Dangerzone
Leibe auf diesem Baumstamm verhungern. Was meinst du mit... ist es nicht immer so?"
"Ice...", jammerte ich... und sagte es dann einfach. "Du hast ja wohl nicht nur mit mir grandiosen... atemberaubenden... berauschenden Sex!", schrie ich fast.
"Nein.", sagte er bedacht. Etwas hinter seinen Augen funkelte vor Belustigung und ich konnte noch nicht genau durchschauen was. Außerdem sah es fast so aus, als würde er mich jetzt in diesem Moment süß finden und das fand ich ätzend. Ich war eine große selbstbestimmte Frau. Ich war NICHT süß! "Du hast Recht mit dem was du sagtest. Ich habe tatsächlich auch mit anderen grandiosen... atemberaubenden... berauschenden Sex."
"Na Danke." Ich rückte mit dem Oberkörper von ihm weg, damit ich die Arme vor der Brust verschränken und schmollen konnte. Außerdem wollte ich von ihm weggucken, doch er umfing mein Kinn und drehte mein Gesicht zurück.
"Ich war noch nicht fertig.", verkündete er und sprach dann sanft weiter, strich dabei mit dem Daumen über mein Kinn. "Aber das mit dir Seraphina... das ist mehr als irgendein Sex auf dieser Welt... Es fühlt sich kostbar an. Wie etwas Besonderes." Seine Worte ließen mich ein klein bisschen weniger schmollen und ich sah ihn verunsichert an. ER lächelte sanft und ich schmolz FAST dahin. "Ich will nur dich und keine andere. Das hier gerade eben, hat nicht nur meinen Körper befriedigt, sondern auch meinen Geist. Es war davor noch niemals so intensiv, so alles verzehrend." Ja, nun war ich fast wirklich zerlaufen, aber er sprach noch weiter und was er sagte ließ das Herz in meiner Brust stocken, denn das hier, war das schönste was jemals jemand zu mir gesagt hatte.
"Wenn ich daran denke wie du mich angesehen hast, als dir klar wurde wo das hier hinführt... so voller Hingabe und Vertrauen... Ohne Zweifel... Wie du mich voller Zärtlichkeit berührt hast... voller Ehrfurcht... wie du dich mir vollkommen und bedingungslos ausgeliefert hast... weil mein Geist... meine Seele... dir genauso viel bedeuten wie mein Körper... da wusste ich es Seraphina. Ich will keine andere, keine die nur mein Fleisch sieht und nicht das Herz dahinter... nur meine Finger fühlt und nicht die Gefühle die hinter den Berührungen stecken... die meine Lippen will... aber nicht um meine eigenen Gedanken auszusprechen... sondern um das zu sagen was die Frau hören will. Ich will dich... die offen... und ehrlich und rein ist... die in ihrer Naivität süß ist. Ich will ganz einfach dich... die mich mit jeder Berührung... jedem Augenblick... und jeder Faser liebt... Ich will nicht mehr zurück, nach dem ich das mit dir erfahren habe. Du bist ab jetzt mein. Ich habe dich markiert und ich bin auch dein. Ich werde alle Regeln brechen. Ich werde nur noch eine haben, an meinem Körper und in meinem Herzen. Da wirst nur du sein."
Oh... mein... Gott... wieso hatte ich jetzt eigentlich Tränen in den Augen? Das passte hier nicht hin. Genauso wenig wie die Gänsehaut die mich überzogen hatte. Ich konnte nicht mehr als nicken, denn ich glaubte ihm... Glaubte ihm mit meinem ganzen Herzen. Aber da war noch eins, eine Sache die unser Glück störte.
"Was ist mit... Sun?"
Ice sah jetzt kämpferisch aus. Die Flammen hinter seinen Gletschern loderten auf. "Ich werde nicht mehr zulassen, dass er über dich bestimmt. Aber ich werde dich ihm auch nicht komplett wegnehmen, weil ich weiß das du auch ihn willst."
"Aber Ice...", er legte seinen Zeigefinger auf meine Lippen, als ich protestieren wollte.
"Bitte Seraphina. Lass die Gefühle für ihn einfach nur zu und sag mir dann wie es in dir aussieht. Ob du ihn nie wieder sehen... nie wieder berühren willst... Okay?"
Wie konnte er nur? "Hast du keine Angst davor, dass du mich an ihn verlieren könntest" Er schien mich ja geradewegs dazu zu drängen auch Sun endgültig in mein Herz einzulassen.
Ice lächelte jetzt langsam, selbstbewusst und zog eine Augenbraue hoch.
"Nein. Diese Angst hatte ich noch nie und nach jetzt erst recht nicht. Ich habe deine Seele gefühlt und ich weiß wem von uns beiden sie gehört."
"Du Angeberwolf...", murmelte ich leise, aber ich sagte nichts gegen das was er festgestellt hatte. Denn es stimmte. Ich lächelte ihn an und spielte mit den feuchten Haaren in seinem Nacken, beugte mich vor und küsste diese unsagbar schönen Lippen. Nahm seinen Geschmack und das Gefühl von ihnen unter mir ganz bewusst tief in mich auf. Zärtlich küsste er mich zurück. Hielt dabei immer noch mein Kinn fest. Es war so
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