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D-Wars

Titel: D-Wars Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Andreas Blome
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gesagt
die besser ungesagt geblieben wären. Aber ich war zu sehr von mir selbst
Überzeugt das ich die Grenzen nicht mehr wahrnahm. Ich ging zu weit. Viel
zu weit, Jomikel.

    MasterDragon machte eine Pause. Er zitterte wieder leicht und Jomikel nutzte die Zeit um dem Barmann
klarzumachen das er etwas eßbares wünschte. Alsbald hatten sie jeder
eine heiße Fischsuppe vor sich stehen. Dem Geruch nach nicht einmal schlecht.
Eine einfache aber solide Mahlzeit. Während Jomikel nur langsam davon löffelte
griff MasterDragon heißhungrig zu.
    Ziwschen den Löffeln stammelte er seinen Bericht weiter. „
Auf dem Rückweg zu meiner
Basis war ich sehr aufgebracht. Ich hatte mir Warnungen, nicht nur von der Schattenhand
sondern auch vom Imperium selbst gefallen lassen müssen. Und ich war zu
dumm um einzusehen das ich einen Fehler begangen hatte, als ich keinerlei Einsicht
gezeigt hatte, als noch Zeit dazu gewesen war. Ich fuhr meinen Perior auf höchstlast
zu meiner Basis zurück. Und fand mich vor verschlossenen Hangars wieder.

    Inzwischen war seine eigene Suppe alle geworden und er sah heißhungrig zu der von Jomikel
hinüber. Jomikel nahm einen letzten Löffel und schob den Teller zu
ihm hinüber. Er hatte heute früh schon ein reichliches Frühstück
gehabt. Er war nicht sehr hungrig.
    Schlürfend berichtete MasterDragon weiter. „
Ich versuchte sämtliche Freigabecode‘s
die ich installiert hatte. Aber die Hangars blieben geschlossen. Ich war wie
vor dem Kopf geschlagen. Dachte das ein fremder Clan mir meine Basis abgenommen
hätte. Du weist, das ich einige male meine Freigabecode‘s weitergegeben
hatte. Vielleicht war da einer bei gewesen, der sie an Dritte verkauft hat.
Ich kehrte ins Outdoor zurück und frage dort das Imperium.

    Nun war auch Jomikel‘s Suppe alle geworden.Das Gesicht des Ex-Imperator‘s hatte eine etwas rötlicher
Färbung angenommen. Ein kleiner Abklatsch seiner einstigen Kraft war zu erahnen.
    „
Die Antwort die ich erhielt schmetterte mich nieder.
“ Beendete MasterDragon
seinen Bericht. „
Ich wurde verbannt aus der Welt des Imperiums. Ein
Imperiumsagent nahm mir meine Basis. Ich hatte keinen Ort mehr an dem ich gehen
konnte. Mir bleib nur der Weg in die Verbannung. Hierher. An diesen kleinen
und kalten Ort am Meer. Ich kann hier nicht leben, Jomikel.

    „
Was möchtest Du das ich tun soll?
“ Fragte ihn Jomikel. „
Wie
soll meine Hilfe, sofern ich sie Dir gewähren kann, aussehen? Ich bin nicht
das Imperium! Und schon gar nicht habe ich irgendeinen Einfluß auf dem
imperialen Imperator.

    „
Bitte ihn in meinem Namen um Verzeihung.
“ Antwortete MasterDragon. „
Du
weist mit Worten besser umzugehen als ich es je vermocht habe. Ich bereue was
ich tat aus tiefster Seele. Ich möchte mich bei all denjenigen dafür
Entschuldigen denen ich das antat was ich hätte nie tun dürfen.

    „
Was genau möchtest Du?
“ Fragte ihn Jomikel gezielt.
    „
Ich möchte in meine Basis zurück.
“ Flüsterte MasterDragon
leise. „
Ich möchte um Entschuldigung bitten und wieder ein treuer
Kommandant im Imperiums werden. Ich habe einen riesengroßen Fehler begangen
und bereue ihn zutiefst.

    Jomikel sah ihn viele Sekunden lang stumm an und dachte nach. Er selbst war im Imperium nur
ein kleiner Kommandant. Einer von tausenden anderer, die wie er versuchten der
Schattenhand einhalt zu gebieten. Dazu noch ständig im Kampf mit ihm feindlich
gesinnten Kommandanten. Es war ein mühsames behaupten. Und es brachte nicht
immer Ruhm und Ehre ein.
    Der Clan in dem er Anschluß gefunden hatte war nur einer unter vielen. In den Augen des
Imperiums nicht einmal sonderlich bekannt. Wie sollte er nun seine Stimme für
seinen Ex-Imperator erheben? Er brauchte mehr Zeit und einen wahrlich sehr viel
besseren Ort als diesen hier um darüber nachzudenken.
    „
Ich werde sehen was ich tun kann.
“ Antwortete Jomikel seinen Ex-Imperator
und stand auf. „
Es wird Zeit kosten.

    „
Ich werde warten und hoffen.
“ Entgegnete MasterDragon. „
Hilf
mir bitte.

    Jomikel nickte ihm zu und holte wieder das Pergament hervor das ihn zu diesem Ort geleitet
hatte. Der letzte Satz stand noch darauf. Er blies das Pergament gegen die Wand
zu seiner Rechten und als es dort wieder neblig weis aufleuchtete ging er hinein.
Der Weg durch das geheimnisvolle Nichts währte diesmal nur kurz.

In der heimatlichen

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