittelt und sackte ein Stück ab. Einen Moment war ich schwerelos allein dem Sog von Gideons Mund ausgeliefert. » Gideon!«
Ich erzitterte in einem weiteren Orgasmus, während mein Körper danach verlangte, ihn in sich zu spüren. Über das in meinen Ohren rauschende Blut hinweg hörte ich eine Durchsage über die Bordsprechanlage, verstand aber kein Wort.
»Jetzt bist du irre empfindlich.« Er hob den Kopf und leckte seine Lippen. »Du kommst wie verrückt.«
Ich keuchte. »Ich käme noch heftiger, wenn du endlich in mir wärst.«
»Ich werd es mir merken.«
»Ist doch egal, wenn’s danach wehtut«, beharrte ich. »Ich kann mich tagelang erholen.«
Tief in seinen Augen blitzte ein Funken auf. Er richtete sich auf. »Nein, Eva.«
Die Schärfe in seiner Stimme fegte den Nebel weg, der mich so kurz nach dem Orgasmus umfing. Ich stemmte mich auf die Ellbogen und beobachtete, wie er sich auszog. Seine Bewegungen waren schnell und von effizienter Gewandtheit.
»Meine Wahl«, erinnerte ich ihn.
In rascher Folge entledigte er sich seiner Weste, Krawatte und Manschettenknöpfe. Seine Stimme klang viel zu gefasst, als er fragte: »Willst du mir jetzt wirklich damit kommen?«
»Wenn’s hilft.«
»Da braucht es schon mehr, bevor ich dir vorsätzlich wehtue.« Sein Hemd und seine Hose folgten in langsamerem Tempo. Dieser Striptease war erheblich verführerischer als meiner. »In unserem Fall schließen Schmerz und Lust einander aus.«
»Ich wollte doch nicht …«
»Ich weiß, was du willst.« Er kniete sich auf das Bettende, nachdem er seine Boxershorts heruntergeschoben hatte, und kam behutsam wie ein geschmeidiger Panther auf der Jagd näher. »Du willst meinen Schwanz in dir spüren. Du würdest alles sagen, bloß um ihn zu bekommen.«
»Ja.«
Er schwebte jetzt über mir. Die schwarzen Haare hingen dicht wie ein Vorhang um sein Gesicht, seine große Gestalt warf einen mächtigen Schatten auf mich. Er neigte den Kopf, senkte den Mund und zog mit seiner Zungenspitze sanft die Ränder meiner Lippen nach. »Du brauchst ihn. Du fühlst dich leer ohne ihn.«
»Ja, du verfluchter Mistkerl.« Ich packte seine schmalen Hüften und bäumte mich auf, um seinen Körper spüren zu können. Wenn wir uns liebten, fühlte ich mich ihm immer nahe, und ich brauchte diese Nähe jetzt, brauchte das Gefühl, dass alles okay war mit uns, bevor wir das Wochenende getrennt voneinander verbrachten.
Er schob sich zwischen meine Schenkel. Hart und heiß lag sein erigierter Penis auf meinen Schamlippen. »Es tut ein wenig weh, wenn ich ihn ganz reinschiebe, daran lässt sich nichts ändern. Du hast eben eine süße kleine Möse, und ich fülle sie bis in den letzten Winkel aus. Manchmal verliere ich die Beherrschung und werde etwas ruppig. Auch daran lässt sich nichts ändern. Aber bitte mich niemals wieder darum, dir vorsätzlich wehzutun. Das kann ich nicht.«
»Ich will dich«, hauchte ich und rieb meine feuchte Spalte ungeniert an seinem heißen Schwanz.
»Noch nicht.« Er bewegte sich und drehte seine Hüften, um mich mit der mächtigen Eichel seines Penis zu finden. Vorsichtig drückte er sich gegen mich, teilte und weitete mich, indem er nur die Spitze einführte. Ich wand mich unter ihm, mein Körper rebellierte. »Du bist noch nicht bereit.«
»Fick mich. Herrgott … fick mich einfach!«
Er packte meine Hüfte mit einer Hand und unterband meine verzweifelten Versuche, ihn tiefer in mich hineinzuzwingen. »Du bist zu angeschwollen.«
Ich wehrte mich gegen seinen Griff, grub die Fingernägel in seine strammen Arschbacken und zog ihn an mich. Es war mir scheißegal, ob es wehtun würde. Ich hatte das Gefühl, den Verstand zu verlieren, wenn ich ihn nicht sofort in mir spürte. »Mach’s mir endlich.«
Gideon krallte seine Faust in meine Haare, um mein Gesicht zu sich zu wenden. »Sieh mich an.«
»Gideon!«
» Sieh mich an. «
Ich erstarrte bei dem Befehlston in seiner Stimme. Mein Frust schwand, sobald ich Gideon ansah und den langsamen, schrittweisen Wandel bemerkte, den seine schönen Züge vollzogen.
Zuerst verkrampfte sich sein Gesicht wie unter Schmerzen. Eine steile Falte trat auf seine Stirn. Mit einem Keuchen
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