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CUT

CUT

Titel: CUT Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Juan Santiago
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sind erst
erstaunt, dann kommen ein paar blöde Sprüche, aber schließlich stehen Kevin und
Raffael tatsächlich auf und tragen das Geschirr in die Küche, wo Timo inzwischen
die Spülmaschine einräumt. Kevin, die 18jährige brünette Schnitte ist schon
ordentlich bestückt, aber was Raffael mit sich führt, toppt so ziemlich alle
meine Phantasien. Klar, ich hatte auch schon größere Kaliber in mir, und
Raffael ist wohl auch nicht ganz Profi, aber ich spekuliere darauf, dass er
seinen Anspruch geltend macht.
     
    Und so ist es auch. Kevin und Raffael
bauen sich nach dem Aufräumen stolz vor mir auf.
    „Und jetzt wollen wir unsere Belohnung“,
grinst Kevin.
    „Wie wär’s mit der Sauna im Keller?“,
schlägt Robert, einer der Kameraleute, im Vorbeigehen vor.
    „Klar, warum nicht?“, grinse ich.
    „Kommt Ihr mit, Jungs?“ Auf dem Weg in
den Keller greife ich mir ein paar Kondome aus dem Teller auf der Treppe.
    „Unten gibt’s welche“, mischt Trevor sich
ein.
    „Ich hab vorhin alles heruntergebracht,
für den Nachmittagsdreh.“
    Jeder erfahrene Pornodarsteller hätte
jetzt gewusst, was das bedeutet. Da ich nur ein erfahrener Polizist bin, laufe
ich allerdings voll ins Messer. Kevin schiebt Raffael und mich unter die
Dusche, und drängt sich dann von hinten an mich. Während Raffael und ich
knutschen und fummeln, geht Kevin hinter mir auf die Knie und verwöhnt mich mit
seiner Zunge.
     
    Nach einer Weile wechseln wir in die
Sauna, Raffael zieht sich ein Kondom über und Kevin lässt seine Zunge noch
einmal zum Einsatz kommen. Ich habe die Augen halb geschlossen und genieße,
während sich die beiden Jungs austoben.
    „Du vertrittst Tristan? Dann musst Du
auch seine Rolle spielen“, wispert Kevin mir leise ins Ohr, während er mich mit
seinen kräftigen Stößen fast von der Bank schubst. Nach einer Weile zieht er
mich hoch. Mit staksigen Beinen schwanken wir in Richtung Whirlpool und lassen
uns ins Wasser gleiten. Raffael schaut mich bewundernd an.
    „Das hätte ich nicht von Dir gedacht“,
grinst er.
    „Ich auch nicht“, gebe ich offen zu.
    „Aber ich überrasche mich jedes Mal
wieder aufs Neue“, lächele ich, während ich den Kopf auf den Beckenrand sinken
lasse. Anton, einer der anderen Kameramänner, tritt zu uns, reicht jedem von
uns ein Glas mit Orangensaft und grinst.
    „Gute Nummer, Jungs.“
    „Danke“, erwidere ich matt. Jetzt ist
erstmal Entspannen angesagt. Und wo kann man besser entspannen als in einem
Pool mit zwei supergeilen Typen wie diesen hier? Noch während sich Atmung und
Puls normalisieren, kommt plötzlich Steven in den Keller. Er kommt zu uns und
geht neben meinem Kopf in die Knie.
     
    „Hallo, Jungs“, begrüßt er uns.
    „Hi, Boss“, antworten die anderen. Ich muss
mir mein „Hallo, Schatz“ krampfhaft verkneifen. Sicherheitshalber sage ich
besser gar nichts. Steven grinst mich breit an.
    „Na? Wie ich höre, hast Du Dich ganz
schön ins Zeug gelegt, um meine Produktion zu retten? Anton und Robert meinen,
es wäre Spitzenmaterial.“ Ich zucke zusammen und fahre nach oben.
    „Wie bitte?“, frage ich verwundert.
    „Spitzenmaterial? Was bedeutet das?“
Kevin und Raffael brechen vor Lachen fast zusammen. Fassungslos schaue ich von
Kevin zu Raffael, und dann wieder zu Steven.
    „Hättest Du freundlicherweise die Güte,
mir das mal zu erklären?“, fauche ich.
    „Die Sauna war für den Nachmittagsdreh
präpariert und mit sieben Kameras bestückt. Ich habe also spätestens heute Abend
sieben Einstellungen von Eurer Aktion eben!“ Steven grinst wie ein
Honigkuchenpferd. Nein, das ist nicht sein Ernst, oder? Das ... darf doch nicht
wahr sein... na warte! Ich greife wie zufällig aus dem Becken, packe dann
blitzschnell Stevens Hüfte und den Gürtel in der Anzughose, und stemme mich mit
den Beinen am Beckenrand ab. Steven fällt mir entgegen und greift reflexartig
an meinen Hals. Im nächsten Moment liegt er bereits im Wasser. Ich tauche ihn
tüchtig unter, ziehe ihn dann aber wieder nach oben und wische seine nassen
Haare aus dem Gesicht.
    „Jetzt sind wir quitt!“, fauche ich.
    „Ich kann doch da gar nichts dafür“,
beschwert sich mein Mann.
    „Ich war doch gar nicht da!“
    „Mitgegangen, mitgefangen“, grinse ich.
    „Und damit das klar ist: Die nächste
Szene drehen wir beide zusammen“, bestimme ich und grinse Steven an.
    „Das war schon immer mal mein Traum: Im
Bett mit Stevie Rumble“, grinse ich. Zum Glück wissen Kevin und Raffael nicht,

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