… dann klappt's auch mit der Liebe (German Edition)

Schwanz zurückzuführen war. Egal. Alles war gut. Richtig, richtig gut.
    Um ihn dafür zu belohnen, dass er so eine tolle Erektion hatte, schob sie ihre Hand ganz langsam nach oben und unten, quälte ihn mit ihrer Zärtlichkeit. Rieb mit dem Daumen über den Kopf, spielte mit seinen Hoden.
    Irgendetwas knisterte.
    „Äh, Quinn, was war das?“
    Wortlos hob er ein Kondom hoch. Die Verpackung war völlig zerknittert.
    Lori grinste. „Was machst du mit dem armen Ding?“
    „Mich daran festhalten.“
    „Hm.“ Sie streichelte ihn noch ein bisschen mehr und rieb dabei ihre Brüste an seinem Rücken. Erst als er unter ihren Berührungen zu zittern begann, hörte sie auf und ließ ihn los.
    Während sie sich wieder auf die Matratze sinken ließ, schoss Quinn mit überraschender Geschwindigkeit hoch, und Sekunden später war seine Hose verschwunden. Einen Augenblick lang konnte Lori seinen Knackarsch bewundern, bevor er sich umdrehte und zu ihr aufs Bett kam. „Falls du vorhattest, mich in den Wahnsinn zu treiben, dann ist dir das gelungen.“
    Zu ihrer Überraschung kicherte sie. Dabei kicherte sie eigentlich nie! Andererseits hatte sie aber auch noch nie einen Mann in den Wahnsinn getrieben.
    Er schlang die Finger um ihren Knöchel und packte fest zu.Loris gesamtes Bein begann unter der Berührung zu prickeln. Daraufhin schnappte er sich auch noch den anderen Fuß, worauf das andere Bein ebenfalls zu prickeln begann. Ihre Muschi schien völlig vergessen zu haben, dass sie noch Minuten zuvor fast taub vor Befriedigung gewesen war. Jetzt war sie nämlich alles andere als taub.
    Quinn zog Lori näher und kniete sich zwischen ihre Beine. Und diesmal war es Lori, die das Atmen vergaß.
    Oh ja, er war groß. Nicht absonderlich riesig, sondern einfach … „Traumhaft“, flüsterte sie.
    Fragend sah er sie an.
    „Oh ja, du bist perfekt.“ Sie setzte sich auf und umschloss ihn wieder, diesmal nur, um ihre Finger auf seinem harten Schwanz zu sehen, der unter ihrer Berührung zuckte.
    Stöhnend stieß er ihren Namen aus und beugte sich über sie, sodass sie nicht anders konnte, als sich zurücksinken zu lassen. Und dann lag er auf ihr, schwer und warm. Es fühlte sich vollkommen richtig an.
    Fest schlang sie die Arme um ihn und zog die Knie an, sodass ihre Oberschenkel seine Hüften umschlossen. Und dann küsste sie ihn. In diesem Kuss lag all die Freude und Erleichterung, die sie gerade verspürte. Und Quinn erwiderte ihren Kuss fast schon verzweifelt. Hart griff er in ihr Haar und bog ihren Kopf nach hinten.
    Wow.
    Als er ihr nicht eben zärtlich in den Hals biss, schrie sie leise auf. Doch als er fester an ihrem Haar zog, verwandelte sich ihr Schrei in ein Stöhnen.
    Oh, wow. Das hier war fast schon … grob. Auf ihrem ganzen Körper breitete sich Gänsehaut aus.
    „Ich werde dich jetzt ficken, Lori.“
    „Okay, ja, unbedingt.“
    Seine Schwanzspitze streifte ihr heißes, feuchtes Fleisch, dann stöhnte er leise: „Scheiße“, und zog sich zurück.
    „Nein“, protestierte sie erstickt, aber Quinn war einer vonden Guten, und deswegen ignorierte er sie. Wieder hörte sie Plastik knistern. Natürlich hatte er recht, aber diese eine unbeschränkte Berührung hatte sie gierig gemacht auf mehr. Gier frisst Gehirn. Sie musste lächeln. Noch nie in ihrem Leben war sie so scharf auf jemanden gewesen, dass sie so unvernünftig geworden war.
    Ihr kam der Gedanke, dass sie vielleicht mehr tun sollte als einfach nur herumzuliegen und abwarten. Aber sie wollte nichts anderes tun. Ihre Gliedmaßen waren noch immer schwer und träge, und so blieb sie einfach liegen und sah Quinn zu. Er hielt seinen beeindruckenden Schwanz in der Hand und rollte das Kondom auf. Dann wandte er sich mit einem raubtierhaften Ausdruck in den Augen Lori zu.
    „Jetzt?“, fragte sie keuchend und bemüht, sich ihren Eifer nicht anhören zu lassen.
    Aber Quinn ließ sich nicht täuschen. Ein langsames Lächeln breitete sich auf seinen Zügen aus. Seine Augen funkelten. „Jetzt? Hmmm, ich weiß ja nicht“, murmelte er gedehnt.
    „Quinn Jennings!“ Sie stieß ihm nicht sonderlich zärtlich mit dem Fuß in den Bauch. „Du kommst jetzt auf der Stelle her und besorgst es mir, verstanden?“
    Sein Blick wanderte von ihrem Fuß über ihr Knie bis zu einem ganz bestimmten Punkt zwischen ihren Beinen. „Okay“, sagte er einfach nur. Und dann war er über ihr, küsste sie, schob seine Hand zwischen ihre Beine, um sicherzugehen, dass sie auch wirklich bereit