Dark Lights
nie etwas vergessen können, mein Fräulein. Dafür ist unser Gedächtnis einfach zu gut. Auf einmal strichen seine Hände mir langsam über die Schultern. Es löste ein gewaltiges Prickeln in mir aus. Mit ganzer Kraft zwang ich mich, ruhig zu bleiben, was meinem Atem leider nur teilweise gelang. Wenn ich wirklich geredet habe, dann müsstest du es doch schon wissen. lenkte ich schnell ab. Du hast aber nur meinen Namen gestöhnt. Ja, GESTÖHNT!!! War es dann nicht schon klar, wovon ich geträumt haben könnte? Nein? Man, wie hohl konnte man nur sein?! Um nicht zu zeigen, wie genervt ich war, setzte ich mich einfach auf ihn und beugte mich hinunter, um seine göttlichen Lippen auf meinen zu spüren. Es war so himmlisch! Übersinnlich! Erst bewegte sich Darren nicht, was mir ein wenig Angst machte. Also ließ ich meine Hand weiter nach unten gleiten... und ergriff seinen Mannesstolz. Mein Schatz seufzte leise und drehte uns so herum, dass er oben lag. Zum Glück wurde dabei aber dieser leidenschaftliche Kuss nicht unterbrochen. Gierig griff ich in seine Haare und presste meinen Körper fest an ihn. Seine linke Hand schien überall gleichzeitig zu sein und seine rechte Hand drückte sich reibend in mich hinein. Ich liebe dich so sehr, Darren. In dem Moment griff er mit beiden Händen nach meiner Hüfte und rieb sich fest daran. Ich stöhnte laut auf und bog mich unter ihm. Wehe, jemand wagte es jetzt, uns zu stören! Ich würde die Person sonst umbringen!!! Marleen, wir sollten das nicht tun. hauchte Darren an meinem Hals entlang. Doch. widersprach ich Die anderen werden uns sicher nicht- In dem klopfte es leise an der Tür. Vor Wut biss ich die Zähne aufeinander und wollte aufstehen, um die Tür einzuschlagen, doch dieser Blödmann packte meine Hände, sodass ich mich keinen Zentimeter bewegen mehr konnte und fragte grinsend: Ja? Ähm... ich will ja echt nicht stören, aber könntest ihr wenig leiser sein? Das war Trixie. Ihre Stimme klang vorsichtig und zurückhaltend. Ich schaute Darren tief in die Augen. Aber nein, er war mal wieder nicht auf meiner Seite und setzte sich lachend auf. Entschuldige, Trixie. Manchmal überkommt es uns einfach. Das habe ich schon gemerkt. rief sie und ich hörte, wie sich ihre Schritte entfernten. Na toll! Genervt verschränkte ich die Arme und versuchte, meinen Atem zu beruhigen. Mein Schatz hatte aber echt eine mörderische Selbstbeherrschung, wenn es um Sex ging. Was sollte ich denn nun machen? Mein Körper verlangte, befriedigt zu werden! Ein paar Minuten dachte ich scharf nach. Ähm, Darren? Zum Glück konnte ich nicht mehr rot werden! Ja? Er lag neben mir und hatte mit zufriedenem Ausdruck im Gesicht die Arme hinter dem Kopf verschränkt und schaute zur Decke hoch. Wie konnte man das am besten formulieren? Wie lange werden wir eigentlich hier bleiben? Nicht, dass ich etwas gegen deine Freunde hätte, nur... Plötzlich lag er wieder auf mir. Fast hätte ich geseufzt, weil er mich schon mit einer klitzekleinen Berührung so feucht machte. Hast du Probleme mit ihnen? Dieses Glitzern in seinen Augen... Moment mal! Das kannte ich doch! Dieser Hohlkopf wollte mich tatsächlich ärgern! Hatte ich es doch gewusst! Nein, natürlich nicht. Ich mag sie sehr. Aber... Der Druck seiner Hüfte wurde stärker, sodass ich nicht mehr weiterreden konnte. Um nicht zu hyperventilieren, musste ich mit ganzer Kraft die Luft anhalten, was für meine Lungen glücklicherweise kein Problem darstellte. Ja? Willst du nicht weiterreden? Seine Mundwinkel zuckten. Tief im Innern hätte ich ihm jetzt gerne eine in die Fresse geschlagen. Warum tat er sowas?! Darren, hör bitte auf! stöhnte ich nun und schloss gequält die Augen. Er atmete tief ein und aus. Also gut. Es gäbe eine Möglichkeit, wie du bekommen kannst, was du willst. Verwirrt zog ich die Augenbrauen zusammen. Du willst es also nicht? Mist! Meine Stimme klang wohl enttäuschter, als ich dachte, denn mein Schatz schüttelte empört den Kopf. Natürlich will ich es, du Dummerchen. Ich kann nie genug von dir bekommen. Also? Willst du die Möglichkeit wissen? Das fragte er noch?! Los, sag schon! Na schön. In übermenschlicher Geschwindigkeit zog er sein nagelneues Hemd aus und warf es zu Boden. Mir stockte mal wieder der Atem. Verdammt... Oh... war das einzige, das ich sagen konnte, während meine Hände langsam darüber strichen. Seine Haut fühlte sich unglaublich weich und warm an. Er war so wunderschön. Lächelnd nahm er mein Gesicht in seine
Weitere Kostenlose Bücher