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Darf's ein Küsschen mehr sein?

Titel: Darf's ein Küsschen mehr sein? Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: R Gibson
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und sie schaute auf die Uhr auf dem Bord über dem Fernseher. Es war halb neun. Mick musste arbeiten, und sie rechnete nicht vor eins mit ihm.
    Sie setzte Schneeball auf den Boden und lief zur Tür. Das Kätzchen jagte ihr nach, und sie nahm es schnell wieder hoch, um es nicht zu treten. Sie sah durch den Spion und verspürte diesen leichten Hitzeschwall, den sie inzwischen schon kannte. Offensichtlich machte Mick blau, denn er stand in Jeans und seinem Mort’s-Polohemd auf der Veranda. Sie öffnete die Tür und sah ihn an, wie er dort stand und die ersten nächtlichen Schatten ihn in ein helles Grau tauchten und seine Augen blau leuchten ließen. Als er sie so aus der Nähe anschaute, kollidierten Hochstimmung und Verzweiflung in ihrem Herzen und drehten ihr den Magen um.
    »Ich musste dich einfach sehen«, verkündete er und trat über die Schwelle. Er schlang den Arm um Maddies Taille und fasste sie am Hinterkopf. Sein Mund stieß herab, und er küsste sie. Ein langer, betörender Kuss, der in ihr den Wunsch auslöste, sich fest an ihn zu schmiegen und ihn nie mehr gehen zu lassen.

    Er zog sich zurück und sah ihr ins Gesicht. »Ich war beim Bierzapfen und musste mir die ewig gleichen alten Geschichten anhören, und alles, woran ich denken konnte, waren du und die Nacht, in der wir auf der Theke Sex hatten. Ich krieg dich nicht mehr aus dem Kopf. Setz deine Katze ab, Maddie.«
    Sie bückte sich, um Schneeball auf den Boden zu setzen, und er schloss die Tür. »Ich wollte nicht dort sein. Sondern hier bei dir.«
    Sie richtete sich wieder auf und sah ihm ins Gesicht. Noch nie im Leben hatte sie solche Liebe empfunden. Nicht so richtig. Nicht die Art von Liebe, wenn man Schmetterlinge im Bauch hat. Nicht die Art, die in ihr den Wunsch auslöste, für immer seine Hand zu halten. Sich an seinem Körper festzusaugen, sodass sie nicht mehr wusste, wo er aufhörte und sie anfing. »Ich freue mich, dass du zurückgekommen bist.« Aber sie musste ihm sagen, dass sie Maddie Jones war. Jetzt sofort.
    Er strich ihr zärtlich die Haare hinters Ohr. »Hier bei dir kann ich frei atmen.«
    Dann konnte das wenigstens einer von ihnen. Sie schmiegte ihre Wange in seine Hand, und bevor sie ihm sagte, wer sie war, bevor sie ihn für immer verlor, schlang sie die Arme um seinen Hals und küsste ihn ein letztes Mal. Sie ließ ihr Herz und ihre Seele hineinfließen, ihren Schmerz und ihre Freude, und zeigte ihm ohne Worte, was sie fühlte. Sie küsste seinen Mund, seine Kieferpartie und seinen Hals. Sie streichelte ihn und prägte sich ein, wie sich sein Körper unter ihren Händen anfühlte.
    Mick ließ seine warmen Handflächen zu ihrem Hintern
und zur Rückseite ihrer Schenkel gleiten. Er hob sie hoch, bis sie die Beine um seine Taille schlang. Ein tiefes Stöhnen vibrierte in seiner Brust, während er ihre hungrigen Küsse erwiderte und sie ins Schlafzimmer trug.
    Sie würde es ihm sagen. Ganz bestimmt. Gleich. Sie löste die Beine von seiner Taille, und er zog ihr ihr Shirt über den Kopf. Sie wollte nur noch ein paar Minuten, doch je mehr sie ihr Herz in jeden Kuss legte, desto mehr wollte er von ihr. Desto mehr sog er ihr den Atem aus der Lunge und machte sie ganz wirr im Kopf. Seine Hände waren überall, auf ihren Schultern und Armen, auf ihrem Po und ihrem Rücken, bis sie nur noch ihren aufgehakten BH anhatte.
    Mick trat einen Schritt zurück und schnappte nach Luft. Er schaute sie mit derart wollüstigen Augen an, dass sie keinen Moment daran dachte, ihm Einhalt zu gebieten, als er ihr langsam die BH-Träger herunterzog und die blauen Satinkörbchen über die Rundungen ihrer Brüste rutschten, über ihre Nippel glitten und an ihren Armen herab zu Boden fielen.
    »Wir kennen uns noch nicht lange.« Er fuhr mit den Fingerspitzen zart über ihre Brustspitzen, und ihre Atmung wurde flach. »Warum kommt es mir länger vor?« Er stellte sich hinter sie, und Maddie schaute auf seine großen Hände auf ihren Brüsten, die sie berührten und ihre zusammengezogenen Nippel drückten. Ihr Rücken krümmte sich, und sie hob die Arme. Sie nahm sein Gesicht in beide Hände und zog seinen Mund zu ihrem. Sie gab ihm einen heißen, gierigen Kuss, während sie ihr Becken kippte und ihren nackten Hintern an seine Erektion presste. Er stöhnte tief, während er mit ihren Brüsten spielte. Er hatte immer noch Jeans und T-Shirt an,
und der abgetragene Denimstoff und die weiche Baumwolle auf ihrer Haut fühlten sich verdammt erotisch an. Dann

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