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Dämonen-Reihe 16 - Ein Dämon muss die Schulbank drücken

Dämonen-Reihe 16 - Ein Dämon muss die Schulbank drücken

Titel: Dämonen-Reihe 16 - Ein Dämon muss die Schulbank drücken Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Robert Asprin , Jody Lynn Nye
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einen Dimensionssprung auf den Bazar von Tauf.
    »Um Biene musst du dir keine Gedanken machen«, versprach Guido, als ich ihn aufsuchte, um ihn über seinen ehemaligen Untergebenen auszufragen. »Er ist ein guter Junge.«
    »Ist das hier auch wirklich Biene?«, fragte ich und zeigte ihm ein ätherisches Bild, das Bytina von der ganzen Klasse gemacht hatte. Mir war in den Sinn gekommen, dass sich jemand Massha gegenüber als Korporal Biene hätte ausgeben können, um ihr weiszumachen, er kenne Guido, und sie um Hilfe zu bitten.
    »Sicher ist er das«, sagte der große Interessenvertreter und lehnte sich auf seinem Stuhl zurück. »Hat ein bisschen Substanz gewonnen, seit ich ihn das letzte Mal gesehen habe!«
    »Wirklich?«, fragte ich und nahm das Bild wieder an mich. Biene war so dürr, dass ich ihn vermutlich mit einem kräftigen Niesen hätte umpusten können.
    »Ja. Früher war er vielleicht halb so breit. Hey, Nunzio, schau mal. Das ist Biene. Er studiert Magik bei Skeeve. Wie macht er sich?«
    »Er lernt das eine oder andere«, sagte ich. »Er ist intelligent und fleißig. Ich habe noch nie einen besseren Organisator erlebt, mit Ausnahme von Bunny.«
    »Irgendwas macht dir Sorgen, Boss«, stellte Guido scharfsinnig fest.
    Ich erzählte ihm und Nunzio von dem Granatenring und dem verschwundenen Geld. »Biene ist derjenige, bei dem die Wahrscheinlichkeit, dass er sich mit Sprengkörpern auskennt, am größten ist, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass er uns alle in Gefahr bringen würde, um uns einen Streich zu spielen. Und nach dem, was du mir erzählt hast, weiß ich, dass es falsch wäre, ihn zu verdächtigen. Also werde ich sie alle im Auge behalten müssen.«
    »Es ist schlau, wachsam zu sein. Aber das ist nicht das, was dir wirklich Kummer macht, oder?«
    Wie gut er mich doch kannte. »Sie beklagen sich ständig. Wenn ihnen meine Lektionen nicht gefallen, warum sind sie dann so versessen darauf, bei mir zu bleiben?«
    »Hast du je versucht, einen ehrlichen Magiklehrer zu finden?«, konterte Guido meine Frage mit einer Gegenfrage. »Ich wette, die sind genauso schwer zu finden wie ehrliche Gebrauchtwagenhändler. Ein ganzer Haufen von denen schart nur Lehrlinge um sich, damit sie ihnen folgen und aller Welt erzählen, wie toll sie doch wären. Und einige von denen sind Hochstapler, die über Magik nicht mehr wissen als ich. Du bist nicht so. Hätte ich eine Begabung für Magik, dann wäre ich stolz, wenn ich mich bei dir einschreiben und Kurse belegen dürfte. Ich bin froh, dass Biene die Chance hat, etwas von dir zu lernen. Von dir kriegen die mehr als von jedem anderen. Du weißt, wie Kinder sind; die meckern an allein rum. Das ist ganz natürlich. Ich würde das an deiner Stelle nicht persönlich nehmen.«
    Ich fühlte mich schon ein wenig besser. Damit blieben nur noch die Perfekten.
    Aahz war nicht im Büro. Ich hinterließ eine Nachricht und besuchte Vergetta und den Rest der Perfekten Zehn auf Wuh.
    »Schau an, der Große Skeeve!«, rief Vergetta und eilte herbei, um mich zu umarmen. Die gereifte Perfekte trug eines ihrer heiß geliebten geblümten Kleider. »Schau, Caitlin, Skeeve ist da!«
    Die äußerst junge Perfekte wandte sich nur kurz von ihrem Computerbildschirm ab, um mir ein Grinsen zu zeigen, das drei fehlende Zähne im Oberkiefer offenbarte.
    »Die anderen machen Kundenbesuche, nur Niki nicht, die steckt knietief im Maschinenpark, wie üblich. Das Mädchen hat es immer mit der Technik statt mit der guten alten Magik.« Vergetta warf mir den Arm über die Schultern und marschierte mit mir ans Ende des langen Tischs in dem großen, gemauerten Raum. »Ich weiß, dass du nicht nur gekommen bist, um dir unsere lächelnden Gesichter anzusehen, Jüngelchen. Was kann ich für dich tun?«
    Ich wusste nicht recht, wo ich anfangen sollte. »Du weißt doch, dass deine Nichte seit ein paar Wochen Unterricht bei mir nimmt?«
    Vergetta nickte, während sie Tee in ein hohes Glas schüttete und es zu mir herüberschob. »Ja, Jinetta. Ein gutes Mädchen. Klug, aber nicht sehr fantasiebegabt. Nimm etwas Zucker, der macht dich stark. Und wie macht sie sich?«
    »Ah, ziemlich gut, wirklich.«
    »Gut! Sie und ihre Freundinnen – du weißt doch, dass sie gerade erst die Schule hinter sich haben? – waren so erpicht darauf, jemanden zu finden, der weiß, was er tut, und ihnen den einen oder anderen Fingerzeig geben kann. Ich weiß nicht, was die Eile soll, aber sie haben immer wieder gesagt, es sei so

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