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Danus Highland Warrior - Caileans Fluch (German Edition)

Danus Highland Warrior - Caileans Fluch (German Edition)

Titel: Danus Highland Warrior - Caileans Fluch (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Savannah Davis
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mitreiten. Hier vorne ist es mir zu ungemütlich.«
    Der blonde Hüne kam lachend näher und blieb mit seinem Pferd neben Nuada. »Dann mal rüber mit deinem süßen Hintern. Wenn der Sturkopf den nicht zu schätzen weiß, ich könnte mir schon ein paar Dinge vorstellen.«
    Amber rutschte auf Nuada herum und machte Anstalten, sich vom Pferd gleiten zu lassen. Cailean s chlang einen Arm um ihre Taille und drückte sie zurück auf den Pferderücken. »Du bleibst hier. Und du, Duncan, stellst dir gar nichts vor, wenn du nicht meine Fäuste spüren willst. Diese Frau ist kein Freiwild. Wir nehmen sie mit zurück und dann werde ich sie nach Hause bringen.«
    »Mit wem ich mich einlasse musst du immer noch mir überlassen«, zischte Amber und zwinkerte Duncan dankbar zu, weil er das kleine Spiel mitspielte. »Ich könnte mir auch wünschen …«
    »Nichts da«, unterbrach er sie.
    »Soll ich jetzt beleidigt sein?«, schimpfte Amber. »Maria darf sich auch alles von dir wünschen.«
    »Genau, und wohin hat mich das geführt?«
    Duncan räusperte sich. »Wenn ich einen Vorschlag unterbreiten dürfte?«
    »Nein.«
    »Oh doch, ich bin für jeden Vorschlag offen.« Amber lächelte kokett und Cailean zog sie noch enger an seine Brust.
    »Er könnte Maria heiraten und sie fortschicken. Das ist nicht ungewöhnlich für unsere Zeit.«
    »Werde ich nicht tun. Ich heirate sie und werde ihr treuer, ergebener Ehemann sein, so wie es sein soll.«
    »Treu?«, stöhnten Amber und Duncan gleichzeitig.
    »Wenn ich mich recht erinnere hast du es nicht so mit der Treue«, warf Amber ein und Duncan nickte.
    »Und was hat es mir gebracht?«
    Amber stach mit dem Zeigefinger auf Caileans Brust ein. »Hör mal zu, du kannst das gerne sehen, wie du möchtest, aber du wirst diese verdammte Bindung mit mir eingehen, weil ich keine Lust habe, eins dieser seelenlosen Monster zu werden«, rief sie zornig.
    Um sie herum ertönte Gelächter aus vielen Kehlen und Cailean zuckte nervös zusammen. »Bindung? Wie bitte kommst du darauf?«
    »Weil du gesagt hast, ich wäre deine dir bestimmte Gefährtin.«
    »Mädchen, ich kenne dich nicht einmal.«
    »Oh, jetzt komm mir ja nicht damit. Du weißt so gut wie ich, dass Airmed sich nur gewünscht haben kann, dass du mich vergisst. Aber so kommst du da nicht raus, mein Freund«, fauchte sie. »Dieses Band ist noch immer da. Gerade in diesem Moment kann ich fühlen, wie wütend du bist. Und vorhin hat es dich erregt, als ich dir erzählt habe, was du mit mir getan hast.«
    »Oh, das wünsche ich jetzt aber auch genauer zu erfahren«, mischte sich Duncan breit grinsend ein und wieder lachten die Männer.
    »Verschwinde, Duncan«, knurrte Cailean.
    »We rd ich, aber eins lass dir gesagt sein, solltest du der Kleinen wehtun, bekommst du meine Fäuste zu spüren. Ich mag sie.«
    »Siehst du? Er mag mich.«
    »Mädchen, all das tut nichts zur Sache. Aye, ich finde dich sehr anziehend, und aye, es macht mich Wahnsinnig, dieses Band und zu spüren, wie sehr du mich begehrst, aber ich werde heiraten. Und weder dir noch Maria werde ich es antun, mich teilen zu müssen.«
    Amber blies frustriert den Atem aus. Es hatte wohl keinen Sinn, weiter mit ihm zu streiten. Er hatte sich entschieden. Aber Amber würde noch nicht aufgeben. Sie würde diesen Mann bekommen, denn sie liebte ihn. Und so eine hinterlistige Giftschlange würde ihn ihr nicht wegnehmen. Cailean liebte Amber, das wusste sie. Selbst jetzt, wo er sich nicht an sie erinnern konnte, schwappte die Liebe, die er für sie empfand durch das Band zu ihr. Er wusste es nur einfach nicht.
    Nach einer Weile räusperte sich Cailean. »Wie kommst du überhaupt darauf, dass du eine Seelenlose wirst, wenn wir die Bindung nicht eingehen?«
    »Weil Airmed gesagt hat, dass es das ist, was mit den Lichtelfen passiert, wenn sie ihre Partner nicht finden. Sie sterben und werden hier wiedergeboren als Seelenlose. Und schuld ist nur Danu, die den Lichtelf en den Zugang zu den Portalen verwehrt. Einer dieser Lichtelfen muss mein Vater gewesen sein. Er war eingesperrt in der Menschenwelt, hat meine Mutter geschwängert und ist wahrscheinlich längst ein Seelenloser, weil er die Qual nicht länger ertragen hat. Die Seelenlosen sind keine Menschen, sondern Lichtelfen, die in der Menschenwelt sterben. Zurückgelassen vor vielen Jahrhunderten, als Danu die Portal geschlossen hat.«
    »Das glaube ich nicht. Warum sollte Danu so etwas zulassen? Ich meine, es ist genauso eine Qual für die

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