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Danus Highland Warrior - Caileans Fluch (German Edition)

Danus Highland Warrior - Caileans Fluch (German Edition)

Titel: Danus Highland Warrior - Caileans Fluch (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Savannah Davis
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würde sie abreisen. Alles andere würde sich ergeben. Sie konnte sich ja an Samantha und William wenden, wenn sie Fragen zu ihrem »Zustand« hatte. Enttäuscht zog sie ihre Kleidung aus und beschloss, ein Bad zu nehmen. Das hatte sie sich nach den Abenteuern der letzten Nacht verdient. Und es würde ihr gut tun, so die letzten Spuren der gemeinsamen Nacht mit Cailean von ihrem Körper zu spülen.
    Sie ließ Wasser in die Wanne, heiß, so wie sie es mochte, und legte sich in das dampfende Vollbad. Sie schloss die Augen und entspannte sich und dachte einfach an gar nichts. Alles, was sie in den letzten Tagen erlebt hatte, schob sie ganz weit von sich. Es gab nur dieses Bad und sie.
    »Soll ich dir den Rücken waschen?« Amber glitt vor Schreck unter Wasser. Maria stand neben der Wanne und lächelte sie hämisch an. »Wenn du ertrinken willst, dann kann ich dir auch dabei behilflich sein.«
    »Was willst du?«, herrschte Amber die Rothaarige an.
    »Dich bitten, dich geschlagen zu geben. Ich war schlau genug, mir Cailean sofort zu nehmen, als ich gesehen habe, wie er dich ansieht.« Sie schnaubte. »Weißt du, was ich nicht verstehe, wie er sich angeblich nicht an dich erinnern kann, und dich noch immer so ansieht. Ich liebe ihn so lange schon, aber er hat mich nie gefragt. Und als ich spürte, wie er mir entgleitet, da war das der einzige Ausweg. Er wird für immer mir gehören, weil er mich niemals betrügen wird. Er hat gelernt. Und ich werde ihn noch heute Nacht haben, weil ich mir wünschen werde, dass er mit mir schläft. Warum bis morgen warten? Er wird dank dieses Fluches der perfekte Ehemann sein. Ich werde alles haben können, was ich möchte.«
    Amber drapierte Schaum über ihren Brüsten. »Wusstest du, dass er dir vertraut hat? Er war davon überzeugt, dass du den Fluch nie für dich benutzen würdest. Du hast ihn verletzt, Maria. Deswegen tust du mir leid. Er tut mir leid, weil er unglücklich verheiratet sein wird. Dank das Fluchs an eine Frau gebunden, die ihn zu seiner Marionette macht.« Amber war wütend. Ihre Hände zitterten und sie war froh, dass Maria das unter dem Wasser nicht sehen konnte.
    Maria zuckte selbstgefällig mit den Schultern. »Ich werde ihn glücklich machen. Alles, was er will, sind eigene Kinder und die wird er bekommen. Noch heute Nacht wird er das erste Kind mit mir zeugen.« Sie wandte sich ab und verließ das Bad durch die Tür in Caileans Gemach.
    Amber kämpfte gegen die Tränen. Cailean würde ein Leibeigener in den Händen dieser Frau sein und Amber hatte keine Ahnung, wie sie dieses Problem lösen sollte. Wenn sie nur wüsste, was Beasag gemeint hatte, als sie sagte, dass Amber der Schlüssel wäre. Sollte sie Maria töten? Wütend genug war sie, aber tun könnte sie das niemals, auch wenn das hieß, dass Cailean für alle Zeiten unglücklich sein würde.
    Sie stieg aus der Wanne und wickelte sich in eins der weichen Frotteehandtücher, die im Bad auf einem Regal lagen. Noch eine Annehmlichkeit aus der Menschenwelt, die es auf Aillen Castle geschafft hatte.
    Als sie ihr Zimmer betrat, hatte sie schon wieder Besuch. Cailean saß auf dem Bettrand und musterte sie mit einem anzüglichen Grinsen. Sie seufzte. »Ich scheine heute Abend eine gefragte Person zu sein. Was bringt mich zu der Ehre, Chieftain?«
    »Du hast recht«, setzte er an. »Du bist meine Gefährtin. Ich spüre es mit jeder Faser meines Herzens. Aber ich kann nichts daran ändern, dass ich morgen heiraten werde. Selbst wenn ich die Heirat aufschieben würde, könnte ich nie mit dir die Bindung eingehen, in dem Wissen, dass ich irgendwann Maria heiraten werde.«
    »Ich weiß«, flüsterte Amber.
    Er sah sie mit Gier in den Augen an. Das Handtuch bedeckte gerade so ihre Brust und reichte nur bis knapp über ihre Scham. Eine Sekunde lang, wollte sie es so machen, wie Maria es vorhatte, ihn durch einen Wunsch dazu zwingen wenigstens noch dieses eine Mal mit ihr zu schlafen. Aber das konnte sie ihm nicht antun. Was würde sie dann noch von Lancaster unterscheiden?
    Sie s etzte sich seufzend neben ihn, sah im in die dunklen Augen. Er wirkte erschöpft. »Wie geht es Ian?«
    »Gut, er schläft. Isla hat ihn mit Suppe versorgt.«
    Amber nickte. »Du hast gestern, bevor du mit mir geschlafen hast, gesagt, du würdest sie heiraten, sie fortschicken und mit mir die Bindung eingehen. Warum machen wir es nicht so?« Das konnte doch nicht falsch sein?
    Plötzlich verschwamm die Luft vor ihnen und ein F irbolg stand im

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