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Damian

Damian

Titel: Damian Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susanne Caspary
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gleiten.
    „Schnall mich los, befreie mich und ich werde mit Dir eine Nacht verbringen, so wie Du es wünschst, wild, laut, ungezähmt und roh. So wie früher“, flüstert er ihr verführerisch zu. Ihre Blicke treffen sich, Leylha hält für ein paar Sekunden inne und Damian glaubt so etwas wie Zweifel in ihren toten Augen zu entdecken. Aber er täuscht sich.
    „Für wie dumm hältst Du mich eigentlich?“, keift sie ihn an und klettert von der Matratze. Ihre Augen sprühen vor Zorn und ihre Fänge blitzen angriffslustig auf.
    „Meinst Du, ich weiß nicht, wie sehr Du mich hasst? Glaubst Du wirklich ich wäre so naiv? Du arroganter, nichtsnutziger, kleiner Blender!“ Mit einem Satz ist sie wieder auf dem Bett und krallt ihre Hände wie Schraubstöcke um seinen Hals. Damian ringt nach Luft, nur noch ein verzweifeltes Röcheln kommt über seine Lippen.
    „Du hast Angst vor mir, Leylha. Du hast Angst, dass ich inzwischen so stark geworden bin wie Du, deswegen hast Du mich unter Drogen gesetzt und mich angekettet.“ Sie lässt abrupt von ihm ab und schlägt ihm dann mit der flachen Hand ins Gesicht. Diese Reaktion ist es, die er provozieren wollte, denn jetzt ist er sich sicher, dass sie sich vor ihm fürchtet. Und sie hat allen Grund dazu.
    „Du bedeutest mir nichts, Damian, Du bist nur Mittel zum Zweck und ich werde Dich jede Sekunde spüren lassen, was für ein wertloses Stück Dreck Du bist“, giftet sie ihm zu.
    „Aber ich bin immer noch gut genug um Dir ein Kind in Deinen verfluchten Bauch zu pflanzen.“ Jetzt zeigt sich auf Damians Gesicht ein teuflisches Grinsen und seine Augen sprühen ihr blanken Hass entgegen. Leylha schaut auf ihn herab und ihre Lippen kräuseln sich zu einem abgrundtief bösen Lächeln, während sie sich ihrer Robe entledigt.
    „Lass uns nicht mehr länger warten, das Vorspiel war schon nicht schlecht, aber ich will mehr. So viel mehr.“ Sie beugt sich herab und nimmt seine Härte in ihre Hand. Sie massiert ihn, reibt ihn und verändert den Druck, während ihre Hand auf und nieder gleitet.
    „So will ich Dich haben, Damian. Du sollst hilflos mit ansehen, wie Dein Körper Dich im Stich lässt. Wie beschämend ist es Lust zu empfinden, obwohl man es nicht will und alles aufbringt, um es zu verhindern?“ Ihre Worte sind stechend und eiskalt.
    „Dein Herz mag dieser amerikanischen Nutte gehören, aber Dein Körper gehört heute Nacht mir, und ich werde Dinge mit Dir tun, von denen sie nicht einmal ahnt, dass man so etwas tun kann.“ Während sie weiter an ihm arbeitet, küsst sie sich einen Pfad über seinen Bauch hinauf zu seiner Brust. Mit einer einzigen schnellen Bewegung fährt ihre Zunge über seine Brustwarzen und ehe er auch nur noch einmal Luft holen kann, beißt sie mit ihren Fängen in seine Nippel und saugt gierig das hervorquellende Blut aus der empfindlichen Haut. Damian schreit kurz auf, sein Atem beschleunigt sich und er reißt an den Fesseln, nur um kurz danach festzustellen, wie sinnlos das ist. Nach ein paar Sekunden lässt sie von ihm ab, wirft den Kopf in den Nacken und lässt ein triumphierendes, fast hysterisches Lachen hören, bevor sie sich über seinen Schaft positioniert und sich auf ihm nieder lässt. Damian schließt die Augen und dreht den Kopf zur Seite. Er kann ihr triumphierendes Schreien und die toten, rot glühenden Augen in dieser Fratze des Bösen nicht ertragen, als sie sich auf ihm in schnellem Rhythmus auf und ab bewegt. Er presst die Lippen aufeinander, lässt geschehen, was er ohnehin nicht mehr verhindern kann und gibt keinen Laut von sich. Er lässt es über sich ergehen. Sie wird ihn demütigen, ihn schlagen und ihm ihren Willen aufzwingen, so wie sie es vor tausenden vor Jahren schon einmal getan hat. Sie wird ihn quälen und erniedrigen und ihn dann töten und wegwerfen wie ein Stück Dreck. Aber in diesem Augenblick schwört Damian tief in seinem Innern einen heiligen Eid, bei allen Göttern, die ihm  wichtig sind: er wird dies hier überstehen, egal wie, er wird, er MUSS überleben. Er wird alles tun, was sie verlangt, damit Rachel nichts passiert. Und wenn er das hier überlebt, dann wird er Leylha töten. Er wird sie büßen lassen für alles, was sie ihm angetan hat und noch antun wird.  
     
     

     
     
    Eine Woche ist es nun her, dass Damian sie hier zurückgelassen hat. Rachel steht am Fenster ihres Schlafzimmers und starrt, wie schon so oft in den letzten Tagen, gedankenverloren hinaus in die dunkle Nacht. Sie hat sich an

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