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Damian

Damian

Titel: Damian Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susanne Caspary
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blutunterlaufenen Augen und seine langen, spitzen Eckzähne, die weit herausragen. Sein Handtuch ist bereits von seiner Hüfte gerutscht und so sieht er wie seine Erektion hart gegen ihren Bauch presst. Er ist und bleibt ein Monster, ein Jäger, immer auf der Suche nach Blut. Und sie wird auf ewig seine Beute, sein Opfer sein. Damian öffnet den Mund, zieht die Oberlippe etwas zurück und beobachtet im Spiegel, wie er seine Fänge an ihren Hals legt. Rachel stöhnt auf, legt ihre Arme um seinen Hals. So willig, so voller Vertrauen. Dann beißt er zu, fest und unnachgiebig. Ihre Hände krallen sich in seine Haut und als er den ersten Zug nimmt schreit sie lustvoll auf. Damian schließt die Augen und empfängt ihr Blut, riecht es, schmeckt es, fühlt es. Schließlich reißt er sich von ihr los, packt sie und bringt sie zurück in ihr Schlafzimmer. Seine Lippen sind blutbenetzt und aus der Wunde an ihrem Hals fließen einige Tropfen Blut. Als sie die Augen unter ihm aufschlägt, erkennt er ihr brennendes Verlangen. Sie schlingt einen Arm um sein Genick und zieht ihn zu sich herab.
    „Küss mich!“, fordert sie ihn heiser auf.
    „Ich will mein Blut auf Deinen Lippen schmecken!“ Diese Worte, sind für Damian wie der berühmte Funke für das Pulverfass. Er küsst sie und sie beginnt sich unter ihm zu winden. Ihr Körper reibt sich an ihm und er ist nur allzu bereit für sie. Er versenkt seinen Schaft in ihrer heißen Furche und gibt ihr genau das, wonach es ihr verlangt. Er bringt sie an den Rand ihres Höhepunktes um dann jedoch inne zu halten und ihren Orgasmus noch einmal zu verzögern. Dann spielt er dieses Spielchen erneut und bringt Rachel dazu ihn anzuflehen, es zum Ende zu bringen. Aber er ist in Spiellaune, er lässt sie im wahrsten Sinne des Wortes zappeln. Er trinkt von ihr und bewegt sich nur sacht und in der nächsten Sekunde erhöht er wieder den Rhythmus, was Rachel wieder an den Rand der Erlösung bringt. Er hält noch einmal inne, stützt sich auf seine Ellenbogen und betrachtet ihr erhitztes Gesicht. Ihr Keuchen und Stöhnen, als er erneut beginnt in sie zu stoßen, ist wie die süßeste Musik in seinen Ohren. Diesmal hält er nicht inne, er lässt den Dingen seien Lauf. Und als ihre inneren Muskeln beginnen sich zusammenzuziehen, ist es auch um ihn geschehen. Damian ruft laut Rachels Namen, als er tief in ihrem Körper seinen Orgasmus empfängt. Erschöpft und immer noch atemlos bleiben sie eng umschlungen liegen. Erst als Rachel einen entspannten Seufzer von sich gibt, gleitet Damian vor ihr herab. Als sich Rachel dann schläfrig an ihn schmiegt, berührt ihre Hand unbewusst seine Brust. Er zuckt für den Bruchteil einer Sekunde zusammen, lässt ihre Hand jedoch dort verweilen. Voller Liebe und Zärtlichkeit blickt er auf Rachel hinab. Er wird sie nie wieder hergeben. Sie ist seins. Er wird sie behüten wie einen kostbaren Schatz. Leylha mag sich ein Kind von ihm gestohlen haben, aber niemand wird jemals sein Herz stehlen. Es gehört auf ewig Rachel. Seiner Frau, seiner Braut. Ein flüchtiger Gedanke keimt plötzlich in Damian. Und als er weiter darüber nachdenkt, beginnt sich ein winziges Grinsen um seine Mundwinkel zu zeigen.  Müde und erschöpft lässt er sich nach einer Weile einen tiefen Schlaf gleiten, während Rachel neben ihm bereits leise schnarcht.
     
     

     
     
    Nachdem sie den Doppeltempel von Kom Ombo besucht haben und Rachel die Geschichte um die  Gottheiten Sobek und Heroeris, denen dieser Tempel gewidmet  war, erfahren hat, kehren sie gegen Abend in der Stadt ein, um zu Abend zu essen. Bei geschmortem Lamm und Kouskous erzählt Damian ihr von dem größten ägyptischen Kamelmarkt, der ungefähr acht Kilometer südlich der Stadt  liegt. Sie unterhalten sich über das Land , so wie es früher war und heute, über Kultur und Kunstschätze des alten Ägypten und den Tourismus, der von Jahr zu Jahr zunimmt und dem Damian äußert kritisch gegenüber steht. Rachel erfährt, dass es um Kom Ombo viele Zuckerrohrplantagen und Zuckerfabriken gibt und dass der Großteil des Landes, das die Stadt umgibt, von der Landwirtschaft lebt. Gegen Ende des Abendessens trinken sie noch gemeinsam einen Tee.
    „Ich würde Dir gerne noch etwas zeigen“, beginnt Damian zögerlich. Rachel schaut ihm interessiert in die Augen.
    „Es ist etwas, dass ich noch nie jemandem zuvor gezeigt habe.“ Jetzt ist Rachel endgültig neugierig geworden. Sie nickt ihm zustimmend zu und nachdem Damian das Essen

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