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Daniel Briester - Tödlicher Wahnsinn

Daniel Briester - Tödlicher Wahnsinn

Titel: Daniel Briester - Tödlicher Wahnsinn Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Angelika Friedemann
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schaltest die Alarmanlage an. Nicht vergessen!"
"Sag deiner Tina, wenn du sie gleich befriedigst, sie soll mich und meine Kinder in Ruhe lassen, dann benötige ich keinen angeblichen Bodyguard oder soll eure Tarnung nicht auffliegen? Dieser Student sollte lieber seine Vorlesungen besuchen, aber sicher bezahlt dein Opi viel Geld dafür." Sie eilte davon, eher er etwas erwidern konnte.
Daniel betrat das Büro. "Barbara, du gehst heute in die beiden Geschäfte und fragst nach, ob die Schuster Papyrus gekauft hat. Nimm ein Foto mit. Dazu eins von der Löbert, vorsichtshalber. Doris, du bringst dass Papyrus zu Christina. Sie sollen das Blatt auf Fingerabdrücke oder andere Spuren untersuchen. Die Schuster hat uns verarscht."
"Ach auf einmal? Sie war doch für dich die liebe und wir blöde Idioten, die ihr etwas anhängen wollen. Vergessen, dass du uns gewiss keine Anweisungen gibst? Arbeite auch mal etwas."
"Wer soll es sonst gewesen sein? Der Tote? Blödsinn! Das ergibt keinen Sinn. Die ist mit allen Wassern gewaschen. Morgen früh statten wir ihr einen Besuch ab, und zwar mit dem KTI. Stellen wir das Haus auf den Kopf. Stefan, du kümmerst dich um die erforderlichen Papiere und sagst Doktor Greinet Bescheid. Ich telefoniere mit Doktor Kringst. Setzen wir die Braut in U-Haft."
"Daniel, erspar uns deinen Aufstand, da bereits alles veranlasst wurde."
"Sehr interessant. Ich wurde also wieder übergangen?"
"Geh Tina befriedigen, da die friert, weil sie nackt ist und schon zweimal angerufen hat."
Wenig später verließ er das Büro und blieb am Nachmittag bei Tina.

    *

Er fuhr morgens früher ins Büro. Irgendwie war er nervös und er hoffte, dass er heute einen Schritt weiterkommen würde.
"Moin, aus dem Bett gefallen?"
"Moin, so ungefähr."
"Dieser Mann heißt Richard Steiger. Er war laut Aussage einer Frau Greifer erst vor wenigen Tagen bei der Schuster. Bei uns ist er nicht registriert."
"Sollte die Person die Eltern umgebracht haben?"
"Auf jeden Fall ist sie darin verwickelt. Wie, werden wir erfahren. Doris holt die Unterlagen. Stefan und Thomas sind bei dieser Frau Greifer. Sie ist eine Nachbarin der Schuster´s. Sie hat den Mann erkannt, sagte sie. Zwei andere haben ebenfalls angerufen und sie sagen, dass der Tote so heißt."
"Weiß Christina Bescheid? Wurde bereits gestern alles eingeleitet."
"Ja, sie schickt Klaas, da sie später zum Gericht muss. Die Schiller-Clique steht heute vor dem Kadi. Wird ein reiner Indizienprozess. Nur die Neumann hat ja etwas gesagt und das wird nicht ausreichen, zumal es deine Aufzeichnungen gibt. Deine Kleine wird wohl freikommen, da das sonst Kreise zieht, wie ihr Rechtsverdreher androhte."
"Ich trinke Kaffee. Sagen wir um elf. Sag bei der Streife, dass wir zwei Wagen benötigen. Thomas und Stefan sollen dort warten, noch andere befragen."
"Daniel, um acht, hat Heiner angeordnet."
"Der blöde Idiot, der will ...", knallte er der Tür zu. Nun konnte er nicht einmal in Ruhe frühstücken.

Sie warteten, bis die Leute der KTI eintrafen. Heiner wies die Polizisten an, am Hintereingang, vor der Terrassentür aufzupassen, damit keiner das Haus verlassen konnte.
Daniel klingelte und wartete, läutete noch einmal und erst nach weiteren Minuten Wartezeit öffnete eine verschlafene Gabriele Schuster. "Ja? Ach Sie. Was gibt es denn?"
"Wir haben einen Durchsuchungsbeschluss für das Haus, das gesamte Grundstück." Er schob sie hinein und nach und nach betraten die Männer das Haus. "Sind Sie allein?"
"Ja, aber ... Ich verstehe nicht?"
"Vielleicht sollten Sie sich zunächst anziehen. Meine Kollegin wird Sie begleiten."
Sie verschwand in dem ehemaligen Schlafzimmer ihrer Eltern. Daniel gab zwei Polizisten einen Wink. "Schaut nach, ob noch jemand im Haus ist oder im Keller. Danke."
Er schaute sich in dem Wohnzimmer um. Es hatte sich bereits einiges verändert. Neue Möbel, ein riesengroßer Plasma-Fernseher.
"Wo hat die Frau auf einmal das ganze Geld her?"
"Eventuell hatten die Eltern noch irgendwo Geld gebunkert." Michael Stockmeyer trat näher.
Heiner kam mit dem Buch. "Da ist es. Es lag im Schrank. Seite 117 und 93."
Heiner blätterte und zeigte Daniel und Michael die Fotos. Es war das richtige Buch. "Fehlt noch ..." Er brach ab, da Frau Schuster in den Raum trat.
"Was hat das zu bedeuten? Sie haben mein Haus bereits auf den Kopf gestellt."
"Setzen Sie sich bitte." Michael holte das Foto heraus und zeigte es ihr. "Kennen Sie diesen Mann?"
"Nein. Wer soll das sein? Der Mörder meiner Eltern?"
"Frau

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