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Crossfire. Offenbarung: Band 2 Roman (German Edition)

Crossfire. Offenbarung: Band 2 Roman (German Edition)

Titel: Crossfire. Offenbarung: Band 2 Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sylvia Day
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MINE! Oder: MACH’S MIR, BRETT! Oder mein persönlicher Favorit: HEY BRETT, WOLLEN WIR ÜBER UNS KOMMEN WIE DER ZORN GOTTES?
    Scheiße, das durfte doch nicht wahr sein!
    Natürlich hatte Cary das gewusst. Er hatte es gewusst und mir nichts gesagt. Wahrscheinlich hielt er es für wahnsinnig komisch, wenn ich es stattdessen selbst herausfand.
    Meine Beine rutschten von Gideons Hüfte. Er setzte mich ab und schützte mich weiter mit seinem Körper vor der tobenden Menge. Ich wandte mich mit einem mulmigen Gefühl im Magen zur Bühne. In der Tat, da stand Brett Kline am Mikro und schenkte seine tiefe, kraftvolle und ungemein sexy Stimme den vielen Tausend Fans, die seinetwegen gekommen waren. Seine kurzen stacheligen Haare hatten platinblonde Spitzen, die schlanke Figur steckte in olivfarbenen Cargohosen und einem schwarzen Tanktop. Auch wenn man es von meinem Platz aus nicht sehen konnte, wusste ich doch, dass seine Augen smaragdgrün leuchteten, sein Gesicht auf raue Art attraktiv war und dass sein Killerlächeln ein Grübchen zum Vorschein brachte, das die Frauen verrückt machte.
    Ich riss meinen Blick von ihm los und sah mir die anderen Bandmitglieder an. Ich kannte sie alle. Damals in San Diego hatten sie sich allerdings noch nicht Six-Ninths genannt. Damals waren sie als Captive Soul aufgetreten, und ich fragte mich, was sie zu der Namensänderung bewogen hatte.
    »Gut, nicht?« Gideon hielt den Mund direkt an mein Ohr, damit ich ihn verstehen konnte. Er hatte eine Hand auf dem Gitter, die zweite lag um meine Taille und drückte mich eng an seinen Körper, während er sich zur Musik bewegte. Seine Nähe in Verbindung mit Bretts Stimme heizten meinen bereits gewaltigen Heißhunger auf Sex so weit an, dass ich fast wahnsinnig wurde.
    Ich schloss die Augen und konzentrierte mich auf den Mann hinter mir und die einzigartige Hochstimmung, in die Bretts Gesang mich schon immer versetzt hatte. Die Musik pulsierte durch meine Adern und brachte Erinnerungen zurück – ein paar gute, ein paar schlechte. Ich wiegte mich zwischen Gideons Armen im Rhythmus hin und her, die Lust rauschte durch mich hindurch, und ich war mir seines Verlangens nach mir schmerzlich bewusst. Es strahlte wie Hitzewellen von ihm ab, drang in mich ein und entfachte eine Begierde in mir, die jede körperliche Distanz zur Qual machte.
    Ich packte die Hand, die er flach auf meinen Bauch gepresst hielt, und schob sie tiefer.
    »Eva.« Seine Stimme war rau vor Erregung. Ich reizte ihn nun schon den ganzen Abend, von dem Moment an, als ich ihm gestand, dass meine Tage vorbei waren, über den Massagejob unter dem Restauranttisch bis zu dem glühenden Kuss in der Umbaupause.
    Er griff meinen nackten Schenkel und drückte ihn. »Auseinander.«
    Ich setzte meinen linken Fuß auf die unterste Stange des Gitters. Mein Kopf sank gegen seine Schulter zurück, und keine Sekunde später war seine Hand unter meinem Rock. Seine Zunge fuhr meine Ohrmuschel entlang, sein Atem ging schwer und schnell. Ich hörte ihn nicht nur, ich fühlte ihn stöhnen, als er entdeckte, wie feucht ich war.
    Ein Song ging in den nächsten über. Gideon rieb meinen Schritt durch den Slip, erst in Kreisen, dann vertikal durch die Spalte. Meine Hüften passten sich seinen Bewegungen an, mein Schoß zuckte, mein Hintern scheuerte gegen die harte Schwellung in seiner Hose. Ich würde genau hier kommen, nur wenige Zentimeter entfernt von Dutzenden von Leuten, weil ich Gideon nun einmal nicht widerstehen konnte, so vollkommen verrückt machte er mich. Wenn ich seine Hände auf mir spürte und er seine ganze Aufmerksamkeit allein mir schenkte, dann war alles andere unwichtig.
    »Ja, mein Engel.« Seine Finger schoben meine Unterwäsche zur Seite, und zwei von ihnen tauchten in mich ein. »Ich werde deine herrliche Möse das gesamte Wochenende ficken.«
    Während sich von allen Seiten fremde Körper an uns drängten, die Musik über uns hinwegdröhnte und nur die Tatsache, dass die Menge abgelenkt war, für ein wenig Ungestörtheit sorgte, versenkte Gideon seine Finger tief in meinem schlüpfrigen Geschlecht und ließ sie dort. Das regungslose Verharren so tief in meinem Inneren raubte mir den letzten Rest an Beherrschung. Ich schmiegte meine Hüften in seine Hand, arbeitete an dem Orgasmus, den ich um jeden Preis brauchte.
    Der Song endete, und alle Scheinwerfer verloschen. In der Dunkelheit brach das Publikum in rasenden Beifall aus. Eine gespannte Erwartung legte sich über die Menschenmenge

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