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D-Wars

Titel: D-Wars Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Andreas Blome
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überlebst Du hier?
“ Fragte Jomikel ihn. „
Womit verdienst
Du dir hier Unterkunft und Nahrung?
“ Wobei er das Wort „
verdienst

bewußt lauter aussprach.
    „
Ich tat hier das was ich am meisten verachtete.
“ Antwortete er. „
Ich
verdiene mir meinen Unterhalt mit dem Fischfang. Mit dem jämmerlichen Lohn
den ich bekomme bezahle ich hier im oberen Stockwerk des Pub‘s ein Zimmer.
Es reicht gerade um nicht zu erfrieren oder zu hungern. Ich bin zu einem Fischer
geworden.

    „
Und wie ich an den Blicken der anderen Gäste erkennen kann, hast Du hier auch
diverse Probleme.
“ Mutmaßte Jomikel. „
Oder irre ich
mich dahingehend?

    „
Sie meinen, seit ich hier angekommen bin gehen die Fischfänge zurück.

Antwortete MasterDragon ihm. „
Anfangs war ich kräftig genug um
zurückschlagen zu können. Aber je länger ich hier bin umso mehr
verlassen mich meine Kräfte.

    Er begann wieder einen tiefen Schluck Bier zu trinken. Dann, als er den Humpen wieder auf dem
Tisch absetzte, sah er Jomikel in die Augen.
    „
Du mußt mir helfen hier wieder rauszukommen, Jomikel.
“ Bat er inständig.

Du bist meine letzte Chance. Bitte verweigere sie mir nicht. Auf
der alten Tage als wir noch gegeneinander im Krieg lagen. Ich bitte Dich.

    „
Wie soll ich das bewerkstelligen?
“ Fragte Jomikel, MasterDragon‘s
BItte nicht abschlagend zurück. „
Ich bin nur einer von unzähligen
Kommandanten auf der Welt des Imperiums. Berichte mir was passierte als die
Warnungen des Imperiums in die Tat umgesetzt wurden.

    „
Bevor ich damit beginne, laß mich kurz austreten.
“ Entgegnete MasterDragon.
    Jomikel nickte nur und blickte ihm nach als er im Hintergrund des Pub‘s verschwand. Dann
ließ er seinen Blick ein wenig schweifen. In seinen Gedanken nagte etwas.
Etwas das ihm nicht gefiel. Hier stimmte irgend etwas nicht. Wie hieß
eigentlich diese kleine Stadt am Meer? Er winkte dem Barmann zu sich und als
der einen neuen, gut gefüllten, Humpen Bier brachte fragte er ihn nach
dem Namen dieser Stadt.
    „
Fischtown, Herr.
“ Antwortete der ihm.
    Es war ihm als ob er einen eisig kalten Guß Wasser ins Gesicht bekommen hatte. Dieser
Name hatte das Puzzle, um das seine Gedanken unbewußt kreisten, vollendet.
Aber er mußte es nachprüfen. Er nahm ein leeres Pergament aus einer
seiner Taschen und begann einen kleinen Text aufzuschreiben. Je weiter er schrieb
umso klarer wurde das Bild vor seinen Augen.
    Inzwischen kehrte auch MasterDragon wieder zurück und blickte auf das Pergament das Jomikel
vor sich ausgebreitet hatte. Jomikel ließ sich dadurch nicht stören
sondern schrieb weiter seine geheimnisvollen Zeichen. Und schon bald wurde es
ihm immer klarer.
    Diese Umgebung hier befand sich nicht in der Außenwelt! Sie war in sich selbst abgeschlossen!
Ein kleiner Ort inmitten der Unendlichkeit. Der, diese kleine Stadt umgebende,
Nebel war dessen Grenze. Und der Mittelpunkt um den sich alles aufbaute saß
nur einen halben Meter vor ihm am gegenüberliegenden Tischende.
    MasterDragon hatte sich hier seine eigenen kleine Hölle aufgebaut. Jomikel verstaute sein
Pergament wieder und ließ sich seine neuen Erkenntnisse nicht anmerken.
Sein Gegenüber wußte nichts davon und würde es wohl auch nicht
wahrhaben wollen. Auch verstand Jomikel nun die Hagerkeit und das ausgemergelte
Aussehen des einst so kraftvollen Ex-Imperator‘s.
    Diese in sich geschlossene Welt zehrte von den Kräften dessen der sie erschaffen hatte. Es war MasterDragon
selbst der sie aufrecht erhielt. Er war es der seine eigenen Probleme in die
immer feindlicher eingestellten Fischer projizierte. MasterDragon bereitete
sich hier seine ureigenste Hölle. Und auf irgendeine Art und Weise schien
er es irgendwie zu ahnen.
    „
Hol mich hier bitte raus.
“ Flüsterte er. „
Ich gehe hier
zugrunde. Bitte.

    „
Du wolltest mir erzählen wie es war als das Imperium Dich verbannte.
“ Forderte
Jomikel seinen Ex-Imperator auf weiter zu erzählen.
    „
Ich war zu der fraglichen Zeit mit einem Perior unterwegs.
“ Begann er.

Wie so oft war ich im Outdoor gewesen. Du kennst diesen Ort zwischen
den Basen, Jomikel.

    „
Ja, ich kenne ihn,
“ warf er bestätigend ein. „
Ich bin
des öfteren dort.

    „
Ich hatte mich dort mit einigen der Schattenhand überworfen. Und auch mit dem
Imperium selbst.
“ Fuhr er fort. „
Ich habe dort Dinge

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