… dann klappt's auch mit der Liebe (German Edition)
Lori nahm ihn bereitwillig in den Mund.
Lori bebte förmlich vor Erregung. Sie war noch immer gefesselt und blind, noch immer ein Teil dieses Spiels. Quinns Geschmack lag noch auf ihrer Zunge. Gerade eben hatte er seineHose wieder zugemacht und den Raum verlassen. Was hatte er vor?
Sie versuchte, trotz des lauten Pochens ihres Herzens in ihren Ohren etwas zu hören.
Er hatte sie benutzt. Wieder und wieder in ihren Mund gestoßen, bis er gekommen war. Und Lori hatte es geliebt, jede Sekunde. Sie hatte sich gewunden, gezittert, war mit jedem Stoß seiner Hüften dem Höhepunkt näher gekommen. Hatte jeden Tropfen geschluckt, den er in ihren Mund gespritzt hatte, und ihn danach noch so lange geleckt, bis er sich schließlich zurückgezogen hatte.
Wo war er? Wann kam er zurück? Ihr war bewusst, dass Isolation und Einsamkeit zu Fesselspielen dazugehörten. Aber dieser Teil des Spiels gefiel ihr nicht. Sie wollte keine Sklavin sein, sie wollte einfach nur eine Nacht lang dominiert werden. Na gut, vielleicht auch zwei. Einmal die Woche höchstens.
Wenn sie ehrlich war, genoss sie das hier sogar noch mehr, als sie befürchtet hatte.
„Da bin ich wieder.“ Seine Stimme erschreckte sie so sehr, dass sie zusammenzuckte. „Setz dich auf.“
Lori gehorchte, und Quinn drückte ihr etwas Glattes, Kaltes in die Hand. Das Weinglas. Sie setzte es an die Lippen und trank. Nicht um Quinns Geschmack von ihren Lippen zu vertreiben, sondern weil sie den Mut brauchte, den der Alkohol ihr schenkte. Als sie ausgetrunken hatte, nahm Quinn ihr das Glas weg.
„Bist du fertig?“, platzte sie heraus.
„Fertig?“
Sie schluckte. Trotz des Weins war ihr Mund plötzlich staubtrocken. „Damit, es mir zu besorgen.“
Mit einem lauten Klirren stellte Quinn das Glas ab. „Ich habe noch nicht mal angefangen, es dir zu besorgen.“
„Ich weiß, aber …“
„Und es beleidigt mich, dass dir das nicht mal aufgefallen ist.
Steh auf.“
Sie gehorchte, obwohl ihr die Knie zitterten. Quinn zögerte keine Sekunde und zerrte ihr den Slip herunter. Jede Sorge, dass Quinn schon das Interesse an ihrem Spiel verloren haben könnte, versiegte, als er hart über ihre Muschi fuhr. Sie war so feucht, dass sich die Berührung trotz ihrer Grobheit fast zärtlich anfühlte. Lori keuchte auf.
„Schätze, du hast noch nicht bekommen, was du wolltest.“
Sie schüttelte den Kopf, doch Quinn lachte nur leise auf.
„Leg dich hin“, befahl er. Dann schob er ihre gefesselten Hände über ihren Kopf und fixierte sie mit einem weiteren Knoten an der Kopfstütze. Lori musste lächeln, halb aus Vorfreude, halb aus Nervosität.
Quinn gab ihr einen raschen Kuss auf die Lippen. „Hör auf damit“, flüsterte er. „Du versaust die Stimmung.“
„Tut mir leid.“
Ihre Albernheit versiegte, als er aufstand. Sie lag hier splitterfasernackt auf dem Bett, blind, gefesselt, festgebunden, und konnte sich kaum rühren.
Beobachtete Quinn sie gerade? Zog er sich aus? Hatte er noch mehr Krawatten? Würde er auch ihre Beine fesseln? Sie war sich nicht einmal mehr sicher, ob er überhaupt noch im Zimmer war.
Mit einem Mal wurde ihr das gesamte Ausmaß der Verletzlichkeit ihrer Lage bewusst, und das Lächeln wich von ihren Lippen.
„Spreiz die Beine.“ Seine Stimme kam vom Fußende des Bettes. Lori presste die Oberschenkel fester zusammen. „Spreiz die Beine, Lori, ich will dich sehen.“
Das Klacken seiner Gürtelschnalle bestätigte ihren Verdacht, dass er sich gerade auszog. Loris Erregung erreichte einen neuen Höhepunkt.
„Nein“, flüsterte sie. Ein leises Rascheln zu ihrer Linken warnte sie vor, dann spürte sie seine Hand auf dem Oberschenkel. Lori wand sich, versuchte, sich auf die Seite zu drehen, um ihm auszuweichen. Pures Adrenalin pulsierte durch ihre Adern.
Diesmal packte er gröber zu, vergrub die Finger in ihrenHüften. Die Berührung ließ sie am ganzen Körper erschauern. Und dann drückte er seine warme, nackte Brust gegen ihren Rücken und schob sein Knie zwischen ihre zusammengepressten Oberschenkel.
„Was glaubst du eigentlich, wo du hinwillst, Schätzchen? Du bist an mein Bett gefesselt.“
Ja, das war sie. Oh Gott, sie war an sein Bett gefesselt, und er lag auf ihr, den Arm um ihre Taille geschlungen, um sie fester an sich zu drücken. Er war schon wieder stahlhart, presste sich mit seiner ganzen Länge gegen ihren Hintern. Er schob die Hand zwischen ihre Beine, berührte aber nur ihren Venushügel.
„Ich kann alles machen,
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