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Dangerzone

Dangerzone

Titel: Dangerzone Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Don Both
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dass es Ice war, der das erste Mal tief in mir gekommen war.
Meine Beine waren so schwach, dass sie schon bald anfingen zu zittern und ich sie nicht mehr verschränkt lassen konnte. Außerdem fing ich an zu frieren, denn ich war immer noch ein wenig nass. Ob vom Schweiss oder vom Wasser wusste ich nicht. Die Monde schienen mittlerweile schon rund und silbern auf uns herab. Der Fluss rauschte sanft.
"Wir müssen zurück gehen und dich abtrocknen." Ice packte mich fester unter meinem Hintern und stand ohne jegliche Probleme auf.
Ich schüttelte den Kopf. "Nein!", japste ich und umschlang ihn fester. Rückte dann ab um ihm panisch ins Gesicht zu sehen. "Ich will nicht mehr zurück!", rief ich aus.
"Aber wohin willst du dann gehen? Was willst du machen?", fragte er mich während er sich am Ufer auf einen umgefallenen Baum setzte. Er sah alles andere als glücklich aus.
"Bleib bei mir, lauf mit mir davon. Nur wir beide... zusammen", voller Hoffnung sah ich ihn an, doch als sich sein Gesicht verdunkelte kannte ich seine Antwort bereits. Sanft strich er mir mit beiden Händen die Haare aus dem Gesicht. "Das kann ich nicht tun Seraphina. Ich habe Verpflichtungen meinem Rudel gegenüber... und auch Sun gegenüber. "
"Was ist er für dich? Er ist doch viel mehr als dein Anführer, oder?", fragte ich leise, denn diese Frage beschäftigte mich schon seitdem ich gemerkt hatte wie nahe sich die beiden wirklich standen.
"Wir sind zusammen aufgewachsen. Er ist zwei Jahre älter als ich und er hat immer auf mich aufgepasst, mich immer geschützt und bis zum Blut verteidigt. Wir sind zusammen durch dick und dünn gegangen und ich verdanke ihm nicht nur einmal mein Leben."
"Das heißt... ihr seid so etwas wie Freunde UND Brüder?" Ice nickte nur knapp und ich seufzte...
"Aber bin ich dir nicht wichtiger als die Freundschaft." Und sobald ich es aussprach hörte ich selber, wie egoistisch diese Forderung von mir war und schämte mich dafür. Ice lächelte nachsichtig und murmelte "Du könntest ihn doch auch nicht mehr verlassen." Und er sagte es ohne jeden bösen Unterton, ohne jegliche Eifersucht. Es war einfach eine Tatsache für ihn, die mich allerdings zum erröten brachte.
"Wieso denkst du das?"
"Wenn du dich nicht beherrscht, wenn du nicht an deiner Abneigung gegen ihn fest hältst und die Mauern zwischen euch aufrecht erhältst, dann ist es nicht schwer zu erkennen, was du für ihn empfindest.... du liebst ihn... wie du es mir so schön erklärt hast... und er liebt dich auch." Das ließ mich stocken und ich schaute ihn schockiert an. So schockiert, dass er lachen musste und ich genoss diesen befreiten Ton aus vollen Zügen.
"Schau mich nicht so an..."
"Aber... er... kann mich nicht lieben... Er kann überhaupt keinen anderen lieben, außer sich selbst und seine Macht.", murmelte ich stockend.
Ice rollte die Augen und lehnte seine Stirn gegen meine. "Er liebt dich Seraphina... aber er kennt diese Gefühle noch nicht. Kann sie nicht einordnen und genauso schlecht mit ihnen umgehen wie du."
Fast traute ich mich nicht zu fragen, aber jetzt im Moment, war das wichtiger als alles andere.
"Und du?", fragte ich kaum hörbar und schloss die Augen. Hoffte, dass er mich verstehen würde. Seine Arme umschlangen mich fester. Drückten mich sanft seinen Körper.
"Was denkst du denn? Kannst du es nicht fühlen?", flüsterte er heiser.
Ich musste schlucken. Meine Kehle war plötzlich so trocken. "Ich kann es nicht fühlen... wenn du nicht du bist... und nur das tust, was andere von dir wollen. Nein."
"Und jetzt?", er beugte leicht seinen Kopf, strich mit seiner Nase sanft über meine "Fühlst du es jetzt nicht, Seraphina?", hauchte er.
"Ist es nicht immer so?", fühlte es sich für ihn so nicht mit jeder seiner Frauen an, so wie mit mir? Ich wollte für ihn etwas Besonderes sein. Aber ich wusste nicht ob ich es war. Jetzt rückte er von mir ab und schaute mir stirnrunzelnd ins Gesicht. "Was?", fragte er knapp und ich wollte mich gerne herum winden und seinem eisigen Blick ausweichen, aus dem langsam alles Weiche wich. Das tat ich auch, aber dann fühlte ich ihn weich zwischen meinen Beinen und merkte, dass es eine schlechte Idee war. Denn er regte sich.
"Wie meinst du das Seraphina? Es kann bei mir nicht immer so sein, weil ich nur bei dir so empfinde! Weil nur du mir wichtiger bist als die Befehle meines Meisters. Weil ich nur wegen dir die Regeln breche und darüber nachdenke dich einfach nie wieder loszulassen, so, dass wir bei lebendigem

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