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Cute & Winter: Eiskaltes Verlangen (German Edition)

Cute & Winter: Eiskaltes Verlangen (German Edition)

Titel: Cute & Winter: Eiskaltes Verlangen (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kira Malten , Simon Rhys Beck
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zu essen. Dafür war es auch entschieden zu kühl.
    Dennis drehte sich mit dem Hintern zu René, bückte sich, um das Handtuch aufzuheben und schlüpfte aus der Küche, um nur wenige Minuten später mit etwas mehr Kleidung auf der Haut zurückzukommen.
    Mittlerweile war auch Renés Essen warm. Neidisch schielte er auf Dennis’ Pizza. „Nächstes Mal bestellst du mir was mit.“
    Dennis zuckte mit den Schultern. „Ich wusste ja nicht, wann du wiederkommst.“
    Er schob sich ein großes Stück Pizza in den Mund.
    „Sag mal, kannst du was mit der Abkürzung AIE anfangen?“
    Dennis schüttelte den Kopf. „Hab ich noch nie gehört.“
    „So heißt ein Verein, eine Firma oder Ähnliches. Deine Stiefmutter ist heute dorthin gefahren. Offenbar ist sie Mitglied oder Kunde. Oder hat sie einen Job? Ich hatte ja gedacht, sie hätte einen Liebhaber ...“
    „Ein Verein? Was denn für ein Verein? – Nein, sie hat auf jeden Fall keinen Job.“ Ein weiteres Stück wanderte zwischen Dennis’ Lippen, er kaute sorgfältig, ein kleiner Tropfen Fett lief aus seinem Mundwinkel. René war versucht, ihn aus einem Impuls heraus abzuwischen. Er beherrschte sich gerade noch.
    „Hat sie keine Hobbys, von denen du weißt?“
    „Nee, wüsste nicht ...“ Suchend sah Dennis sich um, René reichte ihm eine Serviette. „Außer Geld ausgeben ...“
    „Na, das kann sie ja jetzt tun“, murmelte René und verbrannte sich die Zunge an der Lasagne. „Schade, ich dachte, du wüsstest vielleicht etwas mehr. Ich werde morgen mal etwas im Internet recherchieren.“
    Dennis griff über den Tisch, wo noch immer Renés Wasserflasche stand, und trank einen Schluck daraus. „Und was machst du heute noch?“
    „Entspannen.“
    „Sonst noch was?“
    „Nachdenken ...“
    Unter dem Tisch berührten sich ihre Beine. Das hatten wir doch schon mal, schoss es René durch den Kopf. Aber er wartete ab.
    Morgen musste er unbedingt zur Stadtverwaltung, ein paar Erkundigungen einholen. Firmen und Vereine waren ja eingetragen, es sollte nicht allzu schwierig sein, mehr dazu herauszufinden.
    Dennis rieb sein Bein leicht an Renés Wade.
    Nein, das kann ich nicht. Nicht ... noch nicht ... Seufzend stand René auf, stellte seinen Teller in die Spülmaschine und fragte: „Möchtest du auch einen Kaffee?“
    Dennis nickte, ein wenig mürrisch, wie René meinte.
     
    René balancierte die zwei Kaffeebecher ins Wohnzimmer, wo Dennis es sich mittlerweile auf der Couch bequem gemacht hatte. Er sah fern.
    „Was läuft denn?“
    „Äh ...“ Dennis griff nach der Fernsehzeitung. „So ein Krimi, mit einem schwulen Kommissar.“
    René verkniff sich einen Kommentar. Er hatte eigentlich keine Lust, auch noch seine Freizeit mit Kriminalfällen zu verbringen. Er wollte sich gerade in den Sessel setzen, da sagte Dennis: „Kannst du dich nicht zu mir setzen?“ Er setzte seinen treuesten Hundeblick auf.
    „Warum? Brauchst du Streicheleinheiten?“, fragte René spöttisch, setzte sich aber zu Dennis auf die Couch.
    „Streicheleinheiten? Dann würde ich wohl nicht gerade dich fragen“, maulte Dennis, kuschelte sich aber sofort in Renés Arm. Der ließ dies über sich ergehen, auch wenn ihm Dennis’ Annäherung seltsam erschien.
    Aber Dennis genoss Renés Nähe.
    Ganz automatisch glitten Renés Finger über Dennis’ Oberarm, so wie er eine Katze gestreichelt hätte, die auf seinem Schoß saß. Er dachte gar nicht weiter darüber nach, spürte nur die glatte Haut unter seinen Fingerspitzen. Und so war er einigermaßen überrascht, als Dennis’ Hand auf seinem Oberschenkel landete und neugierige Finger sich über den harten Muskel langsam nach oben arbeiteten.
    „Ich dachte, du wolltest fernsehen“, brummte er, machte aber keine Anstalten, Dennis’ Hand wegzuschieben. Dafür war er zu interessiert, wie weit der Junge gehen würde.
    „Mmh“, machte Dennis und drehte sich ein Stück, vergrub sein Gesicht an Renés Brust.
    Weiter passierte zunächst gar nichts. Dennis verhielt sich ruhig, bis auf seine Hand, die schwer und warm in Renés Schritt lag und ab und an zuckte. Diese winzigen Bewegungen verfehlten nicht ihre Wirkung.
    Zwischenzeitlich dachte René schon, Dennis sei eingeschlafen. Aber dafür ging sein Atem zu schnell und zu flach. Er überlegte, was er nun tun sollte. Seine Hose war mittlerweile unangenehm eng, und diese Situation schien keinen rechten Ausweg zu bieten. Doch plötzlich richtete Dennis sich auf und seine Lippen streiften sacht über Renés

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