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Danus Highland Warrior - Caileans Fluch (German Edition)

Danus Highland Warrior - Caileans Fluch (German Edition)

Titel: Danus Highland Warrior - Caileans Fluch (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Savannah Davis
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Stehen. Amber schluckte ängstlich den Kloß herunter, der sich in ihrem Hals gebildet hatte und zog die Schultern schützend hoch, als Cailean sich langsam wie in Zeitlupe ihr zuwandte.
    »Was hat sie gesagt? Was hat sie gesagt?«, ertönte Samanthas aufgeregte Stimme aus dem Radio.
    »Einen Hamburger? Ernsthaft? Ich hätte gedacht, du wünschst dir deine Freiheit. Aber einen Hamburger …?« William klopfte sich vor Lachen auf die Oberschenkel. »Bruderherz, mit der wirst du noch deine Freude haben. Ich schick dir die Route zum nächsten Drive Inn.«
    »Hmmmm«, brummte Cailean. Sein Blick brannte sich noch immer in Ambers. Er wirkte wie der Teufel persönlich, und das lag nicht ausschließlich an seinen rot glühenden Augen, auch die langen Reißzähne, die er gefährlich fletschte hatten ihren Anteil daran.
    Amber rutschte mit dem Rücken gegen die Autotür. Wo war sie nur plötzlich gelandet? Noch vor wenigen Tagen war alles perfekt in ihrem langweiligen Leben gewesen. Gut, nicht wirklich perfekt, aber immerhin hatte sie einen Job, eine nette kleine Wohnung und einen Freund gehabt. Einen Freund, der sie betrog. Also nicht wirklich perfekt, aber sicher. Und jetzt saß sie in einem fremden Auto, befand sich auf dem Weg nach Schottland und blickte einem Mann mit rotglühenden Augen und Reißzähnen ins Gesicht. Wo hatte er nur plötzlich diese Zähne her? Amber spürte, wie die Panik sie überrollte. Ihr Körper schien erstarrt und ihr Kopf völlig leer. Sie konnte nicht mehr denken. Sie war paralysiert.
    »Es tut mir leid?« , stotterte sie und presste sich noch fester gegen die Autotür. Mit zittrigen Händen versuchte sie die Tür, in ihrem Rücken zu öffnen. Sie wollte nur raus hier. So weit weg von diesem Ding wie es nur ging. Aber es gab keine Möglichkeit zur Flucht. Sie war gefangen. Gefangen in einem engen Raum mit einem Irgendwas.
    »Dämon?«, keuchte sie? Ihr Herz klopfte wie wild in ihrem Brustkorb. Sie kämpfte mit aller Kraft gegen das Grauen an. Sie steckte mitten in einem Horrorfilm. Wie reagiert die Schauspielerin aus einem Horrorfilm eigentlich in so einer Situation? Sie rennt weg, dachte Amber. Amber rüttelte und riss an den Handschellen. Sie stemmte sogar ihre Füße gegen die Tür. Sie wollte nur noch weg.
    »Amber! Amber!«, nahm sie Samanthas panische Stimme aus dem Radio wahr. Sie wagte nicht den Blick von Cailean zu lösen, oder dem was aus ihm geworden war.
    »Amber«, erklang jetzt Williams ruhige Stimme. Den Mann schien nichts, aus der Fassung zu bringen. Nicht einmal die Tatsache, dass sein Bruder ein Monster war. Aber wenn Cailean … Amber kniff die Augen zu. Sie versuchte, alles um sich herum auszusperren. Als sie die Lider wieder öffnete, hatte sich Caileans Gesicht zurückverwandelt. Er grinste sie an und lenkte das Auto wieder auf die Straße.
    »Du musst keine Angst vor ihm haben. Mein Bruder kann nur leider nicht so gut mit Frauen. O bwohl das früher mal anders war«, meinte William.
    »Ich kenn ihn nur so«, mischte sich Samantha ein. »Amber, ehrlich, er ist nur griesgrämig. Er tut dir nichts. Das darf er gar nicht. Danu würde ihm sonst den Arsch aufreißen. Und das meine ich wörtlich. William, erklär du es ihr.« Amber schaffte es, ihren Blick von Caileans Gesicht zu lösen, aber das Zittern, das ihren Körper durchlief, konnte sie nicht einstellen. Noch immer hielt sie sich krampfhaft am Griff der Tür fest und presste sich mit dem Rücken gegen die Verkleidung.
    »Nun mach schon«, motzte Samantha. »Dein Bruder ist aber auch ein Idiot. Dem muss eine Frau aber gehörig in die Eier getreten haben.« Samantha musste über ihren eigenen Witz lachen. Cailean und William brummten nur. Wobei Caileans Brummen etwas mehr Hass versprühte. Seine Stirn war gerunzelt und er verkrampfte seine Finger um das Lenkrad, dass das Leder knarrte. Amber beobachtete das mit einem unguten Gefühl in der Magengrube. Diese Hände konnten mit Sicherheit in Sekunden Hälse brechen, Knochen zu Pulver malen und Herzen ausreißen.
    »Wie soll ich ihr das erklären, ohne dass sie noch mehr Angst bekommt? Siehst du nicht, wie verstört sie ist? «, murmelte William. »Eigentlich ist das doch Caileans Aufgabe.«
    »Schon gut, ich mach es. Männer!«, fluchte Samantha. »Amber, wir sind Sidhe. Feen. Elfen, wie auch immer ihr Menschen uns nennen mögt. Wir nennen uns Sidhe.«
    Amber zog die Stirn kraus und starrte auf den Bildschirm. Sie lachte. Ihr war nicht wirklich wie lachen, es war auch viel

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