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Dark Lights

Dark Lights

Titel: Dark Lights Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Neslihan Dadas
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Ungeduldig zerrte ich ich daran, bis auf einmal eine ungeheure Wut in mir aufflammte. Knurrend riss ich es auf, sodass der Knopf auf den Boden prallte. Das nahm ich aber nur im Hintergrund wahr. Meine eigentliche Konzentration bestand darin, seinen Mannesstolz zwischen meine Finger zu nehmen. Darren löste keuchend die Lippen von meinen und blickte mir tief in die Augen. Ich liebe dich so sehr, Marleen. Ich liebe dich auch. Mehr als du dir je vorstellen kannst. Langsam ließ ich die Hand über seine Brust gleiten. Und jetzt, bereite mir dir schönste Nacht meines Lebens. Lächelnd kuschelte ich mich nach hinten in die Matratze, während mein Schatz sich endlich ganz auszog. Boah, dieser Körper... es war wie der Körper eines Gottes! Aus irgendeinem Grund glitt mein Blick trotzdem zu dem fast unsichtbaren Tattoo an seiner Halsbeuge. Blinzelnd drückte ich ihn von mir weg und setzte mich auf. Warte. Du musst mir erst mal erklären, seit wann du dieses Tattoo hast. Erst wirkte er leicht verwirrt, doch dann folgte sein Blick dem meinen. Achso! Dieses Tattoo hat jeder Vampir. Selbst du, meine Süße. Es ist... unser Zeichen. Mit seiner linken Hand deutete er auf die Innenseite meines rechten Oberschenkels. Oh! Dort befand sich dasselbe, wie bei ihm. Alle Rassen haben andere Erkennungsmöglichkeiten. Bei jedem ist es woanders. Bei mir ist es an der Halsbeuge und bei dir ist es eben weiter unten, wo es nicht so leicht zu erkennen ist. Fasziniert strich ich mit den Fingerspitzen über meine Haut darüber. Sie fühlte sich erstaunlicherweise weicher an, als der Rest meines Körpers. Wow! Aber... wieso habe ich es bei dir noch nie vorher entdeckt? Ich meine- Menschen können diese Zeichen nicht sehen. Sie sind sozusagen... magisch. Und weil ich es nicht als wirklich wichtig gehalten habe, hielt ich es auch nicht für nötig, dir davon zu erzählen. Eigentlich ist es auch unnötig. Ehrlich. Können wir jetzt weitermachen? Sanft wurde ich wieder nach hinten gedrückt, während seine Lippen anfingen, meinen Hals zu liebkosen. Klar. Genüsslich schloss ich die Augen, als er plötzlich tief in mich eindrang. Schreiend krallte ich die Nägel in seine warme Haut und presste dann für einen kurzen Moment die Lippen aufeinander. Oh Gott! Es fühlte sich tausend mal intensiver an, als damals!!! Ein süßer Geruch drang in meine Nase. Mmmmh! Es duftete himmlisch! Was war das? Darren... Es ist mein Blut, Süße. Langsam hob er den Kopf und fing an, seine Hüfte zu bewegen. Ich hatte ihm den Rücken blutig gekratzt. Mist! Wir keuchten laut und sahen uns dabei tief in die Augen. Nicht einmal ein Kuss hätte diese intensive Geborgenheit vertiefen können. Wie sagte man doch: "Ein Blick sagt mehr als tausend Worte." Seine Augen leuchteten regelrecht voller Freude und lösten in mir das Gefühl des Glücks aus. Ein anderer wäre jetzt wahrscheinlich entsetzt gewesen, weil wir gerade überhaupt keinen Gedanken daran verschwendeten, dass Johns Leute uns wahrscheinlich schon fast ganz dicht auf den Fersen waren. Aber das störte mich nicht. Wenn man in Darrens ozeanblauen Augen versank, dann verschwindet die ganze Welt um einen herum. Deshalb wollte ich diese schönen Augenblicke mit ihm in vollen Zügen genießen. Wer wusste schon, ob wir beide das alles überleben würden? Natürlich wünschte ich es mir mehr als alles andere auf der Welt, doch hundertprozentig sicher konnte ich mir natürlich nicht sein. Leider. Darren strich mir langsam mit den Händen die Hüften entlang, was mich leicht zum Zittern brachte. Seine Berührungen... es fühlte sich unglaublich an! Ich hatte ihn noch nie so sehr gewollt wie jetzt. Meine Fingerspitzen krallten sich noch tiefer in seine Haut. Der Geruch von Vampirblut kam mir jetzt gar nicht mehr so verdammt berauschend vor. Es roch einfach nur... gut. Sehr gut. Stöhnend schloss ich die Augen und neigte den Kopf noch weiter nach hinten. Mein Schatz küsste meinen Schlüsselbein entlang; Immer weiter hoch bis zu den Lippen, die dann leidenschaftlich verschlungen wurden. Seine heiße Zunge bat sanft um Einlass, den ich ihm mit vollen Willen gewährte. Das hier war mit Abstand die heißeste Nacht, die ich je gehabt hatte! Doch zu meinem Überdruss bekam ich meinen ersten Höhepunkt erst nach ganzen zwei Stunden!!! Und selbst dann waren wir beide kein bisschen erschöpft. Natürlich ging unser Atem schwer, doch es war nichts im Vergleich zu damals, als ich schnell nicht mehr konnte und mich die ganzen Nächte lang

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