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Cynster 07 - Nur mit deinen Kuessen

Cynster 07 - Nur mit deinen Kuessen

Titel: Cynster 07 - Nur mit deinen Kuessen Kostenlos Bücher Online Lesen
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bedeutete, und ergriff seine Hand. »Niemand trachtet mir nach dem Leben. Es gibt keinen Grund dafür, warum irgendjemand versuchen könnte, mir Schaden zuzufügen. Soweit ich weiß, habe ich keine Feinde.«
    Er schaute auf ihre ineinander verschränkten Hände. Nach einer Weile erwiderte er den Druck ihrer Finger. »Wie dem auch sei, das ist eigentlich nicht das Problem, auf das ich anspiele.«
    Sie versuchte, in seine Augen zu sehen, er blickte jedoch noch immer auf ihre verschränkten Hände.
    »Das Problem, worüber wir reden und zu einer Einigung kommen müssen«, er blickte auf, »ist meine Besorgnis.«
    Plötzlich lichteten sich die Schleier. Es war eigentlich nicht üblich, dass John Coachman einen Stallburschen, geschweige denn zwei, und dazu noch bewaffnet, mitnahm. »Erzähl mir von deiner Besorgnis.«
    Dies war keine Forderung, sondern eine Ermutigung an ihn.
    Er stieß den Atem aus. »Ich fühle mich einfach nicht wohl.« Sein Blick fiel auf den Kamin. Ein kurzer Moment verstrich, dann blickte er in ihre Augen. »Seitdem wir uns zum ersten Mal begegnet sind und jedes Mal, wenn du in Gefahr bist, egal ob diese Gefahr eingebildet oder real ist und ob ich bei dir bin oder nicht, habe ich das Gefühl …« Er ging in sich, dann blickte er wieder in ihre Augen. »Ich kann es einfach nicht beschreiben, es ist eine andere Art von Schmerz, der eiskalt ist, aber kein körperlicher Schmerz.« Er zögerte, bevor er hinzufügte: »Eine höllische Angst.«
    Sie erwiderte seinen Blick und hielt seine Finger eng umschlungen.
    »Wenn ich bei dir bin, ist es nicht so schlimm, ich kann etwas tun, dich retten, und alles nimmt ein gutes Ende. Wenn ich aber nicht da bin und glaube, du bist in Gefahr«, er sah weg. Nach einem Augenblick atmete er tief ein und richtete seine Aufmerksamkeit wieder auf sie. »Kannst du das verstehen?«
    Sie tröstete ihn mit einem Blick, drückte seine Hand. »Ist das der Grund, warum du mir auf dem Schloss so viele Wachen zur Seite gestellt hast?«
    Er stieß ein kurzes, raues Lachen aus. »Ja.« Er stand auf und entzog ihr seine Hand. Dann ging er zum Kamin, legte die geballte Faust auf den Kaminsims und starrte in die Flammen. »Wenn ich nicht bei dir sein kann, fühle ich mich gezwungen , alles zu tun, was in meiner Macht steht, um dich zu beschützen.« Kurze Zeit später fügte er hinzu: »Es ist nichts, worüber ich eine rationale Entscheidung treffen kann. Es ist etwas, das ich einfach tun muss .«
    Sie stand auf und ging zu ihm. »Wenn das so ist, dann …« Sie zuckte die Schultern und berührte seinen Arm. »Dann finde ich mich halt mit den Wachmännern ab, es macht mir nichts aus.«
    Er warf ihr einen harten Blick zu. »Aber du magst es doch nicht, wenn Lakaien dir auf Schritt und Tritt folgen.«
    »Ich mag es auch nicht, wenn mein Dienstmädchen den halben Tag in meinem Zimmer verbringt, nur um meine Sachen zu bewachen. Wenn es dich jedoch beruhigt«, sie trat näher und schaute direkt in seine verhangenen grauen Augen, »ärgere ich mich nicht mehr darüber. Ich mag es nicht unbedingt, aber eigentlich ist es mir auch egal«, sie hielt inne und hielt seinem Blick stand. »Du aber bist mir nicht egal.«
    Große Freude traf auf etwas Primitiveres, auf die Angst, die sein ständiger Begleiter war. Einen Moment lang war Gyles wie benommen, dann straffte er die Schultern. »Wirst du dich mit den Wächtern, die ich dir zur Seite stellen werde, abfinden?«
    »Solange du es mir vorher sagst, damit ich nicht erstaunt bin, wenn ich sie sehe.« Grüne Augen sahen ihn an, ihre Augenbrauen hoben sich.
    Er verzog das Gesicht. »Ein Dienstmädchen wird immer in deinem Zimmer sein, und ein Lakai wird immer bei dir sein, entweder in Sichtweite im Haus oder in unmittelbarer Nähe außerhalb des Hauses.«
    »Wenn ich nicht bei dir sein kann.«
    Er senkte den Kopf. »Und wenn du einen Spaziergang machst, werden dich zwei Lakaien begleiten.«
    »Sonst noch etwas?«
    »John wird auch noch einen Stallburschen mitnehmen, wenn er dich fährt.«
    Francesca wartete, bevor sie fragte: »Sonst nichts?«
    Er dachte nach, bevor er den Kopf schüttelte.
    »Also gut.« Sie zog seinen Kopf zu sich hinunter und küsste ihn. »Ich werde mit deinen Wächtern Nachsicht haben, Mylord. Und jetzt«, sie wandte sich um und ging auf die Tür zu, »gehe ich nach oben, um irgendwelche Dienstmädchen wegzuschicken, die in meinem Zimmer herumlungern. Brauchst du noch lange?«
    Er zögerte, sah jedoch nicht zu seinem Schreibtisch

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