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Dark Academy 01 - Geheimer Pakt

Dark Academy 01 - Geheimer Pakt

Titel: Dark Academy 01 - Geheimer Pakt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gabrielle Poole
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eine Hand auf den Arm. »Ein - Unfall. Es ist schwer zu erklären ...«
    Isabella hatte sich eine Hand auf den Mund gedrückt, aber jetzt ließ sie sie zu ihrer Kehle hinunterwandern. Sie schluckte. »Versuch es.«
    »Wir wollten nicht - ich habe nicht ... hör mal, sie hat versucht, Cassie zu töten!« Jake stützte für eine Sekunde den Kopf in die Hände. »Cassie, was ist passiert, bevor ich aufgetaucht bin?«
    Sie öffnete den Mund, zögerte jedoch. Es erschien ihr wie ein irrsinniger Albtraum, und sobald sie versuchte, die Geschichte laut zu erzählen, würde sie vielleicht selbst nicht mehr daran glauben. Aber Jake war aschfahl und benommen, Isabella wütend und neugierig.
    Cassie holte tief Luft. »Ich war in Keikos Zimmer. Habe das Schloss aufgebrochen.«
    »Du hast was?«, explodierte Jake.
    »Ich wollte etwas über die Auserwählten in Erfahrung bringen. Ich wollte nur sehen, ob es etwas Schriftliches gibt, irgendwelche Papiere. Und ich habe mir Sorgen um Alice gemacht.« Cassie schürzte trotzig ihre Lippen. »Ich schätze, du hättest das Gleiche getan. Mister Schlafwandler. «
    »Oh, das hätte ich, wenn ich den Mut gehabt hätte. Ich habe schon oft versucht, in den Gemeinschaftsraum einzudringen, aber niemals in eins ihrer eigenen Zimmer. Dir ist klar, wie gefährlich das war, oder?«
    »Oh ja. Jetzt weiß ich es. Keiko hat Alice gegessen.«
    »Was?« Isabella heulte auf. »Cassie!«
    »Ich mache keine Witze. Ich schwöre es. Keiko kam herein, und ich musste mich verstecken, und ich habe zugesehen. Sie hat ... es war, als würde sie sich von Alice ernähren... oder so etwas in der Art.
    »Wie ein Vampir?« Isabella verzog angewidert das Gesicht. »Das ist unheimlich. Einige der Kids sehen sich diese Sachen im Internet an, und sie ...«
    »Nein«, fiel Cassie ihr ungeduldig ins Wort. »Sie hat sich von ihrer Energie ernährt. Hat sie aus ihr herausgesogen. Ich habe die beiden gesehen, und ich schwöre, sie haben nicht rumgespielt, es war kein Spiel. Keiko hat Alice praktisch das Leben herausgesaugt. Kein Blut, nichts in der Art. Einfach ... ihr Leben. Und dann hat sie mich gesehen. Und dann ...« Cassie schluckte vernehmbar. »Das war der Moment, in dem sie sich auf mich gestürzt hat. Mit diesem Messer.«
    Isabella riss die Augen auf. »Welchem Messer?«
    Jake griff in sein Hemd. »Diesem Me... « Eine Faust donnerte gegen die Tür. Alle drei sahen einander wie erstarrt an.
    »Jake«, flüsterte Isabella. »Jake muss sich verstecken. Sofort.«
    »Cassie Bell! Ich weiß, dass du da drin bist. Öffne die Tür, hörst du mich?« Cassie formte mit den Lippen einen lautlosen Fluch.
    Katerina.
    »Ins Bad«, flüsterte Isabella und packte Jake am Arm.
    Cassie blieb keine Zeit für Einwände, keine Zeit ihnen zu erklären, was für ein lausiges Versteck ein Badezimmer war. Während Jake hineinschlüpfte und die Spülung der Toilette betätigte, schloss Cassie lautstark die Tür und nickte Isabella zu. Isabella holte tief Luft und zog die Zimmertür auf, die jetzt unter den Schlägen einer entschlossenen Faust erbebte.
    Eingerahmt von der Tür, in wütender Eleganz, sah Katerina aus wie schwelendes Eis. Sie schien noch größer als sonst, dachte Cassie, und sie schenkte Isabella nicht einen Funken Aufmerksamkeit. Der Blick ihrer blauen Augen suchte Cassies.
    »Wo bist du gewesen?«, zischte sie.
    »Ach wie schrecklich, du weißt nicht, wo ich gewesen bin.« Cassie lächelte sie dümmlich an. »Am besten kommst du mir nicht zu nahe.«
    »Markier hier nicht den Schlaumeier, Miss Stipendium. Was hast du heute Abend gemacht? Wo warst du?«
    Isabella verschränkte die Arme vor der Brust und funkelte Katerina an. »Cassie ist es gar nicht gut gegangen. Magenverstimmung.« Sie nickte in Richtung Toilette, aus der das Geräusch des sich füllenden Wasserkastens zu hören war.
    Cassie schnitt eine Grimasse. »Gott, ja. Ich weiß nicht, wer die Crepes zum Abendessen gemacht hat, aber...«
    »Beleidige nicht meine Intelligenz.« Katerinas Brust hob und senkte sich hektisch.
    Warum nicht? Es gelang Cassie, es nicht laut auszusprechen. »Das würde ich natürlich nie wagen.« Sie hielt sich den Magen und verzog das Gesicht. »Es geht schon wieder los.«
    »Cassie, Liebes.« Isabella legte ihr mitfühlend einen Arm um die Schultern. »Soll ich die Krankenschwester holen?«
    »Nein, ich komme schon klar, ich ...« Sie stöhnte auf. »Ohhhh!«
    Katerina knirschte mit den Zähnen, blickte aber zögernd von einem Mädchen zum

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