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Danus Highland Warrior - Caileans Fluch (German Edition)

Danus Highland Warrior - Caileans Fluch (German Edition)

Titel: Danus Highland Warrior - Caileans Fluch (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Savannah Davis
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gewesen, als sie erfuhr, dass diese Maria auf so ekelhafte Weise Caileans Fluch missbraucht hatte. Aber zu wissen, dass Cailean eigentlich ihr Mann war und dann zu sehen, wie diese Schlange mit den armen Bediensteten umsprang. In Amber brodelte es schlimmer als im Vesuv, kurz bevor dieser ausbrach.
»Sie ist im Zimmer des Herren und treibt die Näherin in den Wahnsinn.«
    Schnaubend stieg Amber die St ufen hinauf und stürmte in Caileans Raum, ohne anzuklopfen. Was ihr sofort leid tat, denn die nur halb bekleidete Maria hing gerade an Caileans Hals, auch wenn dieser offensichtlich nicht glücklich damit wirkte. Oder damit, dass Amber einfach so in diese Szene hereingestürzt war. Aber vor lauter Wut, hatte sie einfach ihre Manieren vergessen, und jetzt konnte sie nicht einfach zurückrudern.
    Maria ließ Cailean los und kam mit wutverzerrtem Gesicht auf sie zu. »Dies ist unser Schlafzimmer!«
    »Ihr könnt es sofort wieder haben, aber zuvor muss ich eine Kleinigkeit erledigen.« Amber holte aus und traf mit ihrer Faust mitten auf Marias perfekte Nase. Diese schrie auf, presste ihre Hände auf ihr Gesicht und ging zornig auf Amber los. Cailean stand da und zog verwirrt die Stirn kraus.
    »Wie kannst du es wagen?«, zischte Maria, nachdem sie Luft geholt hatte.
    »Ich dachte, wenn jeder innerhalb dieser Mauern für deine Hochzeit leiden muss, dann du auch.« Amber kicherte zufrieden und warf Cailean ein zufriedenes Lächeln zu, der breit grinste. »Dabei fällt mir ein …«, fauchte Amber und verfolgte Maria durch den mit Rosen und Stoffen überfüllten Raum. Als diese weiter flüchtete, packte Amber beherzt in die rote Mähne. Diese Frau war im Begriff, ihr ihren Mann zu stehlen und Cailean in eine Ehe zu zwingen, die er nicht wollte. Und sie hatte nicht einmal ein schlechtes Gewissen. Wenn Cailean sie dafür nicht büßen lassen wollte, dann würde Amber sie büßen lassen, bevor sie abreisen musste. Sie zog Amber an ihren Haaren zurück, diese kreischte und warf sich zu Boden. Amber setzte sich auf sie und schlug ihr mit der flachen Hand in ihr feines vor Wut rotes Gesicht.
    »Das ist für die Dreistigkeit, mit der du Cailean zwingst , dich zu heiraten.« Amber dachte nach, was sie jetzt tun sollte.
    Eigentlich hatte sie nichts geplant, als sie in das Zimmer gestürzt war, sie war einfach ihrer Wut gefolgt. Dann überlegte sie, dass es doch eigentlich vollkommen falsch war, abzureisen. Sie sollte hier blieben und dieser falschen Schlange das Leben zur Hölle machen. Aber das würde sie auch nicht ertragen, hier zu leben, Tür an Tür mit dem Mann, für den sie so starke Gefühle hatte, dass der Schmerz sich wie ein Seil um ihre Brust wand und ihr die Luft zum Atmen nahm. Sie stand auf und besah sich lächelnd die Schwellung, die ihre Faust auf Marias Nase hinterlassen hatte.
    Amber war in ihrem ganzen Leben noch nie aggressiv geworden. Niemals hatte sie jemanden geschlagen oder gar verletzt, und selbst jetzt regte sich ihr Instinkt und sie wollte den verursachten Schaden wieder heilen. Stattdessen verließ sie das Zimmer und rannte in ihr eigenes, um sich heulend auf ihr Bett zu werfen. Das Bett, in dem Cailean nicht zu Ende gebracht hatte, was er begonnen hatte. In dem sie erfahren hatte, warum er sie entführt hatte. Sie schniefte in die Kissen und verfluchte Maria und Cailean, weil der sich entgegen dem, was er ihr in der Nacht, in der er mit ihr geschlafen hatte, gesagt hatte, dieses Mal nicht so dachte. Wie konnte nur allein die Tatsache, dass er sich nicht mehr an sie erinnern konnte, ihn zu der Überzeugung bringen, dass er, Maria ein treuer Ehemann sein musste, auch wenn er sie nicht liebte, und sie ihn zu der Heirat zwang?
    Nein, Amber konnte unmöglich hier bleiben. Gleich morgen würde sie einen der Männer bitten, sie nach Hause zu bringen. Auch wenn sie dort nur die Einsamkeit erwartete, die sie wohl in einem Hotelzimmer verbringen musste, da sie nicht mehr zu Eric in die gemeinsame Wohnung konnte. Selbst wenn sie in Erwägung zog, ihm zu verzeihen, sie war in den letzten Tagen ein anderer Mensch geworden. Eigentlich war sie nicht einmal ein anderer Mensch. Sie war ein ihr fremdes Wesen und gehörte viel mehr nach Anwynn als in die Menschenwelt. Was würde mit ihr passieren, wenn sie zurückkehrte? Wie viel Zeit würde ihr bleiben, bis sie als Seelenlose nach Anwynn zurückkehren würde?
    Mit dem Ärmel ihres Leinenhemdes wischte sie über ihre Wangen. Sie sollte nicht weinen. Gleich morgen früh

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