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Dämonen-Spiele

Titel: Dämonen-Spiele Kostenlos Bücher Online Lesen
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erwischte zwar das Ende, verlor dabei aber das Gleichgewicht und stürzte selbst auf die Rampe hinab. Hastig wollte er zurückklettern. Doch es gelang ihm nicht. Er verlor den Halt und fiel von der Rampe herunter. Er griff danach, konnte seinen Sturz aber nur wenig bremsen. Die Keule in der Hand, fiel er unten neben der Rampe auf die Beine.
    Jetzt war er fällig! Eine einzige kleine Unachtsamkeit hatte ihn der Katastrophe in die Arme getrieben. Er war sich ziemlich s i cher, daß er gegen den Drachen nichts würde ausrichten können; der würde ihn mit seinem Dampf garkochen, bevor er auch nur nahe genug herangekommen war, um ihm etwas anzuhaben.
    Aber vielleicht war der Drache ja auch zu träge, um zu begreifen, was gerade passiert war. Vielleicht würde die Kreatur ja ihren Au f stieg fortsetzen und…
    Und was? Die beiden anderen auffressen?
    »He, Dampfschnauze!« rief Dug und schwang dabei seine Waffe.
    Der Drache erspähte ihn. Wieder überlegte er. Dann glitt er a n mutig von der Rampe und hielt auf Dug zu. Er war nicht so stumpfsinnig, als daß er nicht bemerkt hätte, daß das Häppchen auf dem Boden leichter zu erwischen war als die beiden oben auf dem Felsvorsprung.
    Dug rannte los. Kurz darauf vernahm er das Wommppen des Drachen hinter sich. Und wieder einmal erwies der Schnee sich als Hindernis; der Drache stolperte über seinen eigenen Oberkörper. Offensichtlich bedurfte er zum Wommppen eines sehr empfindl i chen Gleichgewichts, was der Schnee verhinderte. Das gab Dug einen gewissen Vorsprung.
    Dug lief einen Kreis, verfolgt von dem Drachen, der sich erst e i nen Weg freischmelzen mußte. Trotzdem war er alles andere als langsam. Dug schlug einen Haken; dann rannte er die Rampe hi n auf.
    Doch der Drache peitschte noch viel schneller auf seinem Schwanz herum. Vor ihm lag nun freigeräumter Boden. Als Dug versuchte, den Felsvorsprung zu erreichen, wommppte der Drache los. Sein Vorderteil schoß in die Höhe und stürzte sich auf die Rampe. Mit seiner Masse und seinem Gewicht brachte er ein Stück davon zum Einsturz.
    Dug kam schlitternd zum Halten. Beinahe wäre er auf den R ü cken des Drachen gestürzt. Schon führte das Ungeheuer mit schlangengleicher Geschmeidigkeit seinen Kopf zurück und schickte sich an, ihn aufzufressen. Ob er ihm mit seiner Keule die Riesenschnauze zertrümmern könnte? Dug hob sie mit beiden Händen – und der Drache stieß eine Dampfschwade aus, die Dug fast garkochte. Ohne den Schutz seiner Kissen wäre er jetzt erl e digt gewesen. Dug mußte umkehren und die Rampe hinunterla u fen.
    Jetzt war ihm die Rampe als Fluchtweg versperrt. Er saß auf dem Spaltenboden in der Falle. Der Drache begann immer mehr zu sabbern.
    Dug fragte sich, ob er denn nun kämpfen sollte oder nicht. Es schien doch geradezu lächerlich, die Keule in den Händen zu ha l ten, aber nicht einmal den Versuch zu unternehmen, sie auch zu benutzen. Wenn er die Dampfstöße zeitlich genau abpaßte, um ihnen auszuweichen, und dann von der Seite angriff…
    Er blieb stehen, als der Drache auf ihn zukam. Er wartete auf den Dampfstoß. Der Drache atmete ein, begann auszuatmen – und Dug warf sich zur Seite.
    Doch dabei glitt er im matschigen Schnee aus und stürzte mit dem Gesicht zu Boden. Der Dampfstrahl fuhr dicht über seinem Rücken hinweg. Um ihn herum schmolz der Schnee.
    Dug stand hastig wieder auf. Er stürmte zur Seite, um einen Ausgangspunkt für seinen Angriff zu bekommen. Doch die Schnauze des Drachen verfolgte ihn, und schon atmete das Ung e heuer wieder ein. Konnte er noch rechtzeitig zuschlagen, bevor der Drache wieder ausatmete und ihn garte?
    Er versuchte es. Doch der Drachenkopf wich schnell zur Seite aus und stieß einen Dampfschwall gegen Dugs Füße hervor. Dug machte einen Satz, und der Dampf schmolz den Schnee, wo er gerade noch gestanden hatte. Er stürzte rücklings in den Schnee; die Keule zog wirkungslos einen Bogen in der Luft. Einen tollen Helden gab er ab!
    Als er sich wieder aufrichtete, bemerkte er dort, wo der Schnee geschmolzen war, ein Loch im Boden. Es war gerade groß genug, um hineinzufallen. Er konnte von Glück sagen, daß er nicht da r aufgetreten war, als der Schnee das Loch noch bedeckt hatte.
    Dug versuchte erneut, seine Waffe ins Spiel zu bringen. Doch diesmal peitschte der Drachenschwanz herum und traf ihn an der Hand. Dug ließ die Keule fallen und wich zurück. Seine Hand schmerzte. Das wurde ja alles immer knapper!
    Es hatte keinen Zweck, gegen den Drachen

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