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Crossfire. Offenbarung: Band 2 Roman (German Edition)

Crossfire. Offenbarung: Band 2 Roman (German Edition)

Titel: Crossfire. Offenbarung: Band 2 Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sylvia Day
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eigenen Lust gab er nur dann völlig freien Lauf, wenn ich ihn oral befriedigte.
    »Genau so«, murmelte er. »Reib deine süße Möse weiter an mir. Herrgott, du bist so verdammt scharf.«
    »Gideon.« Meine Hände wanderten über das Muskelspiel seines Rückens zu den Arschbacken, während mein Körper wild gegen seinen drängte. Plötzlich entlud sich alle Anspannung in einem Sturm der Erlösung, und ich kam mit einem lauten, lang gezogenen Stöhnen.
    Seine Lippen legten sich sanft auf meine und tranken die Laute, die ich ausstieß, während ich unter ihm bebte. Ich packte seine Haare und küsste ihn zurück.
    Er rollte sich mit mir herum, sodass er jetzt unter mir lag, und riss seinen Hosenknopf auf. »Jetzt, Eva.«
    Ich glitt seinen Bauch hinab. Ich war ebenso gierig darauf, ihn zu schmecken, wie er darauf, dass ich es tat. Kaum hatte er seine Boxershorts runtergezogen, da umschlossen meine Hände bereits seinen Schwanz, meine Lippen streiften über die breite Eichel.
    Mit einem wollüstigen Seufzer angelte sich Gideon ein Kissen und stopfte es sich unter den Kopf. Unsere Blicke trafen sich. Ich nahm ihn tiefer in den Mund.
    »Ja«, zischte er und zerwühlte mir die Haare mit den Fingern der rechten Hand. »Lutsch ihn fest und schnell. Ich will kommen.«
    Ich atmete seinen Duft ein, spürte an meiner Zunge die seidig weiche Hitze seiner Haut. Und dann erfüllte ich ihm seinen Wunsch.
    Mit eingesogenen Wangen nahm ich ihn bis zum Gaumen in mich auf, glitt zurück zur Spitze. Wieder und wieder. Ich war genauso scharf auf seinen Orgasmus wie er. Angefeuert von den hemmungslosen Lauten, die er ausstieß, und dem Anblick seiner Finger, die sich unablässig in die Decke krallten, konzentrierte ich mich darauf, möglichst rhythmisch und gleichmäßig zu saugen. Seine Hand in meinem Haar gab das Tempo vor, seine Hüften hoben sich im Gleichtakt.
    »Oh, Gott.« Er fixierte mich mit dunkel glühenden Augen. »Ich liebe es, wie du ihn bläst. Als könntest du nicht genug bekommen.«
    Das konnte ich auch nicht. Das würde ich wohl nie bekommen. Seine Lust bedeutete mir unendlich viel, weil sie so pur und authentisch aus ihm herausbrach. Sex war für ihn früher stets etwas Inszeniertes und Geplantes gewesen. Bei mir aber konnte er diese Zurückhaltung nicht aufrechterhalten, denn mich begehrte er maßlos, über alle Vernunft hinaus. Zwei Tage ohne mich, und er war kurz davor … zu bersten.
    Ich bearbeitete ihn in meiner Hand, spürte das Pochen der dicken Venen unter der weichen Haut. Ein wildes, abgehacktes Stöhnen entfuhr seiner Kehle und erste salzig warme Spritzer landeten auf meiner Zunge. Er war dicht davor. Der Mund in seinem geröteten Gesicht stand offen, er atmete tief und keuchend. Schweiß stand mir auf der Stirn, und meine Erregung wuchs mit seiner. Er war jetzt völlig in meiner Gewalt, nahezu unkontrollierbar beherrscht von dem Bedürfnis zu kommen, und knurrte geile, schmutzige Sachen, die er mit mir machen würde, wenn er mich das nächste Mal vögelte.
    »Ja, mein Engel. Mach’s mir … lass mich für dich kommen.« Sein Rücken bäumte sich auf, und schlagartig entwich alle Luft aus seinen Lungen. » Fuck. «
    Er kam wie ich: hart und brutal. Aus der Spitze seines Schwanzes spritzte der Samen in einem solch mächtigen, heißen Strahl, dass ich Mühe hatte, ihn zu schlucken. Gideon stöhnte meinen Namen, während sein Becken immer wieder in meinen saugenden Mund stieß. So nahm er sich, was er von mir brauchte, und schenkte mir zugleich alles von sich, bis auf den letzten Tropfen.
    Dann beugte er sich zu mir, zog mich auf seine heftig atmende Brust und schlang seine Arme fest um mich. Lange Zeit hielt er mich nur fest. Ich hörte, wie sein rasender Herzschlag langsamer wurde und seine Atmung sich normalisierte.
    Schließlich sagte er mit den Lippen in meinem Haar: »Das hab ich gebraucht. Danke.«
    Lächelnd schmiegte ich mich an ihn. »War mir ein Vergnügen, Ace.«
    »Du hast mir gefehlt«, sagte er leise und presste den Mund auf meine Stirn. »Verdammt gefehlt. Und nicht nur deshalb.«
    »Ich weiß.« Wir beide brauchten das: die körperliche Nähe, die gierigen Berührungen, den rauschhaften Orgasmus. Wir brauchten es, um jene wilden, übermächtigen Gefühle, die uns beherrschten, sobald wir zusammen waren, kontrollieren zu können. »Mein Dad kommt nächste Woche zu Besuch.«
    Er erstarrte, hob den Kopf und verzog das Gesicht. »Musst du mir das erzählen, wenn mir der Schwanz aus der Hose

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