Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen

D-Wars

Titel: D-Wars Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Andreas Blome
Vom Netzwerk:
waren Hightech Droid‘s und die dafür notwendige
Forschung und Entwicklung war sehr hoch angesiedelt. Momentan waren sie alle
in dieser Richtung am forschen. Aber deshalb war er nicht dorthin gekommen.
    Vor kurzem hatte er ein geheimes Treffen mit seinem dem Ex-Imperator des Clans gehabt. Es war
ein Bittgesuch von seitens des Ex-Imperator‘s gewesen. Und er wurde darum
gebeten es weiter zu geben. Er hatte, nach langem nachdenken einen Weg gefunden
und seinen Majordomus beauftragt es zu senden.
    Er hatte nun bei seinem kurzen Besuch im Outdoor-Bereich eben einige Antworten erhalten. Sie
bestätigten aber nur das was er von Anfang an erwartet hatte. Es war zur
kenntnis genommen worden. Immerhin ein Anfang. Mehr hatte er auch gar nicht
erwartet. Wie er schon bei dem Treffen in „
Fischtown
“ seinem
Ex-Imperator mitgeteilt hatte. „
Es würde Zeit brauchen
“.
    Nun, ihm machte die zeit nicht viel aus. Er hatte schon seit langem gelernt das bestimmte Dinge
ihre Zeit brauchten. Nur in seinem eigenen Clan herrschte eine gewisse Erwartungshaltung
die sich zum einen in den internen Clan-Besprechungen äußerte aber
auch, wie er vorhin feststellte, dort wo alle zusammentrafen. Jomikel schüttelte
unwillkürlich seinen Kopf, nicht weil ihm immer noch kalt war und er fror,
sondern weil er wußte das „
Drängen
“ meistens
das Gegenteil von dem ein brachte was man man sich erhoffte.
    Er würde es auf der demnächst stattfindenden internen Clan-Besprechung auf den Tisch
bringen. Ein blinkender roter Punkt auf seinem Steuerungsdisplay machte ihn
auf eine Ortung aufmerksam. Er ahnte bereits was er vor sich hatte. Schon seit
einiger Zeit hatte seine Basen-Umgebungskarte in seinem Kommandoraum einen unbekannten
Droid am rande seiner Basis ausgemacht. Jetzt auf dem Rückweg zu seiner
Basis hatte er einen kleinen Umweg gemacht um genauer nach zu schauen.
    Die Ortung hatte einen Osrem-Droid ausgemacht. Nur einen! Also hatte er mit seiner anfänglichen
Vermutung das es sich um einen Spionageeinsatz handelte recht gehabt. Noch war
der Osrem außerhalb der Kampfreichweite. Aber er hatte gar nicht vor mit
seinem Sprul-Droid einen Osrem-Droid anzugreifen. Das Kräfteverhältnis
von fünfundzwanzig Angriffswerten zu siebzig Verteidigungswerten beim feindlichen
Droid war viel zu unausgewogen.
    Seine beiden mittelschweren Laser in den Droid-Armen würden gegen alleine schon gegen den schweren
Disruptor des Osrem‘s nicht viel ausrichten. Da halfen auch seine vier
leichten Maschinengewehre nicht weiter. Zudem verfügte der feindliche Osrem,
als solchen mußte er ihn ja jetzt betrachten, über einen leichten
Langstreckenraketenwerfer. Er sollte also auf Distanz bleiben.
    Jomikel aktivierte inmitten eines heftigen Nieser‘s die Kommunikationsanlage des Sprul‘s
und baute eine Verbindung zu seiner Basis auf. Es war sein majordomus der sich meldete.
    „
Herr?

    „
Ich habe hier die Koordinaten eines feindlichen Osrem-Droid‘s.

Übermittelte Jomikel. „
Feuern sie eine einzelne Rakete auf ihn
ab. Ansonsten müssen unsere Verteidigungsanlagen in etwas einer Stunde
mit ihrer Arbeit beginnen. Das können wir uns aber ersparen denke ich.

    „
Sehr wohl, Herr.
“ Beendete der Majordomus das Gespräch. „
Der
Befehl wird sofort ausgeführt.

    Nachdem die etwas unsichere Verbindung wieder abgebaut war, stoppte er den Sprul seitlich an einem
großen Felsblock. Nun brauchte er nur noch zu warten das die Rakete eintraf
und den feindlichen Osrem zerstörte. Es dauerte nur knapp zwei Minuten
dann war das heran nahen der G9Thor-Rakete zu vernehmen. Mit ihren Gewicht von
drei Tonnen verdrängte sie viel Luft was sich in einem leisen Fauchen bemerkbar machte.
    Auf seinem Ortungsdisplay verfolgte er den Versuch des feindlichen Osrem-Piloten der Rakete auszuweichen.
Es gelang ihm nicht ganz. Kurz bevor die G9Thor den Osrem-Droid in seine Bestandteile
zerlegte hatte Jomikel schon ein kleines Pergament sowie zur Feder gegriffen
und war dabei den Piloten zu transformieren. Die Rakete traf einen leeren Droid
und zerstörte ihn vollkommen. Es war nur noch Metallstaub sowie einige
wenige größere Teile die zurückblieben. Der feindliche Pilot
war auf dem Weg zur Insel Phaft.
    Jomikel verstaute wieder seine Schreibutensilien und machte sich wieder auf den Weg zu Einschlagstelle
auf. Eventuell konnte er aus den Resten noch ein wenig Information

Weitere Kostenlose Bücher