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Crossfire. Offenbarung: Band 2 Roman (German Edition)

Crossfire. Offenbarung: Band 2 Roman (German Edition)

Titel: Crossfire. Offenbarung: Band 2 Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sylvia Day
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Bild zu passen – zwei Dinge, die du erheblich erschwert hast.« Er hob den Kopf und sah auf mich herab. »Ich habe gearbeitet. Du hast dich amüsiert.«
    »Mir egal. Was für mich gilt, gilt auch für dich.« Insgeheim war ich allerdings erleichtert darüber, dass Gideon sich mit der Unannehmlichkeit ebenso abgefunden hatte wie ich.
    Er packte die Rückseite meines Oberschenkels und zerrte meine Beine weiter auseinander. »In unserer Beziehung wirst du nie hundertprozentige Gleichheit erreichen.«
    »Und ob ich das werde.«
    Seine Hüften schoben sich in die entstandene Lücke. Mit sanften Stößen rieb er den Hügel seiner Erektion an meinem Schoß. »Wirst du nicht«, wiederholte er und fuhr mit seinen Fingern in meine Haare, um mich daran festzuhalten.
    Seine Hüften begannen leicht zu kreisen und massierten meinen extrem empfindlichen Kitzler. Die Naht seiner Jeans lag ideal, um mein allgegenwärtiges Verlangen nach ihm neu zu entfachen. Die Erregung brachte mein Blut allmählich zum Kochen. »Hör auf. Ich kann nicht denken, wenn du das tust.«
    »Nicht denken, Eva. Nur zuhören. Meine Position und das, was ich mir erschaffen habe, machen mich zur Zielscheibe. Du kennst das, weil du in einem reichen Elternhaus aufgewachsen bist und weißt, welche Aufmerksamkeit Wohlstand erregt.«
    »Der Typ an der Bar stellte keine Gefahr dar.«
    »Darüber lässt sich streiten.«
    Ich wurde wütend. Der offensichtliche Mangel an Vertrauen ging mir gehörig auf die Nerven, vor allem da ich mich zugleich damit abfinden durfte, dass er selbst seine Geheimnisse wahrte. »Runter von mir.«
    »Ich fühl mich ganz wohl hier.« Er wiegte seine Hüfte, rieb sich an mir.
    »Ich bin stinksauer auf dich.«
    »Das sehe ich.« Er hörte nicht auf sich zu bewegen. »Das wird dich aber nicht davon abhalten, zu kommen.«
    Ich stemmte mich gegen seine Hüften, aber er war zu schwer. »Ich kann nicht, wenn ich sauer bin!«
    »Beweis es mir.«
    Seine herausfordernde Selbstgefälligkeit heizte meine Wut nur noch mehr an. Da ich den Kopf nicht abwenden konnte, schloss ich die Augen, um ihn auszublenden. Es kümmerte ihn nicht, er schmiegte sich unbeirrt an mich. Die Kleidung zwischen uns und seine Zurückhaltung, in mich einzudringen, lenkten meine Aufmerksamkeit nur noch stärker auf die geschmeidige Eleganz seiner Bewegungen.
    Der Mann verstand sich aufs Vögeln.
    Gideon schob einer Frau seinen mächtigen Schwanz nicht einfach rein und raus. Er bearbeitete sie mit ihm, erzeugte Reibung, änderte Winkel und Tiefe des Eindringens. Diese Feinheiten seines Könnens entgingen mir bisweilen, wenn ich mich unter ihm vor Lust wand und allein auf die Empfindungen achtete, die er in meinem Körper entfachte. Aber jetzt fühlte ich alles.
    Ich kämpfte dagegen an, konnte ein Stöhnen jedoch nicht unterdrücken.
    »Genau so, mein Engel«, lockte er mich. »Spürst du, wie hart ich für dich bin? Spürst du, was du mir antust?«
    »Hör auf, mich mit Sex zu bestrafen«, konterte ich, während meine Füße sich in die Matratze stemmten.
    Er verharrte einen Moment regungslos, dann legte er die Lippen an meinen Hals, und sein Körper bewegte sich weiter wellenförmig, als wollte er mich durch unsere Kleidung hindurch ficken. »Ich bin nicht sauer, mein Engel.«
    »Egal. Jedenfalls schikanierst du mich.«
    »Und du treibst mich in den Wahnsinn. Weißt du, was passiert ist, als mir klar wurde, was du angestellt hast?«
    Ich sah ihn durch leicht zusammengekniffene Augen an. »Was?«
    »Ich habe einen Steifen bekommen.«
    Ich riss die Augen weit auf.
    »In aller Öffentlichkeit und zu einem äußerst unpassenden Zeitpunkt.« Er umfasste eine Brust und strich mit dem Daumen über den harten Nippel. »Ich musste eine eigentlich bereits beendete Besprechung künstlich in die Länge ziehen, bis er abgeschwollen war. Es geilt mich auf, wenn du mir die Stirn bietest, Eva.« Seine Stimme wurde leiser und rauer, sie triefte vor Sex. »Dann will ich dich ficken. Ganz, ganz lange ficken.«
    »Verdammt.« Mein Becken bäumte sich auf, und mein Innerstes zog sich zusammen und verlangte danach zu kommen.
    »Und da ich das im Moment nicht kann«, schnurrte er, »werde ich es dir so besorgen und dann dabei zusehen, wie du mir den gleichen Gefallen mit deinem Mund erweist.«
    Ein wimmernder Laut entfuhr mir. Bei der Vorstellung, ihn auf diese Weise zu befriedigen, lief mir das Wasser im Mund zusammen. Wenn wir miteinander schliefen, richtete er sich immer stark nach mir. Seiner

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