Dark Lights
kurze Hose ist. Zum Glück. Also schön. Wieso seit Ihr hier? Hat John Euch geschickt? Bei dem Namen meines Vaters zuckte Ninaria leicht zusammen. Interessant. Sollte ich ihnen ein wenig Angst machen? Ähm... ja und nein. Ich bin freiwillig hierhergekommen. Immerhin konnte ich noch gut lügen. Puh! Wir verstehen nicht ganz. Etwas verwirrt neigte Arisse den Kopf zur Seite. Ich... ich wollte Bescheid geben, dass bald einige Veränderungen vorgenommen werden. Immer noch sahen alle drei verwirrt aus. Okey, ich würde es jetzt einfach tun. Wenn John tot ist, hatte ich schon meine Pläne, die ich auf jeden Fall umsetzen würde. Allerdings brauchten die drei nicht wissen, dass diese Pläne von mir sind. Denn, wer weiß, was sie tun würden, wenn ich sage, dass ich vorhabe, meinen Vater umzubringen? Man könnte ihm Bescheid sagen. Und das durfte auf keinen Fall passieren. Nun, es hieß, dass einige von euch... Hexen bald dieses Reich verlassen dürfen. Nach Bestehen eines Tests. Ihre Augen fingen an zu leuchten. Wie lange sie wohl schon hier waren? Bestimmt schon eine Ewigkeit. Ach ja? Wissen Sie auch, was für ein Test das sein wird? wollte Taritien wissen und leckte sich it der Zunge die Lippen. Oh-oh. Kein gutes Zeichen! Öhm... mal überlegen... Ihr werdet einzelnd in leere Kammern gesteckt und wenn ihr es drei Tage ohne Sex und ohne das Durchdrehen dadurch aushaltet, werdet ihr in die Welt der Menschen zurückgeschickt. Und es wird getestet, ob ihr Böses vorhabt, oder nicht. So! Das war doch gut. Entsetzt starrten die Drei mich an. Drei Tage kein Sex?! kreischte Ninaria los und fasste sich geschockt ans Herz. Das ist echt nicht fair! rief Arisse und verschränkte die Arme. Fast hätte ich losgelacht. Das war echt witzig. Mit ganzer Kraft widerstand ich dem Drang, doch ein Schmunzeln konnte ich mir nicht verlneifen. Das musste einfach sein. Zum Glück fiel es ihnen nicht auf. Na ja... Ninaria senkte den Kopf und schaute dann mit verführerischem Blick zu mir hoch. Oh nein! Jetzt war es soweit. Wenn wir drei ganze Tage ohne Sex aushalten müssen, sollten wir es doch noch solange genießen, findet ihr nicht, Mädels? Sie nickten und schoben ihre großen Brüste vor, ehe sie anfingen, mit den Händen langsam darüber zu streichen. Ich schluckte. Ähm... hört bitte auf damit. Ich möchte das nicht. Ich bin schon vergeben. Panik ergriff mich. Arisse machte plötzlich die Tür zu. Verdammt! Jetzt hatte ich keine Chance mehr zu fliehen! Ist sie eine Hexe? Ninaria trat näher an mich heran. Nein, ein Mensch. sagte ich mit leicht zitternder Stimme. Und Ihr liebt sie? Taritien stand plötzlich hinter mir und streichelte meine Arme. Als hätte ich mich verbrannt, flitzte ich auf die andere Seite des Raumes. Ich sagte, ihr sollt aufhören! Macht sofort die Tür auf. Ich möchte gehen. Drohen konnte ich denen ja schlecht. Anstatt das zu tun, was ich verlangt hatte, kamen sie wieder zu mir und begannen, sich an meinem Körper zu räkeln. Doch es brachte mich nicht einmal in Stimmung. Nur Marleen konnte mich erregen. Und niemand anderes. Wieso wehrst du dich dann nicht gegen uns? Du läufst bloß weg. bemerkte Arisse und klimperte mit den Wimpern. Hätte ich denn eine Chance gegen euch? Ihr könnt zaubern. Leider! Verdammt noch mal, irgendwie musste ich hier doch rauskommen können. Oh, stimmt. Taritien lachte und fing an, meine Brust zu küssen. Oh nein! Mein ganzer Körper erstarrte, ehe er mir zuschrie wieder wegzurennen. Doch als ich es tun wollte, packten Taritien und Arisse meine Arme und drückten sie gegen die Wand, sodass ich mich nicht gegen Ninaria wehren konnte. Lasst mich los!!! schrie ich verzweifelt, doch es brachte nichts. Durch ihre Hände gelang der Zauber in meinen Körper, sodass sie stärker waren. Was sollte ich nur tun? Bitte... Flehend sah ich in die großen Augen von Ninaria. Doch ihre blieben kalt. Tut mir leid. Aber Ihr seit einfach zu heiß! Lieber Gott, hilf mir! Mit ihren Händen strich sie mir über die Brust und fing an, meinen Hals entlang zu küssen. Ninaria, hör bitte auf... Plötzlich sprang die Tür auf. Wir vier schnappten gleichzeitig nach Luft. Doch als ich sah, wer die Person war, die die Tür geöffnet hatte, überkam mich so eine heftige Welle der Erleichterung, dass ich einmal kurz auflachen musste. Patricia! Obwohl ich keine Ahnung hatte, wann wir uns das letzte mal gesehen hatten, so war ich mir zu hundert Prozent sicher, dass sie sich kein bisschen verändert hatte! Ihre natürliche
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