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Crush Gier

Crush Gier

Titel: Crush Gier Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Brown Sandra
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passieren könnte?«
    Er legte den Arm um ihre Schultern und zog sie an seine Seite. »Man soll die Hoffnung nie aufgeben.«
    Als sie ins Haus traten, hörten sie das Telefon läuten. Es war Toby Robbins, der sich nach Rennie erkundigen wollte. Wick versicherte ihm, dass es ihr den Umständen entsprechend gut ging. »Tief getroffen, aber mit hocherhobenem Kopf.«
    Â»Kann ich mit ihr reden?«
    Wick reichte ihr den Hörer. »Hallo, Toby. Tut mir Leid, dass
ausgerechnet Sie die Tiere finden mussten. Es muss schrecklich gewesen sein.«
    Vorhin hatte sie noch unter Schock gestanden und nicht darüber sprechen können. Wick bekam nur die eine Hälfte des Gesprächs mit, doch er schloss daraus, dass Toby ihr gerade berichtete, wie er die Pferde in ihren Boxen vorgefunden hatte, als er herübergefahren war, um sie in den Korral zu lassen.
    Nach langem Schweigen sagte Rennie: »Ich weiß gar nicht, wie ich Ihnen dafür danken soll, dass Sie sofort alles in die Wege geleitet haben. Nein, es wurde noch niemand verhaftet. Ja«, bestätigte sie leise, »Lozada ist eindeutig verdächtig.« Und dann hörte Wick sie fragen: »Sandwiches?«
    Er deutete auf den Tupperwarebehälter auf dem Tisch und flüsterte: »Corrine hat sie mir mitgegeben.«
    Â»Wir wollten sie gerade essen«, sagte Rennie in den Hörer. »Bitte richten Sie Corrine meinen Dank aus.«
    Nachdem sie aufgelegt hatte, sagte Wick: »Die Sandwiches habe ich total vergessen, während ich dich überall im Haus gesucht habe.«
    Â»Tut mir Leid, dass ich dir so einen Schrecken eingejagt habe.«
    Â»Schreck? Ich hab mir fast in die Hose gemacht vor Angst.« Er zog einen Küchenstuhl für sie heraus. »Hast du Hunger?«
    Â»Nein.«
    Â»Iss trotzdem was.«
    Mit sanfter Überredung zwang er ihr ein Schinkensandwich und ein Glas Milch auf. Nach dem Essen ging er noch einmal durchs Haus, um alle Türen zu überprüfen. »Von einer verriegelten Tür lässt er sich bestimmt nicht abschrecken«, wandte Rennie ein.
    Â»Reine Gewohnheit. Lozada kommt sowieso nicht zurück.«
    Â»Wieso bist du dir so sicher?«
    Â»Wenn ein Verbrecher an den Tatort zurückkehrt, dann entweder aus Schadenfreude oder weil er Angst hat, irgendwas übersehen zu haben. Du weißt, dass Lozada kein gewöhnlicher
Verbrecher ist. Er ist nicht so dumm, noch einmal an den Tatort zurückzukommen. Er hat alles erreicht, was er hier erreichen wollte.«
    Â»Mich dafür bestrafen, dass ich mit dir zusammen bin.«
    Â»Ich habe dir ja gesagt, dass er aus heiterem Himmel zuschlagen würde.«
    Â»Aber meine Pferde…« Ihre Stimme wurde brüchig. »Er wusste genau, wie er mich am tiefsten verletzen kann, nicht wahr?«
    Wick nickte. »Er hat sein Werk getan. Wenn ich glauben würde, dass er noch mal zurückkommt, hätte ich dich nicht mit nur einem Hilfssheriff am Tor allein gelassen.«
    Â»Warum hattest du dann solche Angst, als ich nicht im Haus war?«
    Sein Mund wurde schmal. »Ich habe mich auch schon getäuscht.«
    Sie gingen nach oben. Er schaltete die Nachttischlampe ein. Das blasse Licht legte tiefe Schatten auf ihr Gesicht und ließ sie noch erschöpfter wirken. »Wie wär’s mit einer heißen Dusche?«
    Â»Kannst du Gedanken lesen?«
    Die Dusche gab ihnen Gelegenheit, ihre Körper in aller Ruhe zu erforschen. Dass sie sich so wenig zierte und sich ihm bereitwillig öffnete, überraschte und freute ihn. Sie zeigte auch keinerlei Scheu, ihn zu liebkosen.
    Als er sie fragte, ob sie Brusthaare mochte, zeigte sie ihm, wie gut ihr seine gefielen.
    Sie entschuldigte sich dafür, dass ihre eine Brust etwas größer war als die andere, was ihm Gelegenheit gab, beide mit Händen und Mund abzuwiegen und zu messen.
    Sie fuhr mit der Zunge über seinen leicht schiefen Schneidezahn und erklärte ihm, dass sie das total anmachte.
    Sie küssten sich dauernd, teils verspielt und direkt unter dem Wasserstrahl, teils innig und gefühlvoll. Sie streichelten sich mit glatten, seifigen Händen. Und einmal kniete er, nachdem sie ihn nach Lust und Laune verführt hatte, vor ihr nieder und drückte
die Nase gegen ihre Scham, bis sie die Schenkel teilte und seiner Zunge Einlass gewährte.
    Das Vorspiel war stimulierend und versetzte sie in einen erotischen Rausch, doch sie achteten darauf, es nicht ausufern zu

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