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Daniel Briester - Friedemann, A: Daniel Briester

Daniel Briester - Friedemann, A: Daniel Briester

Titel: Daniel Briester - Friedemann, A: Daniel Briester Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Angelika Friedemann
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lachte sie laut heraus. „Hat es diese Kriminelle also geschafft. Alles wie bei Felix.“
„Sei vorsichtig, was du sagst, sonst knall ich dir eine. Hätte ich dich bloß in Hamburg gelassen, du billiges Flittchen. Du gehörst nicht hierher, sondern in eine Irrenanstalt oder ein Bordell und prägnant dahin werde ich dich verfrachten. Du ekelst mich nur noch an.“ Er drehte sich angewidert fort, strich durch seine Haare. „Halt deinen Mund. Du bist mir zu billig, widerst mich an. Verstehst du das nicht? Ich mag keine Prostituierte im Bett und nur dass bist du. Mit dir werde ich nie wieder etwas haben und fass mich nicht an, sonst wird mir schlecht. Widerlich! Du kannst dich nicht benehmen, hast keine Manieren, bist ordinär und vulgär. Eben wie eine Straßendirne.“
Unten sah Sandra Tina und verzog ihr Gesicht, das ihr einen bösen Blick von Daniel einbrachte.
Man saß beisammen, redete, versuchte Sandra mit einzubeziehen, aber die gab nur hochmütige, bissige Kommentare von sich. So ließ man sie links liegen, etwas verärgert. Daniel ignorierte sie völlig, war allerdings ständig auf der Lauer. Das war nicht das ruhige, fröhliche Beisammen- sein, das er sich gewünscht hatte, dass er kannte und von Neuem war er gedanklich bei Jana.
Daniel erhob sich, um in der Küche neue Getränke zu holen und Torsten folgte ihm und schloss die Tür hinter sich.
„Bist du total bescheuert, deine Nutte zu Sigrids Geburtstag mitzu- bringen? Kannst du nicht einen Tag ohne die sein? Wärst du bloß in Hamburg geblieben, du Scheißkerl. Man hat nur Ärger durch dich blöden Versager.“ Torsten Briester sah in dem Moment wie sein Vater aus und die Stimme hatte diesen kalten, schneidenden Tonfall. Seine Augen loderten schwarz vor Zorn. So kannten ihn nur wenige, da die meisten Menschen ihn eher für einen ruhigen Mann hielten.
„Ich bereue es schon, aber irgendwann musste es ja sein.“
„Nein, das musste nie sein. Daniel, wach auf. Wenn das unsere Eltern erfahren, dass die eine kriminelle, vorbestrafte, versoffene, verrückte Nutte von der Straße ist, da wirft sie Vater achtkantig hinaus. Wir heruntergekommen bist du inzwischen? Und das zum Geburtstag von deiner lieben Mami? Du bist das Letzte. Nimm deine Nutte und verschwinde, aber ganz schnell, sonst schmeiß ich die auf die Straße. Ich werde es gewiss nicht dulden, dass heute Nachmittag unsere Großeltern, Geschäftspartner, Freunde und Bekannte mit dieser widerlichen Person in Kontakt kommen. Geh zu einem Arzt und lass dich behandeln. Du bist krank, oder inzwischen so pervers veranlagt wie deine Hure. Daniel, komme nie wieder mit der her, sonst lernst du mich von meiner netten Seite kennen. Blödmann!.“ Torsten ließ ihn stehen und Daniel lehnte sich für Sekunden an den Schrank, atmete mehrmals tief durch. Er hatte geahnt, dass es ein Fehler war und das zum Geburtstag seiner Mutter. Er war ein Idiot. Er hoffte nur, dass sich Sandra ruhig verhalten würde.

Für Minuten war Sandra weg und er entspannte sich ein wenig. Tina legte einen Arm auf Daniel´s, der das wiederholte. Es war, als wenn sie ihn trösten wollte. „Du bist die beste Schwägerin, die man sich wünschen kann.“ Er gab ihr einen Kuss auf die Wange.
„Hast du mit der was? Ja, sicher! Dieser Person hast du damals die Kette geschenkt, die du der Toten gestohlen hast.“
Entgeistert blickten alle Sandra an, die völlig aufgelöst in der Tür stand und ihn wütend anfunkelte. „Du gehst sogar mit der ins Bett? Ist das eine Absteige? Ach, deswegen warst du mit dieser Mörderin, Diebin und Hure hier? Und in so ein Haus bringst du mich?“
„Frau Larsen, Sie entschuldigen sich sofort bei meiner Frau.“ Torsten hatte sich erhoben. „Was fällt Ihnen ein, Sie widerliche, kriminelle, heruntergekommene Person?“ Er trat einen Schritt auf sie zu, die Augen loderten schwarz vor Wut.
„Fass mich nicht an. Ihr seid so was von widerwärtig. Hast du deinem Bruder und deiner Frau erzählt, wo du die letzten drei Samstage geschlafen hast? Wissen sie, dass du Daniel´s Ex, die so genannte ehrbare Doktor Jana Behrend vögelst? Dass du ihr regelmäßig Geld dafür gibst? Sogar noch vom Konto deiner Frau hast du fünfzehntausend abgeholt. Du spielst dich auf? Deine Frau ist schwanger und du betrügst sie mit einer Hure, einer Betrügerin, Diebin, Mörderin.“
„Raus, Frau Larsen“, donnerte Heinz Briester laut los und erhob sich. „Verlassen Sie sofort mein Haus oder ich hole die Polizei. Was sind Sie nur für

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