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Dämonen-Reihe 16 - Ein Dämon muss die Schulbank drücken

Dämonen-Reihe 16 - Ein Dämon muss die Schulbank drücken

Titel: Dämonen-Reihe 16 - Ein Dämon muss die Schulbank drücken Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Robert Asprin , Jody Lynn Nye
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verbergen, dass ich mir die Augen tupfte. Das trug mir Jinettas Aufmerksamkeit ein.
    »Aahz. Hast du irgendwas mit diesem Spiel zu tun?«
    »N … nein, habe ich nicht«, sagte ich. »Ich bin nur hier, um die Einhaltung der Spielregeln zu überwachen.«
    »Verstehe«, sagte sie. »Wirst du später auch noch hier sein? Ich möchte mit dir reden, wenn das alles vorbei ist.«
    »Klar«, sagte ich. Ich hatte nicht vor, hier herumzulungern, bis meine Tarnung löchrig wurde, also fühlte ich mich frei, beinahe alles zu versprechen. Sie stöckelte zurück zu den anderen. Ich konnte ihnen ansehen, dass sie über uns redeten.
    Das bemerkte auch Bunny. »Du könntest sie belauschen«, erinnerte sie mich.
    »Irgendwie«, sagte ich, »bin ich nicht sicher, ob ich wirklich hören will, was sie sagen.«
    Das Gewusel fand ein Ende, und der Giek kehrte zurück und gesellte sich in seinem Büro zu uns.
    »Hoch«, befahl er ihm. Gehorsam erhob sich die silberne Blase über das große Becken.
    Schlein tauchte in der Bühnenmitte auf Und hielt anmutig eine Hand hoch.
    »Möge die Rauferei wieder beginnen!«

Kapitel Fünfundzwanzig
     
    »Meine Empfehlung an die Köchin.«
    S. Todd (der Barbier)
     
    »Tja, leider müssen wir uns nun von dem Kahlen Kerl mit den Muskeln verabschieden«, vertraute Schlein dem Publikum zu Beginn der Spiele am nächsten Tag an.
    »Ooooohhh«, antwortete das Publikum im Chor.
    Ich konnte inzwischen sehen, dass die Zuschauer durch eine riesige Ansammlung von Leuchtkäfern, die sich außerhalb des Blickwinkels der Kristallkugeln formierten, darüber informiert wurden, wie sie zu reagieren hatten. Im Augenblick verkündeten die Tierchen: »Enttäuschung!«
    »Ja, liebe Leute«, fuhr Schlein fort. »Es war knapp, aber das Unglücksrad hält, wo es will und wann es will! Und an diesem letzten Tag von Friss Vogel oder Stirb: Perv begrüßen wir erneut unseren berühmten Buchmacher, den Giek, und bitten ihn um seine Einschätzung für den heutigen Wettstreit! Meine Damen und Herren, der Giek!«
    Die Leuchtkäfer formulierten: »Ihr liebt ihn!«, und das Publikum flippte aus.
    Schlein tauchte in der Blase auf. Dutzende von Magikern in Roben erschienen um sie herum und richteten ihre Kristallkugeln auf uns. Bunny, angetan mit einem sehr engen pfirsichfarbenen Kleid, das ihre natürlichen Attribute nach oben und unten hervorpresste, thronte neben der Wetttafel des Gieks auf einem Hocker und wackelte vor den Augen des attraktiven Sittacomedianten mit den Fingern. Ich stand in der Nähe der Wand und hielt die Arme vor der Brust verschränkt. Irgendwo unten hatten Tananda und Markie ein Auge auf meine Schüler. Auf die eine oder andere Weise sollten die Zauberlehrlinge in Sicherheit sein.
    »Und wir haben heute Gäste!«, verkündete Schlein, ohne sich auch nur für einen Augenblick aus dem Konzept bringen zu lassen. »Wer sind diese guten Leute, Giek?«
    »Nun, diese liebreizende Dame ist Bunny«, erklärte der Giek nervös. »Sie wird heute für mich die Zahlen anzeigen. Zeig ihnen eine Zwei, Bunny.«
    Strahlend und folgsam erhob sich Bunny und zeigte auf die nächste Zwei.
    »Gutgemacht, schöne Dame!«, rief Schlein. »Und dieser Herr?«
    »Er ist ein bekannter Geschäftsmann und Magiker, der vorwiegend auf dem Bazar von Tauf tätig ist, aber, wie Sie sehen können, aus dieser wunderbaren Dimension stammt, in der unsere Spiele heute stattfinden werden. Sein Name ist Aahz …«
    »… mandius«, beendete ich den Satz für ihn und streckte die Hand aus, um die von Schlein zu schütteln. »Aahzmandius ist der Name.«
    Ich drückte fest zu, damit er sich keine Gedanken über die fehlenden Schuppen auf meiner Haut machen konnte. Als er seine Hand zurückzog, schüttelte er sie aus, um den Blutfluss in seinen Fingern wieder in Gang zu bekommen.
    »Erfreut, Sie kennenzulernen«, sagte Schlein. »Nun gut, Giek, lass uns hören, wie die Chancen heute stehen, mit der geschickten Hilfe«, vertraute er den Magikern außerhalb der Kugel an, »der liebreizenden Bunny.«
    Der Giek fing an zu reden. »Du weißt natürlich längst, dass Haibiss gestern Abend schwer zu schlucken hatte und während der Rauferei ausgeschieden ist. Nicht ein Fischlein war imstande, den sicheren Hafen zu erreichen, ehe die Zeit abgelaufen war. Damit stehen die Schock Jahks auf eins zu elf. Die Wasserspeiermädchen sind mit ihrer exzellenten Vorstellung aufgestiegen. Nur eines ihrer Mannschaftsmitglieder war beim Abpfiff noch draußen. Die Zauberlehrlinge

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