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Danus Highland Warrior - Caileans Fluch (German Edition)

Danus Highland Warrior - Caileans Fluch (German Edition)

Titel: Danus Highland Warrior - Caileans Fluch (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Savannah Davis
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bist du?«
    »Amber«, antwortete sie knapp und beachtete den Stich in ihrem Herzen nicht.
    Er erkannte sie wirklich nicht. Noch vor wenigen Stunden hatten sie den unglaublichsten Sex ihres Lebens und jetzt kannte er sie nicht einmal mehr. Sie wandte sich wieder Ian zu, spürte weiter Verletzungen auf und heilte sie. Sie konzentrierte sich auf ihre Aufgabe, was ihr Zeit ließ, sich gedanklich damit zu befassen, dass der Mann, den sie l iebte, nicht wusste, wer sie war.
    Mit den Fingern fuhr sie über Ians Körper, schloss die Augen und dachte an die Heilung des geschundenen Körpers. Nachdem sie alle sichtbaren Verletzungen geheilt hatte, beschloss sie, sich um die Inneren Qualen zu kümmern. Mit letzter Kraft drang sie in seine Seele. Sie fand Finsternis, Verzweiflung und alles überschattende Schmerzen. Und einen leuchtenden Faden, der der Ursprung dieser Qualen zu sein schien. Sie folgte dem Faden. Wie eine silberne Schnur knüpfte er an Ians Seele an, verließ seinen Körper, schien sich durch Zeit und Raum zu schlängeln und endete im Körper einer anderen starke Schmerzen leidenden Person. Airmed. Schockiert stellte Amber fest, dass Ian mit Airmed verbunden war. Wie war das möglich? Sie schob die Frage von sich. Sie hatte kaum noch die Energie, sich auf die Heilung zu konzentrieren. Sie musste sich beeilen. Wenn sie Ian von seiner Qual heilen wollte, musste sie auch Airmed heilen. Sie zog all ihre übrige Energie zusammen und ließ sie in den silbernen Faden fließen, stellte sich vor, wie ihre Energie in beide Richtungen floss und dort die Ursache der Qualen heilte.
     
    Wie konnte Duncan behaupten, Cailean wäre dieser bezaubernden Frau schon begegnet. Daran würde er sich erinnern. Diese langen, glänzend schwarzen Haare, die eisblauen Augen und dieser verführerische Körper. Wäre Cailean ihr wirklich schon begegnet, hätte er sie längst gehabt. In ihm wallte das Blut auf, wenn er sie  nur ansah. Und obwohl er wusste, dass sie Ian nur heilen wollte, brachte es ihn fast um vor Eifersucht, zu sehen, wie sie ihre zierlichen Hände über den nackten Körper seines Bruders streichen ließ. Das sollte sie besser nur mit seinem Körper machen.
    Cailean war nahe dran, sie von seinem Bruder wegzureißen. Er musste hart mit sich ringen, um sich zurückzuhalten. In ihm wuchs ein Besitzanspruch auf diese Frau, wie er ihn noch nicht erlebt hatte. Er hatte sie mit Duncan zwischen den Bäumen auftauchen sehen und gewusst, sie war die Seine. Sie gehörte ihm. Aber so durfte er nicht denken, denn er war im Begriff , zu heiraten. Sie hatte also jedes Recht, seinen Bruder so zärtlich zu berühren.
    Er wollte sich gerade von der erotischen Szene dieser Heilung abwenden, als Ambers Körper erschlaffte und sie ihm regelrecht in den Schoß kippte. Besorgt zog er sie näher an sich. Ihr süßer Duft umhüllte ihn und für einen Moment hatte er das Gefühl, diesen Geruch zu kennen, ihn gar zu lieben. Er sog tief ein, als würde er an einem teuren Wein riechen. Die tapfere Frau sah bedenklich erschöpft aus. Sie musste sich verausgabt haben, um Ian zu heilen.
    Ian keuchte neben ihm, er hatte schon vor einigen Minuten aufgehört, zu schreien. Cailean strich Amber die Strähnen aus dem Gesicht. Sie sah erschreckend weiß aus, ihr flatternder Atem machte ihm Angst. Ihre Finger legten sich um seine und sie seufzte. War das ein zufriedenes Seufzen? Die Berührung war ihm so vertraut? Und ihre vollen Lippen, er wusste, sie wären weich und warm, wenn er sie küsste.
    Duncan reichte ihm einen Trinkschlauch mit Wasser. Er drückte das Mundstück an diese verführerischen Lippen und goss vorsichtig Wasser in ihren Mund. Sie schluckte, hustete und schreckte auf. Ihre Augen sahen sich nervös um, dann entdeckten sie Cailean und Augenblicklich schien sie sich zu entspannen. Sobald sie sich aufgerichtet hatte, krabbelte sie wieder zu Ian, der ruhig atmend neben ihnen lag. Ihre Hände glitten ein weiteres Mal über Ians Körper und Cailean presste hart die Kiefer aufeinander. Sie will Ian nur helfen, ermahnte er sich. Er war wütend auf sich selbst. Wie konnte er nur so auf sie reagieren? Er war bereits versprochen. Und er würde keine Frau mehr betrügen. Damit war er durch. Ein Fluch war Bestrafung genug.
    »Es geht ihm wieder gut. Zumindest körperlich«, sagte Amber mit einer Stimme, die Seide glich und über Caileans Haut strich, direkt zwischen seine Beine. Er fluchte innerlich. Sie sah zu ihm auf, eine zarte Röte stieg in ihr

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