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Cynster 07 - Nur mit deinen Kuessen

Cynster 07 - Nur mit deinen Kuessen

Titel: Cynster 07 - Nur mit deinen Kuessen Kostenlos Bücher Online Lesen
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völlig in ihr drin und von ihrer Üppigkeit eingehüllt. Ihre Blicke trafen sich, und ihr Lachen war verstummt. Sie legte die Hand auf seine Wange und zog seinen Kopf zu sich herunter, bis seine Lippen ihren Mund berührten.
    Er nahm sie, und sie trieb ihn voran. Leidenschaftliches Verlangen ergriff von ihnen Besitz und verband sie miteinander, während ihre Körper Vergnügen suchten und fanden. Als sie in seinen Armen zum Höhepunkt kam, lächelte Francesca insgeheim und spürte, wie ihr Körper sich ihm völlig hingab, sich ihm öffnete, und sie spürte, wie er tiefer in sie eindrang. Mit einem gellenden Aufschrei füllte er sie mit einer Wärme, die noch durchdringender war als die körperliche Wärme. Er füllte sie mit Freude, unendlichem Glück, das unbestimmbar war, aber keinen Preis forderte.
    Eng umschlungen lagen sie da und genossen einander. Francesca freute sich, dass er außerhalb ihres Schlafzimmers zu ihr gekommen war. Sie glaubte nicht, dass dies eine Pflichtübung war, und ihre nächtlichen Spielereien waren es wahrscheinlich auch nicht, aber die Bestätigung war tröstlich und ermutigend.
    Sie streichelte sein Haar, das weich auf ihrer Handfläche lag, und hörte, wie sein Atem sich langsam beruhigte und sein Herzschlag langsamer wurde.
    Sie fühlte sich lächerlich entblößt und unheimlich verletzlich, obwohl seine starken Arme sie festhielten.
    Aber wenn das dazugehörte, war sie bereit, sogar mehr als bereit, das Risiko einzugehen. Sie war dazu verpflichtet, ihn zu lieben, und konnte jetzt keinen Rückzieher machen. Würde es auch nie tun.
    Sie hatte den Rubikon überschritten, um sich in seine Arme zu werfen.

11
    In der anbrechenden Dunkelheit gingen sie durch den Park zurück. Gyles hatte seinen Arm um sie gelegt, ihr Kopf ruhte auf seiner Schulter. Sie sprachen kein Wort. Gyles hatte zunehmend das Gefühl, dass sie einander viel zu sagen hatten, jedoch keine Worte fanden.
    Darauf war er nicht vorbereitet gewesen. Francesca schien ihre Sache zu beherrschen und auf ihn eingespielt zu sein, trotzdem war sie vorsichtig. Sie schützte sogar ihr Herz und schirmte ihre Gedanken und Gefühle ab.
    Gefühle. Dies war etwas, dem er sich nicht entziehen oder das er verleugnen konnte. Die uneingeschränkte Freude, die er erfuhr, wenn sie sich liebten, war neu. Sie war absolut kostbar und machte ihn süchtig. Er war dankbar für die Erfahrung, auf der Ebene zu lieben, wo das Physische mit dem Vorübergehenden verschmolz und Gefühle sich auf einer anderen Ebene abspielten.
    Als sie sich dem Haus näherten, blickte er in ihr Gesicht. Er war dankbar für das, was sie war, für all das, was sie ihm gegeben hatte.
    Er hob den Kopf und schaute zur Eingangstür.
    Er war sich darüber im Klaren, dass er noch mehr wollte.
    Er wusste, was er wollte, hatte es schon eine Zeit lang gewusst. Wie konnte er aber ihre Liebe verlangen, geschweige denn einfordern, wenn er nicht gewillt war, sie ebenfalls offen und ehrlich zu lieben?
    Schweigend erklommen sie die Verandatreppe. Er öffnete die Tür, und sie trat mit einem leisen Lächeln in die Halle. Er hielt inne, dann folgte er ihr mit versteinerter Miene ins Haus.

    Zwei Stunden später trafen sie sich beim Abendessen. Francescas Herz war leicht, und ihr Körper glühte immer noch, als sie ihren Platz neben Gyles einnahm. Irving beaufsichtigte das Personal. Dann zogen sich die Bediensteten zurück, während sie und Gyles die vorzügliche Suppe probierten, die Ferdinand für sie vorbereitet hatte.
    Gyles schaute sie an. »Wenn du Charles einen Brief schreibst, wird Wallace dafür sorgen, dass er umgehend abgeschickt wird.«
    »Ich werde ihn morgen schreiben.« Sie wollte endlich herausfinden, wie Franni über ihre Ehe dachte. Es war wie eine dunkle Wolke, die über ihr schwebte. Sie wollte, dass sie sich auflöste, damit sie, wenn die Zeit dann kam, mit ungetrübtem Herzen feiern konnte.
    Niemals zuvor war sie so zuversichtlich gewesen, dass ihr Traum in Erfüllung gehen würde. Obwohl sie wusste, dass es noch großer Anstrengungen bedurfte, das Gerüst für ihre Ehe zu errichten, hatte sie seit dem heutigen Nachmittag keinen Zweifel mehr an dem Fundament, auf das sie bauen würden.
    Aber sie hatte nicht vor, ihr Herz voll Freude überfließen zu lassen und ihre Erwartungen zu offenbaren. Während des Abendessens hielt sie die Unterhaltung in Gang und redete über allgemeine Dinge. Es machte ihr nichts aus, dass Gyles außer eines einzigen Kommentars keinerlei

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