Danus Highland Warrior - Caileans Fluch (German Edition)
Gesicht, dann zog sie die Stirn kraus und blickte direkt auf die Stelle, in die ihm gerade das Blut geschossen war. Sein Penis reagierte und wurde nur noch härter. Abrupt stand Cailean auf und ging zu seinem Pferd. Er musste Abstand zu dieser Verführerin halten. Ihn zog etwas zu ihr hin, das er sich nicht erklären konnte, aber es zerrte an seinen Eingeweiden, als wolle es ihn an sie nageln. Schweiß trat auf seine Stirn.
»Mein Freund, du wirst nicht dagegen ankommen.« Duncan trat an ihn heran und schlug ihm auf die Schulter. »Du selbst hat mir gesagt, dass es dich zu ihr hinzieht, wie ein Insekt zum Licht.«
»Erzähl keinen Schwachsinn«, zischte Cailean wütend. »Ich kenne sie nicht einmal.«
Duncan lachte und schlug erneut auf Caileans Schulter. »Wie du willst.« Er sah sich um, die Krieger waren mittlerweile alle wieder im Lager eingetroffen. »Irgendwelche Verwundeten?«
Allgemeines Gemurmel und Kopfschütteln.
Einige bluteten aus oberflächlichen Schnittwunden, aber das waren keine Verletzungen, die irgendeiner der Krieger ernst nehmen würde. In den meisten Gesichtern konnte Cailean Freude über den Kampf sehen. Sobald sie die Burg erreichten, würden die Männer ihren Sieg mit einer Menge Whisky und Met begießen. Und sich bald darauf in den nächsten Kampf stürzen. Ja, mit diesen Männern hatte Danu eine gute Wahl getroffen. Sie alle lebten für den Kampf.
Cailean hat te das auch mal getan. Jetzt fühlte er sich nur noch leer. Sein Blick glitt zu der Verführerin. Sie stand neben Fraser und unterhielt sich angeregt mit ihm. Murrend wandte sich Cailean wieder ab. Wenn er sie anblickte, war es, als würde die Leere sich einfach auflösen. Sonst brauchte es einige Stunden in den Armen einer Frau. Unwillig grübelnd sattelte er Nuada. Er sah nach oben, in die kahlen Wipfel des dunklen Waldes. Er hatte keine Ahnung, wie er hier her gekommen war, aber er war sich sicher, dass diese Gedächtnislücke etwas mit seinem Fluch zu tun hatte. Aber bei Danu, welcher machtvolle Wunsch wäre nötig, um eine Frau wie diese aus seinem Gedächtnis zu löschen?
Duncan wies einen der Männer an, sich mit Ian und Amber zur Burg zu teleportieren.
»Nur Ian«, warf Cailean ein. »Die Frau reitet mit uns.«
»Aber teleportieren wäre einfacher für sie«, entgegnete Duncan.
»Sie wäre ohne Schutz«, gab Cailean schnell zu bedenken. Er war sich nicht sicher, warum er das tat, aber es könnte etwas mit der Eifersucht zu tun haben, die ihn übermannte, wenn er daran dachte, dass sie mehrere Stunden allein in der Burg wäre, mit allen zurückgebliebenen Kriegern. »Sie reitet mit uns.«
Sein Freund lachte wissend. »Aye, ich verstehe schon.«
»Nichts verstehst du«, murmelte Cailean unglücklich darüber, dass Duncan ihn so gut kannte.
»MyLady«, rief Duncan während er auf Amber und Ian zutrat, der sich gerade aufsetzte und sich den Schädel rieb. »Ihr reitet mit mir auf meinem Pferd. Ich nehme an, ihr habt nicht gelernt zu Reiten in den letzten Tagen?«
»Nein.« Sie schüttelte den Kopf.
Cailean beobachtete wie Fraser an seinen Bruder herantrat und sich dessen Arm um die Schulter schlang, um ihn zu stützen. Ian sah besser aus, aber es würde einige Zeit dauern, bis er wieder genug Kraft gesammelt hätte. Die beiden Körper verschwammen und verschwanden kurz darauf.
»Sie reitet mit mir«, brummte Cailean. Der nicht daran denken wollte, was sich unter Duncans Plaid regen würde, wenn der Mann so engen Kontakt mit dieser Schönheit hätte. Duncan war ein noch schlimmerer Schwerenöter, als Cailean. Grinsend wich er von Amber zurück und breitete die Arme in versöhnlicher Geste aus.
»Wie Ihr wünscht, MyLord.« In seinen Augen blitzte es und Cailean war nahe dran, dem Mann seine Faust in die Fresse zu rammen.
Was dachte der sich eigentlich? Caileans einziges Ansinnen war, die Frau sicher nach Aillen Castle zu bringen. Und dann würde er weitersehen, was er mit ihr tun würde. Wenn zumindest ein Teil der Geschichte stimmte, die sie vorhin Duncan erzählt hatte, dann hatte Cailean sie aus der Menschenwelt entführt und sie an Airmed ausgeliefert. Nur konnte Cailean sich an nichts davon erinnern. Er stieg missmutig in seinen Sattel und führte das Pferd an Amber heran, um sie vor sich auf den Pferderücken zu ziehen. Die B erührung ihrer Hände löste kleine Blitze in seinem Körper aus, und als sie dann vor ihm saß, ihren wohlgeformten Hintern nah an seiner Männlichkeit, da stieß er zischend einen
Weitere Kostenlose Bücher