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Daniel Briester - Friedemann, A: Daniel Briester

Daniel Briester - Friedemann, A: Daniel Briester

Titel: Daniel Briester - Friedemann, A: Daniel Briester Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Angelika Friedemann
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vor Verlangen nach ihr.
„Das fühlt sich so gut an. Meinst du, du schaffst es noch bis nach Hause“, hörte er sie lästern, aber das war ihm egal. Sie öffnete seinen Reißver- schluss. Wenig später ihre kühle Hand an seinem warmen Fleisch, Finger, die sich auf und ab bewegten.
„Mann, der ist ja riesig und so schön hart“, säuselte sie, stöhnte dabei leise. „Der fühlt sich so gut an und was man Schönes damit machen kann, bis er richtig heftig überläuft.“
Er bog in eine Seitenstraße ab und hielt an der Seite zu einem Park, zog sie an sich, griff unter ihr Kleid und fühlte ihre Feuchtigkeit.
„Ich will dich sofort“, stöhnte er.
„Ich dich auch, besorg es mir richtig. Der ist so schön groß und steif.“
Er stieg aus und ging nach hinten und Sandra machte dasselbe. Kaum war sie eingestiegen, sah sie schon, wie er die Hose hinunter streifte. Sie zerrte ihr Kleid hoch, schob den Slip an die Seite und setzte sich auf ihn.
Bei Daniel war da nichts Romantisches, nichts Reines, nein, es war das lustvolle, sehnsüchtige, schwitzende Verlangen nach dieser Frau.
Schon nach kurzer Zeit stöhnten beide, lagen sich in den Armen, bis sie ruhiger waren.
„Komm, lass uns fahren. Ich will noch mehr von dir“, säuselte Sandra. „So richtig viel. Ich möchte ihn ganz schmecken, kosten und mit ihm spielen, dich so richtig heiß machen.“ Ihr Gesäusel törnte ihn an und er wollte mehr, prägnant das, dass sie sagte.
Abermals machte sie sich an seiner Hose zu schaffen und begann ihn zu massieren. Kurze Zeit später waren sie in seiner Wohnung, wo er sofort Sandra heftig und ungestüm in die Arme zog, ihr fast die Kleidung vom Leib riss, sie auf die Couch schob. Er wollte sie richtig. Sie befreite sich, kniete sich und er ließ es nur noch geschehen. Sie machte genau das, was sie ihm im Auto versprochen hatte und noch einiges mehr. Er genoss es, dermaßen verwöhnt zu werden.
Als es vorbei war, lief er in sein Bad, erblickte dort Jana´s Sachen und akut dachte er an sie, fragte sich, weshalb er das gemacht hatte. Er sah sie vor sich, wusste, wie weh er ihr damit getan hatte. Aber Sandra hatte ihn vorhin auf den Geschmack gebracht. Ach, was soll´s. Sie hörte es ja nicht und sie hatten schließlich keine feste Beziehung. Er konnte machen, was er wollte, da er frei und ungebunden war. Er duschte lange, wollte all das wegwaschen, aber der bittere Nachgeschmack blieb, egal wie viel Wasser über seinen Körper strömte. Warum habe ich ein schlechtes Gewissen? Jana war ebenfalls nur so ein Betthäschen wie Sandra.

Daniel trat aus dem Bad, suchte Sandra, da er sie nach Hause fahren wollte, aber sie lag schlafend im Bett. Jana´s Bett! Er zögerte einen Moment, legte sich hin, ohne sich auszuziehen.
Er war in Gedanken bei Jana und er stand auf, trat auf die Terrasse. Er fragte, warum? Warum hatte er das seiner kleinen Latina angetan? Warum? Warum benahm er sich so mies? Er hatte bei Jana mehr als ihm Sandra heute Abend gebracht hatte, viel mehr. Das bedeutete das Ende seines Verhältnisses, wenn sie davon erfuhr. Da war er sicher. Es war exakt das, das er nicht wollte. Nein, er wollte Jana nicht verlieren.
    *
    Daniel sah auf die schlafende Frau an seiner Seite. Merde, dachte er und warf einen Blick auf seinen Wecker. In zwei Stunden erschien Jana und er hatte eine fremde Frau im Bett. Bin ich total bescheuert, fragte er sich abermals. Was habe ich mir bloß dabei gedacht? Ausgerechnet noch diese Furie. Er stand auf, kochte Kaffee. Was ist, wenn sie nicht gehen möchte? Wie soll ich das Jana erklären? Die Beziehung wäre sofort beenden, wenn sie es wüsste, da war er sicher. Er musste Sandra loswerden. Er klapperte etwas lauter mit dem Geschirr, schaltete das Radio ein. Endlich sah er, wie sie sich bewegte.
„Hallo, du Langschläferin! Kaffee ist fertig.“ Er reichte ihr eine Tasse, während er auf die Uhr blickte. „Ich muss los. Stehst du bitte auf.“
„Ich kann auf dich warten. Ich bin noch müde.“
Daniel wechselte die Farbe, wurde blass, rot. „Ich weiß nicht, wann ich komme. Das kann sehr spät werden.“
„Arbeit?“ Sie hatte den Farbwechsel bemerkt und kombinierte richtig. Diese Frau tauchte bald auf.
„Und davon mehr als genug, also erheb dich bitte.“
„Lass mich schlafen.“
Daniel strich durch die Haare. „Nein Sandra, das möchte ich nicht. Steh auf, ich fahre dich zu deiner Wohnung.“ Er zog ihr leicht lächelnd die Decke weg, zog sie aus dem Bett. Als er sie nackt sah, wandte er sich

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