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Daniel Briester - Friedemann, A: Daniel Briester

Daniel Briester - Friedemann, A: Daniel Briester

Titel: Daniel Briester - Friedemann, A: Daniel Briester Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Angelika Friedemann
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Pleite.“
„Du bist ekelhaft! Außerdem musst du mich nicht verleumden und beleidigen. Aber was gibt es da noch zu reden? Zwischen uns war nie mehr, wird nie mehr sein. Wir beide arbeiten dummerweise im Augenblick zusammen, aber das ist alles.“
„An mehr habe ich nicht gedacht, da ich sehr glücklich mit meiner Frau bin. Ich wollte es nur für alle Zeit geklärt wissen, gerade weil wir bedauerlicherweise kooperieren müssen.“
„Frau? Wohl eher etwas anderes! Nutte, Schlampe, Flittchen passt da bestimmt besser. Sei ehrlich, du bist immer noch an meinem Körper interessiert, stimmt´s, Briester? Willst du es noch mal? Wahrscheinlich bringt es deine kleine … diese Person nicht im Bett, kann dich nicht richtig befriedigen, geil machen. Eben keine richtige Frau. Die treiben es alle nur auf die gleiche ekelhafte Weise. Beine breit und dass war ´s. Sie haben null Ahnung von richtig gutem, geilen Sex. Gehst du deswegen mit Prostituierten aus, weil sie dir immer zur Verfügung stehen? Will deine Jana nicht, ist sie alt, fett, hässlich oder findest du sie zu langweilig? Wirf sie in die Gosse zurück.“
„Du bist so ordinär und billig. Wie kommst du auf die Idiotie? Ich bin gewiss nicht an dir oder deinem Körper interessiert. Da irrst du dich gewaltig und rede nicht so über sie, sonst gibt es Ärger.“ Er drosselte seinen Zorn. „Sandra, ich möchte nichts von dir, dass den privaten Bereich betrifft, da ich sehr, sehr glücklich bin. Zum Anderen würde ich nie mit einer Prostituierten ins Bett gehen. Mehr bist und warst du nie. Eine etwas verrückte Person, um es nett zu formulieren.“
Sandra sah ihn kalt an. „Du lügst und dass was du da treibst ist ein sehr gefährliches Vabanquespiel. Mach Schluss damit und such dir eine normal veranlagte Frau. Außerdem beleidige mich nicht ständig, nur weil du die Wahrheit nicht verträgst. Ich bin eine ordentliche Frau im Gegensatz zu deiner Nutte Jana.“
„Du bist total meschugge. Von was redest du? Und du eine ordentliche Frau? Du bist die grauenhafteste, ordinärste Prostituierte von Hamburg.“
„Du weißt es und ich an deiner Stelle würde reinen Tisch machen. Wenn man sich selber stellt, wirkt sich das besser aus. Briester, überleg dir genau, was du machst. Ich werde immer zu dir halten, vergiss das nicht und wenn du etwas Bestimmtes brauchst, komm zu mir. Bei mir bekommst du alles, was du willst und noch viel mehr. Du brauchst keine Hexen, Nutten oder andere solche perversen Bräute. Ich kann dich besser befriedigen, als jede deiner Tussis.“ Sie legte den Kuchen zurück und verließ sein Zimmer.
Daniel saß völlig verblüfft am Tisch, trank seinen Kaffee und fragte sich, wieso er überhaupt zugestimmt hatte, dass diese Frau mit ihnen arbeiten konnte? Sie war völlig verrückt.
Wenig später hörte er draußen ihre schrille, keifende Stimme und stand auf, öffnete die Tür. „Was ist los?“
Sandra drehte sich herum und funkelte ihn wütend an. „Deine Weiber können mir nicht ein paar Akten suchen. Sie sind zu faul dazu. Sie werden von uns Steuerzahlern bezahlt und bewegen nicht mal ihren Hintern.“
Daniel trat zu ihr. „Pass auf, du entschuldigst dich sofort bei Frau Kliester und Frau Schreier, sonst bekommst du Ärger und wir sind nicht deine Laufburschen. Wenn du dich nicht benehmen kannst oder ausrasten willst, mach das woanders. Das ist die letzte Verwarnung. Begreifst du das?“
„Ach ja? Ich soll Arbeiten, muss aber alles allein erledigen, weil ihr Bullen auf dem Allerwertesten sitzt und euch langweilt. Ihr seid ja zu dämlich einen Mörder zu finden, deswegen muss ich das regeln. Und Direktor Keitler hat angeordnet, dass man mir die gewünschten Unterlagen vorlegt.“
„Pack deine Sachen und verschwinde, aber schnell. Mir reicht dieser Stress inzwischen. Du hast zig Ordner bekommen und hast nichts begriffen. Als wenn du uns helfen könntest.“
„Ihr braucht mich, weil ihr nicht weiterkommt, nicht umgekehrt. Man hat mich von höchster Stelle geholt, weil man dort weiß, wie erfolgreich ich bin, im Gegensatz zu euch faulen, dummen Schwachköpfen.“
„Ich hatte gesagt - hinaus“, brüllte er.
„Blöde Idioten!“
„Beamtenbeleidigung! Nur weil Sie mit dem Staatsanwalt vögeln, sind Sie bei uns gelandet, Frau Larsen. Einen Blöden den Sie noch in Ihr Bett bekommen. Was Ihre angebliche Praxis betrifft, da passiert nichts. Spielen Sie sich also nicht auf. Sie sind eine faule Niete, eine Versagerin und Steuern haben Sie noch nie gezahlt.

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