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Dann press doch selber, Frau Dokta!: Aus dem Klinik-Alltag einer furchtlosen Frauenärztin (German Edition)

Dann press doch selber, Frau Dokta!: Aus dem Klinik-Alltag einer furchtlosen Frauenärztin (German Edition)

Titel: Dann press doch selber, Frau Dokta!: Aus dem Klinik-Alltag einer furchtlosen Frauenärztin (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dr. Josephine Chaos
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Knorpelplatte im Hals, die während des Schluckens verhindert, dass Speichel, Nahrung oder Flüssigkeiten in die Luftröhre und damit in die Lunge gelangen

    Eurotransplant: 1967 von Jon van Rood gegründete Stiftung zur Vermittlung von Organspenden

    Fundus: der Gebärmutter; die obere Wölbung, das Dach der Gebärmutter. Hier liegt normalerweise der Po des Kindes, und hier wird Druck beim sogenannten Kristellern ausgeübt oder wenn ein Kind per Kaiserschnitt geboren wird.

    Geburtssieb: OP-Sieb mit den notwendigen sterilisierten Instrumenten für eine (spontane) Entbindung; siehe auch OP-Sieb

    Gelbes U(ntersuchungs)-Heft: Die in Deutschland vorgeschriebenen, regelmäßigen Untersuchungen für Säuglinge und (Klein-)Kinder werden vom jeweiligen Kinderarzt in diesen (tatsächlich gelben) Heften dokumentiert.

    Haken halten: im OP . Bezeichnet das Weghalten von Haut, Muskeln oder sonstigen Strukturen während einer Operation durch speziell hierfür entwickelte, hakenartige Instrumente. Generell hält ein Assistenzarzt den Haken, und dieses Halten kann je nach Dauer der Operation und Beschaffenheit des zu haltenden Gewebes enorm anstrengend und langwierig sein.

    Harvard Medical School: Eigentlich kein Krankenhaus, da die medizinische Abteilung der Harvard University nur sogenannte »Teaching Hospitals«, also Lehrkrankenhäuser, umfasst, wie zum Beispiel das Beth Israel Deaconess Medical Center. Aber wer kennt schon »Beth Israel«? Keiner! Unter HMS hingegen können sich die meisten etwas vorstellen!

    Hypertonus, entgleister: Blutdruck, der trotz medikamentöser Einstellung viel zu hohe Werte aufweist

    Hysterektomie: auch kurz HE; Gebärmutterentfernung. Abdominal bezeichnet den Eingriff über einen Bauchschnitt, bei einer vaginalen Hysterektomie wird das Organ komplett durch die Scheide entfernt.

    Indikation: von lat. indicare = anzeigen ; die adäquate Behandlung, die für das jeweilige Krankheitsbild angezeigt ist

    Kapillare: Glasröhrchen zum Auffangen eines Blutstropfen, anhand dessen zum Beispiel der Sauerstoffgehalt des Blutes gemessen werden kann

    kolikartig: stärkste Schmerzen, die meist wehenartig kommen und gehen. Zum Beispiel bei Gallensteinleiden

    Konsiliarvorstellung: Die Vorstellung eines Krankenhauspatienten bei einem entsprechenden Facharzt zur Mit- und/oder Weiterbehandlung

    Kontraktionsmittel: Medikament, das den Gebärmuttermuskel veranlasst, sich zusammenzuziehen. Wird als Wehenmittel während der Geburt oder bei Blutungen aufgrund mangelnder Kontraktion (= Zusammenziehen) der Gebärmutter nach der Geburt verwendet.

    Kontrazeption: die Empfängnisverhütung, zum Beispiel mittels Pille, Spirale, Kondom et cetera

    Mammographie: Verfahren zur Früherkennung von Brustkrebs, meistens mittels Röntgenstrahlen

    Musculus Trapezius: Trapezförmig zwischen Schulter und Wirbelsäule ausgespannter Muskel

    Muttermundsweite: Variiert zwischen geschlossen (= absolut unreifer Geburtsbefund) und zehn Zentimeter geöffnet (= Muttermund »vollständig«)

    Mutterpass: ein circa Din-A4-großes, hellblaues Heft, in welchem deutschlandweit alle Vorsorgeuntersuchungen schwangerer Frauen sowie zusätzliche Laboruntersuchungen, Blutgruppe der Mutter und wichtige Daten zum Kind dokumentiert werden

    Naht-Set: auch Naht-Sieb; OP-Sieb mit den gängigen Instrumenten, die man zum Beispiel für eine Dammnaht braucht, siehe auch OP-Sieb

    Neo-Team: Notfall-Team der Kinderklinik, bestehend aus einem Arzt und einer Pflegekraft, die zum Beispiel bei Notfall-Kaiserschnitten alarmiert werden müssen

    Neocortex: Teil des Großhirnes, welcher nur bei Säugetieren nachweisbar ist

    Nierenschale: nierenförmige Schale aus zumeist Edelstahl

    OP-Sieb: Siebähnlicher Behälter, in dem sich die sterilisierten Instrumente für die jeweilige Operation befinden (Scheren, Klemmen, Skalpelle et cetera). Je nach Operation sind die »Siebe« unterschiedlich bepackt. Somit gibt es »Sectio-Siebe«, »Transplantations-Siebe« et cetera.

    PDA: oder Periduralanästhesie; rückenmarksnahe Anästhesie, die den Wehenschmerz erleichtern beziehungsweise komplett hemmen kann

    Peripherer Venenverweilkatheter: Katheter, der in eine Vene (vor allem des Armes) gelegt wird und dort für längere Zeit verbleiben kann. Über diesen Katheter können dann zum Beispiel Medikamente, Flüssigkeit oder auch Bluttransfusionen verabreicht werden.

    Plasma-Expander: Infusion, die bei akutem (großem) Blutverlust als Erstmaßnahme eingesetzt gegeben werden

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