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… dann klappt's auch mit der Liebe (German Edition)

… dann klappt's auch mit der Liebe (German Edition)

Titel: … dann klappt's auch mit der Liebe (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Victoria Dahl
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der Nebenflüsse. Diese Bauunternehmer würden jede Pfütze als Fluss bezeichnen, wenn sie ihren Kunden damit ein bisschen mehr Geld aus den Rippen leiern können.“
    „Dann weißt du also nicht, wo der Baugrund ist?“
    „Nein, es ist ja noch nichts offiziell. Deswegen konnte ich natürlich keine Begehung machen. Und Anton und Bliss auch nicht. Sie haben mir nur ein paar allgemeine Informationen als Arbeitsgrundlage gegeben.“ Seine Mundwinkel sanken fast unmerklich. „Warum willst du das eigentlich alles wissen?“
    „Ach, nur so“, erwiderte sie viel zu laut.
    „Ich hoffe mal schwer, dass das nichts mit Peters Blicken auf deinen Arsch gestern Abend zu tun hat. Ich mag deinen Arschnämlich auch, falls es das ist, was du hören willst.“
    Wieder breitete sich dieses dümmliche erleichterte Grinsen auf ihrem Gesicht aus. „Du hast es erfasst. Genau das habe ich gebraucht. Danke!“
    Sein Lächeln glich ihrem kein bisschen. Er wirkte nämlich überhaupt nicht erleichtert. „Lori …“, sagte er, und eine leise Frage klang in seiner Stimme mit, doch er sprach sie nicht aus.
    Mist. Er musste ahnen, dass sie etwas im Schilde führte. Sie gab sich große Mühe, nicht in Richtung Akte zu spähen. Was für eine Art Frau plante schon, den Mann zu bestehlen, mit dem sie gerade geschlafen hatte?
    Er sah ihr kurz in die Augen, dann wanderte sein Blick zum Boden.
    Oder hatte er etwas zu verbergen? Vielleicht schlief er ja nur mit ihr, um die genauen Maße ihres Grundstücks zu erfahren!
    „Lori“, wiederholte er. „Also, ich habe nachgedacht …“
    „Und?“
    „Die letzte Nacht war …“
    Sie zwinkerte verwirrt. Mit diesem Themenwechsel hatte sie überhaupt nicht gerechnet. Ihre Sorge war zwar berechtigt, aber auf das falsche Ziel gerichtet gewesen. „Ja?“, krächzte sie. Was war die letzte Nacht gewesen? Erstaunlich? Gruselig? Viel zu schräg für seinen Geschmack?
    Erst war Lori der Themenwechsel mehr als willkommen gewesen, aber jetzt dachte sie wehmütig an das Minenfeld aus streng geheimen Bauprojekten zurück, durch das sie gerade noch geschlichen war.
    „Die letzte Nacht hat Spaß gemacht. Mehr als nur Spaß.“
    „Ähm … danke.“
    Er sah ihr in die Augen. „Für mich ist das alles mehr als nur Spaß.“
    „Und noch mal danke.“ Jetzt schwante ihr Böses. „Und ich bin ganz deiner Meinung. Es war toll. Du warst toll. Absolut.“
    Er warf ihr einen forschenden Blick zu, unter dem sie feuerrot anlief. Die Hitze, die sich in ihrem Gesicht ausbreitete, wandertescheinbar ihren ganzen Körper hinab.
    Sie murmelte ein „Wie auch immer“ und wollte schon durch die Tür flüchten, da fuhr Quinn fort: „Ich finde, wir sollten es probieren.“
    Seine Worte hingen in der Luft wie schwerer Nebel. Ein Nebel, an dem Lori ersticken würde, wenn sie sich hineinwagte. Sie wich einen Schritt zurück und schüttelte den Kopf. „Was?“
    „Wir sollten es miteinander probieren.“
    „Ähm …“
    „Es könnte doch mehr sein als ein Sommerflirt. Viel mehr!“
    Der Nebel umfing sie mit langen Tentakelarmen und kroch in ihre Brust. Molly hatte recht gehabt. Quinns Temperament war ein ziemlich schlechtes Zeichen gewesen.
    Sie sagte: „Nein“, weil sie mehr nicht herausbekam.
    „Komm schon! Wir passen gut zusammen. Wir kennen uns, seit du laufen kannst. Der Sex ist Wahnsinn.“ Aus seinem Lächeln sprach große Nervosität. „Und wir sind Freunde.“
    „Das ist …“ Sie schluckte, doch in ihrer Kehle steckte irgendetwas ziemlich Hartes fest. „Ich kapier nicht, was du willst. Aus uns kann nicht mehr werden.“
    „Warum nicht?“
    „Ähm, weil … weil ich dich mindestens sechs Monate im Jahr nicht sehe, wenn der Pass zugeschneit ist?“
    Quinn zuckte die Schultern, als wäre das überhaupt kein Argument. „Eine Menge Leute führen Fernbeziehungen.“
    „Na klar, wenn sie aufs College gehen. Und dann trennen sie sich.“
    „Lori, wir sind nicht mehr auf dem College. Wir sind erwachsen. Es gibt keinen Grund, aus dem wir es nicht wenigstens probieren könnten.“
    Sie wirbelte viel zu schnell zur Tür herum und musste sich am Rahmen festhalten, um nicht das Gleichgewicht zu verlieren. „Nein, Quinn, das ist nicht, was wir abgemacht haben! Das hab ich dir von Anfang an ganz deutlich gesagt. Du hast dich bereit erklärt, eine rein sexuelle Beziehung mit mir einzugehen. Mitmehr kann ich nicht umgehen. Mein Leben ist sowieso schon ein einziges Chaos.“
    „Aha. Aber eine Beziehung müsste doch gar nicht

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