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Crush Gier

Crush Gier

Titel: Crush Gier Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Brown Sandra
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einen ersten Tropfen zerrieb. Das sanfte Drängen seines Knies bewirkte, dass sich ihre Schenkel wie von selbst öffneten. Er rutschte näher, legte ihren Schenkel über seine Hüfte und öffnete sie dadurch noch mehr. Sie war feucht, aber weil er wusste, dass sie wahrscheinlich noch etwas wund war, hielt er sich zurück und drang nicht in sie ein.
    Stattdessen deckte er seine Hand über ihre auf seinem Penis und dirigierte ihn so, dass sie sich mit der Spitze seines Gliedes
selbst liebkosen konnte. Kaum waren sie auf diese höchst intime Weise verbunden, sprach aus ihren Augen ein alles überwältigendes Gefühl. Es war unglaublich. Das Gefühl war nie da gewesen, vollkommen neuartig, und allein der Zwang, sich zurückzuhalten, war eine unvergleichlich köstliche Qual.
    Als er schließlich überzeugt war, keine Sekunde mehr länger durchzuhalten, führte sie die Spitze seines Gliedes an ihre Lippen und kam, warm und feucht, während sie ihn weiter mit der Hand molk. Er hätte es nicht für möglich gehalten, einen noch erfüllenderen Orgasmus erleben zu können als die, die sie bereits geteilt hatten. Er hatte sich getäuscht.
    Er schloss sie fest in die Arme und sog den Duft ihrer Haut, ihrer Liebe tief ein. Er wünschte sich, er hätte T. Dan Newton eigenhändig dafür umgebracht, dass er dieser wunderschönen, talentierten Frau zwanzig Jahre der Selbstopferung und Einsamkeit aufgezwungen hatte – für ein Verbrechen, das sie gar nicht begangen hatte. Er wünschte, er könnte ihr genug Glück schenken, um die verlorenen Jahre aufzuwiegen. Er wünschte sich, er könnte bis an ihr Lebensende bei ihr bleiben.
    Doch erst einmal mussten sie Lozada überleben.

32
    Â»Das ist er. Kommt er dir bekannt vor?«
    Wick warf einen Blick in den Vernehmungsraum. »Ich habe den Mann noch nie gesehen.«
    Â»Das hatte ich auch nicht«, erklärte Oren. »Bis er gestern Abend hier reinspaziert kam, um uns über Ricky Roy Lozada Bescheid zu geben.«
    Â»Ich weiß über Ricky Roy Lozada Bescheid. Meine Großtante Betsy weiß über Ricky Roy Lozada Bescheid. Was Lozada angeht, weiß so ziemlich jeder Bescheid. Nur nützt uns das nichts.«

    Â»Ganz ruhig«, sagte Oren. »Ich weiß, dass dich die Sache mit Dr. Newtons Pferden ziemlich mitgenommen hat.«
    Â»Das hat sie verflucht noch mal.«
    Â»Niemand hat vorhersehen können, dass er das tun würde.«
    Â»Warum wurde ihr Haus nicht überwacht?«
    Â»Es liegt nicht in unserer Stadt, es liegt nicht mal in unserem County.«
    Â»Erzähl du mir nichts von Zuständigkeiten, Oren. Du hast die Kollegen in Galveston dazu gebracht, mein Haus dort unten zu bewachen.«
    Oren fuhr sich müde mit der Hand übers Gesicht. »Na schön, vielleicht haben wir das wirklich übersehen. Wie geht es Dr. Newton?«
    Â»Sie hat darauf bestanden, heute wieder zu arbeiten. Sie meinte, das würde sie auf dem Boden halten. Wir sind heute Früh von der Ranch in die Stadt gefahren. Ich habe sie am Krankenhaus abgesetzt und bin dann direkt hergefahren.«
    Â»Hm.«
    Wick sah ihn scharf an. »Was denn?«
    Â»Nichts.«
    Â»Na gut, dann schauen wir mal, was dieser Penner zu erzählen hat.«
    Noch während er die Hand nach dem Türknauf ausstreckte, hielt ihn Oren am Arm zurück. »Moment. Geh nicht bis zum Anschlag geladen da rein.«
    Â»Ich bin total cool.«
    Â»Wenn du irgendwas nicht bist, dann cool , Wick.«
    Alle in der Criminal Investigation Division des FWPD wussten, dass Wick Threadgill zurück war. Alle, wenigstens alle Detectives im Morddezernat, wussten auch, dass Oren Wesleys Plan, Lozada nach Galveston zu locken, ein totaler Fehlschlag gewesen war. Während Threadgill mit der Chirurgin am Strand Wellenhaschen gespielt hatten, war Lozada heimgefahren und hatte ihre fünf teuren Reitpferde abgeknallt. Deshalb hatte
Wesley Asche auf sein Haupt gestreut, während Threadgill vor Wut qualmte.
    Wick wusste, dass alle ihn beobachteten. Er kam sich vor, als hätte ihm jemand eine riesige Zielscheibe an den Rücken geheftet. Es war nicht leicht für ihn gewesen, ins CID zu kommen oder auch nur das Polizeigebäude zu betreten. Er fühlte sich hier gleichermaßen zu Hause wie unwohl.
    Seit seinem Abschied hatte sich das Personalkarussell nicht besonders weit gedreht, darum kannte er die meisten

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