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Cute & Winter: Eiskaltes Verlangen (German Edition)

Cute & Winter: Eiskaltes Verlangen (German Edition)

Titel: Cute & Winter: Eiskaltes Verlangen (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kira Malten , Simon Rhys Beck
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Lichtschalter. Er spürte René hinter sich und murrte, als die Beleuchtung im Treppenhaus wieder erlosch
    „Das Zeit ... Zeitintervall muss unbedingt verlängert werden“, ärgerte er sich.
    René schob sich noch näher an Patrick heran. Warum nicht die Gelegenheit nutzen? Nachher konnte man es immer noch auf den Alkohol schieben. „Warum habt ihr auch keinen Lichtschalter an der Tür?“
    Es fiel Patrick außerordentlich schwer sich zu orientieren. Der Alkohol hatte sein Gehirn ganz schwammig gemacht. Jetzt kam auch noch ein Schluckauf dazu. René hinter ihm kicherte und legte seine Hände um Patricks schmale Hüften. Der drehte sich schwankend um, wollte ihm die Zunge herausstrecken.
    Und dann ging alles viel zu schnell! Renés Augen weiteten sich, als der plötzliche Lichtstrahl einer Taschenlampe sie erfasste. Im selben Augenblick erkannte er wie ein Messer in dem flackernden Licht aufblitzte. Er keuchte eine Warnung und stieß Patrick heftig zur Seite, denn der war offenbar das Ziel des Angriffs.
    René sprang vor und versuchte den Angreifer zu packen. Doch durch den Alkohol waren seine Bewegungen erheblich beeinträchtigt. Erschwerend kam hinzu, dass der Unbekannte offensichtlich einen recht glatten Neoprenanzug oder etwas Ähnliches trug, und René ihn so nicht richtig greifen konnte. Der Fremde nutzte seinen Vorteil und das Messer sauste auf René nieder. In letzter Sekunde riss er seinen Arm hoch, um wenigstens sein Gesicht zu schützen. Laut brüllte er auf, als das Messer die Haut durchbrach, als wäre sie Butter.
    Bevor der Mann erneut zustechen konnte, griff Patrick ein und wirbelte den Angreifer von René weg, schmetterte ihn gegen die Wand und setzte einen ordentlichen Kinnhaken nach. Die Taschenlampe fiel zu Boden und rollte davon. Jetzt hatten sie wenigstens eine vernünftige Lichtquelle, dachte René ironisch, während er seine Hand auf die blutende Stelle an seinem Arm drückte.
    Doch so schnell gab der drahtige Mann nicht auf, verletzte Patrick mit dem Messer an der Seite und trat ihm gegen das rechte Knie. Pat taumelte und fiel heftig auf den Boden. Für einen Moment blieb ihm die Luft weg. Sofort war René zur Stelle und landete einen Karatetritt gegen die mit dem Messer erhobene Hand. Das Handgelenk knackte ekelig und das Messer fiel zu Boden. Der nächste kräftige Tritt von René ließ ihn wie einen Sack Zement zu Boden gehen. Doch bevor René nachsetzen konnte, war er überraschend schnell wieder auf den Beinen und flüchtete die Treppe hinunter, Richtung Haustür.
    „Verdammte Scheiße! Bleib hier, du Arschloch!“, fluchte René und hastete hinterher. Erfolglos!
    Nach einigen Minuten kehrte er unverrichteter Dinge zu Patricks Wohnung zurück. „Nichts zu machen! Der ist weg“, erklärte er auf Pats Frage hin, ließ sich neben ihm auf den Boden fallen und lehnte sich an die Wand.
    „Geht’s dir gut?“, fragte Patrick leise und wesentlich nüchterner, als noch vor ein paar Minuten. „Mit mir ist alles okay. So tief ist der Schnitt nicht. Mich wurmt nur, dass die Sackratte schneller war als ich! Kaum zu glauben, dass der nach den Tritten immer noch laufen kann! Ist bei dir alles in Ordnung?“ Prüfend sah er seinen Freund an. Dann fielen ihm Dennis und Kilian ein. Hektisch versuchte er sich hochzurappeln. „Ich muss sofort nach Hause ... die Jungs! Wer weiß ob der nicht ...“
    Patrick unterbrach ihn. „Bleib hier, ich hab die Polizei schon verständigt. Die müssten gleich da sein und Rilke schickt einen Streifenwagen zu dir.“
    René seufzte erleichtert und entspannte sich merklich. Dann grinste er. „Was für ein Scheißabend!“
     
    „Habt ihr gar keine Anhaltspunkte, womit er geflohen sein könnte? Auto, Motorrad, oder Ähnliches?“ Tom beobachtete René aufmerksam, während der herbeigerufene Notarzt die beiden Verletzten versorgte.
    „Aua! Nein!“ René knirschte hörbar mit den Zähnen.
    „Wollen Sie nicht doch lieber mit ins Krankenhaus?“, erkundigte sich der diensthabende Arzt und deutete auf die Sanitäter mit der Trage im Hintergrund.
    „Nein, Mann! Ich hab Ihnen doch schon gesagt, dass Sie die wegschicken können!“, mischte sich Patrick ungehalten ein und René nickte bekräftigend.
    „Ich kümmere mich darum“, erklärte Tom steif.
    Der Arzt deutete auf René und Patrick. „Das ist nur ein einfacher Druckverband. Die beiden müssen ins Krankenhaus, damit die Verletzungen richtig versorgt werden können.“
    Tom nickte. Er war richtig sauer, und

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