Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Danyel - Mit dem Schicksal lässt sich handeln

Danyel - Mit dem Schicksal lässt sich handeln

Titel: Danyel - Mit dem Schicksal lässt sich handeln Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sophie R. Nikolay
Vom Netzwerk:
zurück und
stand auf. Kilian blinzelte ungläubig. Er atmete hektisch und das Feuer, das
Danyel in ihm entfacht hatte, verzehrte ihn von innen heraus. Fragend sah er zu
Danyel auf, der plötzlich abwesend schien. Kilian wartete, und es schien eine
halbe Ewigkeit zu dauern, ehe Danyel sich wieder rührte. Allerdings nicht, um
dort weiterzumachen, wo sie aufgehört hatten. Er drehte sich um und verschwand
durch den Vorhang.
    ‚Ist das zu fassen!‘, dachte Kilian sauer.
Würde er je aus Danyel schlau werden? Wenn das ein Spielchen war, dann ein
verdammt schlechtes! Enttäuscht wickelte er sich das Shirt von den Händen,
ordnete es und zog es wieder an. Die brennende Lust brodelte noch immer in ihm

    Er griff nach seinem Glas und leerte es mit
einem Zug. Anschließend stand er auf, lief durch das Schlafzimmer ins Bad und
zog sich aus. Eine kalte Dusche würde vielleicht helfen, das ungestillte
Verlangen zu verdrängen. Kilian stellte sich unter den Speier und zog an dem
Hebel, der sich erstaunlicherweise nicht verschieben ließ. Warmes, nicht zu
heißes Wasser ergoss sich über ihn. Die Temperatur schien sich nicht verändern
zu lassen, so sehr er sich auch bemühte, den Hebel zu bewegen.
    „Kann man denn hier nicht kalt duschen?“,
fluchte er gegen die Fliesenwand.
    „Warum solltest du das tun wollen?“
    Kilian fuhr herum. Danyel stand mitten im Bad
und ließ den Blick über seinen entblößten Körper wandern.
    „Schade. Das Auspacken hast du schon erledigt
…“, sagte er.
    Kilian konnte ihn nur anstarren. Danyel schritt
langsam auf ihn zu, wobei er ihm unverwandt in die Augen sah. Das Plätschern
des Wassers übertönte alles, nur nicht Kilians Herzklopfen. Die gleiche
Aufregung, wie auf dem Sofa befiel ihn. Seine Gefühlswelt war zwiegespalten und
er blickte Danyel mit gespannter Erwartung entgegen. Der trat zu Kilian und
störte sich nicht einmal daran, dass seine Kleidung nass wurde. Der Blick der
türkisfarbenen Augen ging Kilian durch und durch. Trotz des wärmenden Wasserfalls
überzog ihn eine Gänsehaut.
    Danyel fasste Kilian unter dem Kinn und beugte
sich zu ihm. Der Kuss, der folgte, machte Danyels Gier überdeutlich. Kilian
ließ sich mitreißen von der wilden Leidenschaft, die von Danyel ausging.
Hektisch und fordernd schob er seine Hände unter den nassen Stoff und glitt an
Danyels Rücken entlang. Der drängte Kilian nach hinten, sodass er mit dem
Rücken gegen die Fliesen stieß. Er registrierte es kaum. Alles, was zählte, war
der Mann vor ihm. Er konnte es kaum erwarten, ihn zu erkunden, ihn Haut an Haut
zu spüren …
    Kilian ließ seine Hände tiefer gleiten,
ertastete durch die nasse Jeans einen muskulösen Hintern und presste seine
Hände dagegen. Danyel stöhnte dezent in Kilians Mund, dann löste er sich von
ihm. Kraftvoll zerrte er sich das Shirt vom Körper. Mit einem reißenden
Geräusch löste sich der Stoff von der Haut – Kilian keuchte und konnte den
Blick nicht von Danyel lösen. Das Muskelspiel der Arme, die breite Brust, die
entblößt wurde, die kräftigen Schultern und der flache Bauch, die feine Linie
dunkler Härchen, die vom Nabel abwärts verlief … Kilian griff in den Hosenbund
und zog sich zu Danyel heran. Er küsste eine Spur von der Schulter bis zur
Brust, umrundete den festen Nippel mit der Zunge, ehe er ihn zwischen die
Lippen sog.
    Danyels Haut mit den Lippen zu berühren war
fast mehr, als Kilian ertragen konnte. Sein Unterleib pulsierte und er glaubte,
jeden Moment explodieren zu müssen.
    „Stopp“, forderte Danyel rau und schob Kilian
ein Stück von sich.
    Sein Gegenüber riss die Augen auf. „Jetzt hör
bloß nicht wieder auf!“
    „Weit gefehlt.“ Danyel leckte sich über die
Lippen. „Dreh dich um.“
    Kilian schloss die Augen und gehorchte. Danyel
knabberte an seinem Hals, sog die Haut zwischen die Zähne und glitt mit seiner
Hand an Kilians Seite entlang. Dann hörte Kilian, dass Danyel die Knöpfe seiner
Hose aufriss. Kurz darauf spürte er deutlich, dass Danyel nicht weniger erregt
war, als er selbst. Als ob er denn noch einen Beweis gebraucht hätte …
    Die Härte presste sich gegen seinen Po,
lustvolle Erwartung breitete sich in Kilian aus. Danyels Hand erkundete seinen
Körper und er stützte sich an der Wand vor seinen Augen ab, während das Wasser
auf sie herunterprasselte. Im gleichen Moment, in dem Danyel seinen Schwanz umfasste,
spürte er den Druck an seiner Kehrseite. Ohne Vorwarnung schob Danyel sich in
ihn. Kilian wusste nicht,

Weitere Kostenlose Bücher