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Dark Lights

Dark Lights

Titel: Dark Lights Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Neslihan Dadas
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wie ein in der Luft gemaltes Bild. Äh... wow. brachte ich nur heraus, während mir der Mund aufklappte. Das sah wirklich faszinierend aus. Zauberei ist manchmal ziemlich nützlich. Gleichgültig zuckte sie die Schultern. Also? Was ist denn los? Ich räusperte mich leise. Marleen, Darren ist eine Folterkammer gebracht worden. Ich habe es mit eigenen Augen gesehen! Der Schreck durchfuhr mich. Was? Ist das dein Ernst? Natürlich! Und er schreit die ganze Zeit... ich habe es nicht mehr ausgehalten und bin deshalb zu dir gekommen. Sie war also die ganze Zeit bei meinem Schatz gewesen? Ausnahmsweise war ich mal froh darüber. Dieses Mädchen war wirklich eine unglaubliche Schönheit. Wenn Darren schon so lange mit ihr befreundet ist... ehrlich, ich musste mich ernsthaft fragen, wie er sich nicht in sie verliebt haben konnte? Bloß ihre hohe Stimme, die wie ein sanftes Glockenspiel klang, genügte, um jemanden in Ekstase zu versetzen, wenn man es zuließ. Und ich habe noch eine schlechte Nachricht, Marleen. Ich schluckte laut. was jetzt wohl kommen würde? Die wäre? Wir sahen uns tief in die Augen. John hat Darren gesagt, dass er dich bald töten muss. Darren persönlich soll dich ermorden! Wieder beschleunigte sich mein Atem. Geschockt schüttelte ich den Kopf. Nein... das würde er niemals tun. Patricia hob zweifelnd eine Augenbraue. Du unterschätzt John. Niemand weiß genau, wie viel Macht dieser Mann hat. Wenn er etwas verlangt, kann man sich nicht dagegen wehren. Darren würde mir nie etwas antun. sagte ich voller Überzeugung und spürte, wie sich ihre dünnen, aber ziemlich warmen Arme um mich schlangen. Auch wenn ich nicht damit gerechnet hätte, so erwiderte ich es mit meinem gesunden Arm. Ein unbeschreibliches Gefühl überkam mich. Es fühlte sich an, als ob Patricia ine kuschelweiche Wollwand war. Ist das immer so, wenn man eine Hexe umarmte? Keine Sorge. Beruhige dich, Marleen. Erst da fiel mir auf, dass ich laut schluchzte. Sofort versuchte ich es zu unterdrücken, was mir leider nicht gelang. Mit zusammengepressten Lippen vergrub ich das Gesicht in ihrer Schulter. Sie war fast einen halben Kopf größer als ich. Ich habe solche Angst, weißt du? John soll Darren nicht wehtun. Es wäre doch besser, wenn ich stattdessen leide. Nein, das würde doch nichts ändern. Doch. widersprach ich löste mich sanft von ihr. Diese Umarmung hatte wirklich gut getan. Genau das hatte ich gerade gebraucht. Wenigstens einer könnte unverletzt bleiben. Aber das ist wohl zu viel verlangt. Was ich nicht verstehe ist, wie John das nur seinem eigenen Kind antun kann! Und wahrscheinlich würde ich es nie richtig verstehen. Entweder ich war zu blöd dafür, oder... ach, das war jetzt nicht wichtig. Marleen... Lächelnd strich sie mir mit den Fingerspitzen über die Wange. Hm? Ihr Blick glitt zu meinem vergipsten Arm. Wie ich sehe, bist du körperlich verletzt worden. Augenblicklich zuckte ich bei der Erinnerung daran zusammen. John hat mir den Arm gebrochen. Aber Darren hatte so einen komischen Arzt für mich geholt, der ihn zum Glück eingegipst hat. Interessant. Hast du Schmerzen? Warum wollte sie das wissen? Und wieso war ihr Blick so brennend darauf konzentriert? Nein, ich spüre meinen ganzen Arm nicht mehr. Ein schwaches Lächeln umspielte meine Lippen. Gibt es einen Grund, weshalb du fragst? Na ja... ich könnte deinen Arm heilen. behauptete sie nach wenigen Sekunden des Schweigens und sah mich abwartend an. Wenn du möchtest. Das fragte sie noch? Freude überkam mich sofort. Ja, natürlich! Der Gips war ziemlich lästig. Irgendwie fing ich an, dieses Mädchen wirklich sehr zu mögen. Kein Wunder, dass Darren sie zu seiner besten Freundin gemacht hatte. Wie willst du das anstellen? Erst einmal muss dieses Teil ab. Warte, ich mach das. Mit geschlossenen Augen hob sie den linken Zeigefinger. Plötzlich war ein Riss mitten im Gips zu erkennen, der sich immer weiter ausbreitete und es schließlich zu Boden fiel. Oh mein Gott! Mein Arm war rot-blau-grün gefärbt und ziemlich angeschwollen! Außerdem war immer noch diese verdammte Beule da. Das konnte nichts Gutes bedeuten. Patricias Augen sich. Ach du Scheiße. Hoffentlich kriege ich das hin. Wollte sie mir jetzt ernsthaft sagen, dass es Nebenwirkungen geben könnte?! Ich vertraue dir. meinte ich mit zittriger Stimme einfach, um ihr Mut zu geben. Wieder schloss sie die Augen und hob ihren Zeigefinger, legte ihn dann aber auf die Beule, woraufhin mich ein heftiger Schmerz

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