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Cruel World

Cruel World

Titel: Cruel World Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Neslihan Dadas
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unsanft zu Boden geschleudert. Fünf der Vampire stürzten sich sofort ihn, während der Rest auf einmal langsam auf mich zukam.
Ich schluckte laut und zog meinen Flammenwerfer hervor. >> Kommt nur her. Es wird euer Untergang sein!<<
Das Feuer schoss als eine einzige Flamme hervor und erfüllte die Luft mit einer Wärme, die mich erschaudern ließ. Ich starrte auf die schreienden Vampire, die gerade verbrannt wurden, und wartete dann so lange, bis nicht einmal mehr ihre Knochen übrig waren. Auf die stinkende Asche trat ich mit meinen Füßen, um denjenigen, die mit Aaran kämpften, Angst einzujagen, was mir wohl auch gelang, denn einige von ihnen schauten erschrocken zu mir. Natürlich nutzte Aaran ihre Unaufmerksamkeit aus und stürzte sich einzelnd auf seine Gegner, um ihre Leben auszuschalten. Gerade, als ich dachte, es wäre vorbei, da warf mich auf einmal jemand von hinten um, mit dem ich dann nach vorne kippte.
Mein Körper wurde umgedreht, ehe ich auch schon unglaubliche Schmerzen an meinen Wangen wahrnehmen konnte. Eine weibliche Vampirin saß mit gefletschten Zähnen auf mir. Ich konnte meine Hände nicht zum Einsatz bringen, weil sie von einer weiteren Frau festgehalten wurde.
Aaran schrie mir irgendetwas zu, doch ich hörte ihn nicht. Stattdessen hob ich trotz ihres Gewichtes mein Knie und trat es ihr so fest ich konnte in ihre Genitalbereiche, woraufhin sie jaulend aufsprang und mir gleich darauf ihren langen Dolch ins Herz rammen wollte, was ich jedoch zu verhindern wusste.
Ich holte tief Luft, spannte meine Arme an und warf meine Beine mit einem Ruck nach oben über meinen Kopf, sodass die Vampirin mich loslassen musste, weil meine Füße ihr Gesicht getroffen hatten.
Ohne weiter nachzudenken schnappte ich mir eines der Dolche, das in der Asche der verbrannten Leichen lag, und schnitt damit der Frau den Kopf ab. Die Vampirin, die mich geschlagen hatte, holte wieder mit ihrer Faust aus, aber ich drehte blitzschnell meinen Kopf zur Seite und als ich wieder zu ihr sah, schrie sie laut auf, weil ihre rechte Hand auf den Boden gefallen war.
Ich lächelte breit und stach ihr den Dolch mitten ins Herz, sodass ihre Haut leicht bläulich wurde und sie dann mit weit aufgerissenen Augen nieder sank.
Mein Blick glitt zu Noah, der unbeeindruckt hinter Aaran und den kämpfenden Vampiren stand.
Warum tat er nichts? Wollte er nicht mitkämpfen? War er zu feige oder hatte er einen Plan? Ich überlegte nicht lange, ob ich ihn angreifen soll, sondern tat es einfach. Schließlich wollte ich herausfinden, was für Stärken ein Dämon besitzt.
Seine Augen blitzten, während ich auf ihn zulief. Es wunderte mich so sehr, dass er sich nicht einmal bewegte, als ich ihm die Klinge an den Hals hielt, dass ich blinzelnd innehalten musste.
>> Heißt du den Tod willkommen, Noah?<<
Seine Mundwinkel zuckten. >> Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass du mir irgendetwas antun kannst?<
     
    Ach, nein? Ich hob eine Augenbraue. Möchtest du keine Waffe hervorholen, damit wir kämpfen können?
     
    Ich kämpfe nicht gegen Freunde., sagte er ernst, was mich furchtbar wütend machte. Ich drehte mich schreiend einmal im Kreis und wollte ihm den Kopf abschlagen. Aber er stand nicht mehr da, wo er eben gerade war.
     
    Irritiert sah ich mich um und stellte fest, dass er nun vor dem verschlossenen Tor stand.
     
    Interessant,
schoss es mir durch den Kopf,
Er besitzt die Gabe der Teleportation.
     
    Trotzdem war dies nichts besonderes mehr für mich. Sowohl Olivia, als auch Luzifer und vielleicht sogar Aaran waren in der Lage sich von einem Ort zum anderen zu transportieren.
     
    Aaran schien sich ziemlich gut verteidigen zu können, deshalb ging ich an ihm vorbei, um zu Noah zu gelangen.
     
    Du solltest dich schämen, so etwas zu behaupten. Ich schüttelte empört meinen Kopf. Wir
waren
einmal Freunde. Ehrlich gesagt, bist du mein bester Freund gewesen, aber das hat sich geändert, nachdem du dich Kelly angeschlossen hast.
     
    Chalina...
     
    Du bist böse.
     
    Sein Gesicht verzerrte sich vor Wut, doch dann riss er sich wieder zusammen und presste die Lippen aufeinander.
     
    Hasst du mich
?, hörte seine Stimme plötzlich in meinem Kopf fragen und erstarrte daraufhin. Diese Gabe besaß er also auch.
     
    Verschwinde aus meinem Kopf!
     
    Dafür müsstest du schon deinen Geist schließen., meinte er belustigt, Allerdings sind nur ganz wenige dazu in der Lage. Also, entschuldige.
     
    Du..., stieß ich wütend hervor, Ja, ich hasse

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